Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

...DOCH!...können sie! Es ist nur eine Frage des WOLLENS, des Plicht - und Verantwortungsgefühls!

Vier Kinder großziehen - und zwar ausschließlich - die Großmutter (an schwerster Alzheimer und Krebs erkrankt) bis zu ihrem 95.Lebensjahr pflegen - ein schwerer Job - aber machbar, wenn man will! Selbst in diesem System!

.....

Für manche, nicht für alle. Du verpflichtest zu Zwang und diese werden nur von wenigen angenommen, ich spreche von allen und nicht den wenigen, die es "können". Ist keine Frage des alleinigen Wollens.

Dein Beispiel greife ich mal auf integriert in dem letzten Thema.

Der Vater: Körperliches Wrack, kann nur im Büro arbeiten, wird vom Boss hart rangenommen, zu hause angekommen, groggy und genervt.

Die Mutter: Geht auch arbeiten, weil sonst das Haus verloren geht, es reicht nicht für ne Angestellte für die Oma.

Der Sohn: Multiple Sklerose, bedarf besondere Zuwendung

Der zweite Sohn: Ist ein Ass in der Schule, wird unterfordert, doch sein Gebiet ist der Verstand, hohe Wissenschaft wie Computer und Stephen Hawking, würde zerbrechen am Verlust seines Könnens

Die Tochter: Wird von allen gehänselt und gemobbt, erhält keinen Zuspruch, weil niemand da ist, sie muss stark sein alles in sich hinein fressen und muss zusätlich sich um die Oma kümmern, fühlt es als Strafe, weil sie so "hässlich" ist.

Die zweite Tochter: Steht mit einem Bein immer im Gefängnis, weil sie immer versucht, dass es der Familie bsser geht, kümmert sich zwar um die Tiere, kann sich aber für die Oma nicht erwärmen, die immer nur gezetert und geschimpft hat.


Oh nein. Es gibt die unterschiedlichsten Familienheiten. Es ist so sehr leicht, alles auf Pflicht und Verantwortungszwang zu schieben.

Ohne Herz läuft da nichts, da nützt alles Schönreden so viel wie Äpfel vom Birnenbaum zu pflücken.

Und dann sind da noch zwei kleine Kinder in der Kindergrippe
 
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[/B]...DOCH!...können sie! Es ist nur eine Frage des WOLLENS, des Plicht - und Verantwortungsgefühls!

Eben, diese Freiheit haben jene Frauen, wenn sie ihren Lebenssinn darin sehen, was Du beschreibst, evy.

Ich hätte da nur so gar keinen Bock drauf, aber ich muss auch nicht. Ich lebe mein Leben so, wie ich es leben möchte.

Genau das ist die Freiheit, über das eigene Leben und was Mensch damit anfangen möchte, zu entscheiden. Diese Freiheit gab es früher (und das ist noch gar nicht so lange her) eben nicht. Da blieb einer Frau eben keine Wahl, angefangen schon damit, ob sie Kinder wollte oder nicht, die wurden ihr einfach aufgezwungen.

LG
Any
 
Wie gesagt, das muss dann jede Mutter für sich und ihrem Kind alleine entscheiden, sie trägt dafür die Verantwortung, niemand anderer.

Ein Elternpaar besteht aber aus zwei Teilen und nicht nur aus einem Teil. Von daher ist die Kindesaufzucht samt Pflege immer Sache des Elternpaares.

Das weiß im Übrigen jeder Schwanen-/ oder Spatzenpapa: Es geht nur gemeinsam.;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Für manche, nicht für alle. Du verpflichtest zu Zwang und diese werden nur von wenigen angenommen, ich spreche von allen und nicht den wenigen, die es "können". Ist keine Frage des alleinigen Wollens.

Dein Beispiel greife ich mal auf integriert in dem letzten Thema.

Der Vater: Körperliches Wrack, kann nur im Büro arbeiten, wird vom Boss hart rangenommen, zu hause angekommen, groggy und genervt.

Die Mutter: Geht auch arbeiten, weil sonst das Haus verloren geht, es reicht nicht für ne Angestellte für die Oma.

Der Sohn: Multiple Sklerose, bedarf besondere Zuwendung

Der zweite Sohn: Ist ein Ass in der Schule, wird unterfordert, doch sein Gebiet ist der Verstand, hohe Wissenschaft wie Computer und Stephen Hawking, würde zerbrechen am Verlust seines Könnens

Die Tochter: Wird von allen gehänselt und gemobbt, erhält keinen Zuspruch, weil niemand da ist, sie muss stark sein alles in sich hinein fressen und muss zusätlich sich um die Oma kümmern, fühlt es als Strafe, weil sie so "hässlich" ist.

Die zweite Tochter: Steht mit einem Bein immer im Gefängnis, weil sie immer versucht, dass es der Familie bsser geht, kümmert sich zwar um die Tiere, kann sich aber für die Oma nicht erwärmen, die immer nur gezetert und geschimpft hat.


Oh nein. Es gibt die unterschiedlichsten Familienheiten. Es ist so sehr leicht, alles auf Pflicht und Verantwortungszwang zu schieben.

Ohne Herz läuft da nichts, da nützt alles Schönreden so viel wie Äpfel vom Birnenbaum zu pflücken.

Und dann sind da noch zwei kleine Kinder in der Kindergrippe

Da hast Du natürlich recht! Ich bin mal von mir ausgegangen, ohne zu bedenken, dass es auch noch andere Lebensformen gibt.

Aber das sind Ausnahmefälle - der Großteil der Gesellschaft wäre allerdings imstande, diverse Verantwortung zu übernehmen - doch denke ich, da spielt die Erziehung auch eine wesentliche Rolle...viele sind zu bequem und unfähig, weil von Haus aus verwöhnt und verhätschelt (meiner Meinung nach)...

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viele sind zu bequem und unfähig, weil von Haus aus verwöhnt und verhätschelt (meiner Meinung nach)...

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oder zu schlau, sich nicht von verqueren Wertvostellungen in die Rolle der Haussklavin drängen zu lassen, sondern auch noch ein selbstbestimmtes Leben zu führen. ;)
 
Ein Elternpaar besteht aber aus zwei Teilen und nicht nur aus einem Teil. Von daher ist die Kindesaufzucht samt Pflege immer Sache des Elternpaares.

Das weiß im Übrigen jeder Schwanen-/ oder Spatzenpapa: Es geht nur gemeinsam.;)

LG

Ist halt nicht immer möglich... wenn ein Mann z.B. auswärts arbeitet und nur am Wochenende heimkommt, wird er nicht erst anfangen, Kinder zu erziehen oder aufzuziehen (oder gar den Krampus zu spielen) - er wird eher die schönen Seiten mit den Kiddys bzw. der Familie genießen!

Einer ist immer mehr anwesend und dem fallen dann die Hauptaufgaben zu! Was ist denn da dabei?:rolleyes:


Für mich ist eine Familie ein Kleinbetrieb - jeder hat seine Aufgaben und Pflichten zu erfüllen - nur dann klappts!


...aber meine Ansichten dazu sind ja hier nicht unbekannt...;)

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Evy schrieb:
Einer ist immer mehr anwesend und dem fallen dann die Hauptaufgaben zu! Was ist denn da dabei?

Daran ist nichts schlecht, solange nicht versucht wird, die Kindererziehung und die Hausarbeit einseitig der Frau aufzuhalsen.


Ist halt nicht immer möglich... wenn ein Mann z.B. auswärts arbeitet und nur am Wochenende heimkommt, wird er nicht erst anfangen, Kinder zu erziehen oder aufzuziehen (oder gar den Krampus zu spielen) - er wird eher die schönen Seiten mit den Kiddys bzw. der Familie genießen!

Geht auch umgekehrt. Erinnere mich an schöne Abende, als ich vom Job nach Hause kam und meine Kiddys mit Papa inzwischen fröhlich für uns alle ein tolles Abendessen hingezaubert hatten. ;)

Wenn Mann und Frau die Sache ganz entspannt angehen, ist es auch für die Kinder toll. Mama und Papa mit gleichen Aufgaben und Haushaltsanteilen. Meine Kinder kannten es nie anders.:)

LG
 
Da hast Du natürlich recht! Ich bin mal von mir ausgegangen, ohne zu bedenken,

Wenn ich "von mir" ausgehen würde, dann würde es gar keine Familien geben. Nein, wir können nicht oder ausschließlich von uns selbst auf andere münzen. Das tun nämlich die meisten, die für andere Regeln aufstellen ohne zu beachten, dass es da anders läuft/laufen kann. Natürlich ist es schön, wenn es bei "einigen" so klappt.

Würde es, wie du sagst, bei vielen so klappen, bräuchten wir gar nicht solche Diskussionen führen.
 
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@ Joey Nur kurz: Du hast immer Deine private Situation vor Augen und schließt auf alle Mütter. Anderen Frauen geht es aber meist völlig anders als Deiner Freundin. Es sind nicht alles Doktoranten. Denk mal, wieviele einen nicht sehr lukrativen Beruf nachgehen oder anderweitig sich ihr Geld verdienen müssen.
Oder was glaubst Du, warum meine Putzfrau eine studierte ist?

Opfer bringen, schon mal daran gedacht?

Aber ich frage mich die ganze Zeit, warum wollt ihr irgendwann Kinder, wenn ihr für diese keine Zeit aufbringen könnt oder wollt? Wenn kaum Zeit für Familienleben bleibt?

Bei jedem Tier weiß man, dass man sich darum kümmern muss und es nicht regelmäßig im Tierheim abgeben, warum soll man das mit dem eigenen Kind dann machen?

Lassen wir das hin und her. Ich kann nur sagen, ich verstehe Dich diesbezüglich fast überhaupt nicht. Denn ich wäre als Vater bereit, Opfer zu bringen.
Andererseits, wenn ich zu Hause bleiben sollte, wenn meine Frau das Geld verdient und die Kinder mindestens 3, wäre das für MICH kein Opfer! Das würde MIR sogar Spaß machen. Aber ich weiß, es gäbe viele Väter die das schwer können.
 
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