Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Falls sie länger nicht im Arbeitsprozess war, kommt sie da auch schlecht wieder herein. Meine Beobachtung. Bin deshalb beruflich, trotz Kinder, nie ausgestiegen. Geht alles, wenn Mann und Frau am gleichen Strang ziehen.

Übrigens: auch wenn ich gekonnt hätte, wäre ich nicht aus dem Arbeitsprozeß ausgestiegen. Konnte und kann mir ein Leben ohne meine Arbeit nicht vorstellen.:)

LG
Urajup


Wie gesagt, das muss dann jede Mutter für sich und ihrem Kind alleine entscheiden, sie trägt dafür die Verantwortung, niemand anderer.
 
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Wie gesagt, das muss dann jede Mutter für sich und ihrem Kind alleine entscheiden, sie trägt dafür die Verantwortung, niemand anderer.

In erster Linie tragen die Verantwortlichen des vorhandenen Systems die Verantwortung. Ja, ja, wird gerne abgeschoben, ich weiß, doch die Kirche im Dorf lassen, geht nur, wenn sie auch tatsächlich dort steht und nicht nur auf einem gemalten Bild.

Es sind Konsquenzentscheidungen. Verantwortung ist schnell verpflichtet ohne drüber befunden zu haben, ob es Sinn macht oder nicht. Wollen wir doch nicht das Faustrecht über Verantwortung entscheiden lassen oder?
 
In erster Linie tragen die Verantwortlichen des vorhandenen Systems die Verantwortung. Ja, ja, wird gerne abgeschoben, ich weiß, doch die Kirche im Dorf lassen, geht nur, wenn sie auch tatsächlich dort steht und nicht nur auf einem gemalten Bild.

Es sind Konsquenzentscheidungen. Verantwortung ist schnell verpflichtet ohne drüber befunden zu haben, ob es Sinn macht oder nicht. Wollen wir doch nicht das Faustrecht über Verantwortung entscheiden lassen oder?


Ich habe mich bei meiner Aussage auf den von mir schwarz hervorgehobenen Satz bei Urajup bezogen. In so einem Fall hat die Mutter die Verantwortung, wenn sie anders könnte, aber nicht will und sonst keiner!

Siehe:
Urajup: Übrigens: "auch wenn ich gekonnt hätte, wäre ich nicht aus dem Arbeitsprozeß ausgestiegen. Konnte und kann mir ein Leben ohne meine Arbeit nicht vorstellen".
 
Ich habe mich bei meiner Aussage auf den von mir schwarz unlegten Satz bei Urajup bezogen. In so einem Fall hat die Mutter die Verantwortung, wenn sie anders könnte, aber nicht will und sonst keiner!

Hier sind wir bei dem Begriff "irrelevant" von "Joey". Da ändert sich nichts. Du kannst auch gerne in diesem Bezug "Arbeit" als seltene Freizeitbeschäftigung betrachten, während sonst eigentlich niemand arbeitet. Du argumentierst da innerhalb dieses Systems und nicht frei davon.
 
Hier sind wir bei dem Begriff "irrelevant" von "Joey". Da ändert sich nichts. Du kannst auch gerne in diesem Bezug "Arbeit" als seltene Freizeitbeschäftigung betrachten, während sonst eigentlich niemand arbeitet. Du argumentierst da innerhalb dieses Systems und nicht frei davon.

Versteh Dich nicht. Meinst Du beispielsweise: Wenn ein Mann seinen Hund verhungern lässt, ist nicht er dafür verantwortlich, sondern die Verantwortlichen des Systems?
 
Sehr schonend beigebracht.:banane:

Nein, es geht mir nicht um Männerrechte, sonst hätte ich diese richtig thematisiert, es wäre ein leichtes. Deshalb habe ich nur einen Link gesetzt.

Sondern es geht um dasjenige, wo wir hier täglich in aller Öffentlichkeit mit konfrontiert werden. Es finden Ungerechtigkeiten statt, Gesetze werden erlassen und die Menschen werden, wie Harald Eia es sehr treffend schrieb, einer "Gehirnwäsche" unterzogen.
Familien gehen kaputt, Kleinkinder werden schon in eine neutrale Lieblosigkeit weggegeben, können keine Bindung zur liebenden Bezugsperson aufbauen, Jungs werden zurück gedrängt, bleiben schulisch auf der Strecke und Mädchen werden in Studienfächer hineinkomplementiert, worin sie später kaum Interesse zeigen.

Und ich habe letzte Woche Arbeitskollegen befragt, was sie von Genderismus wüssten. Ich war sehr erstaunt darüber, dass von 21 gebildeten Personen, nur ein einziger Bescheid wusste.

Aber durch Eure Fragen ist mir auch klar, dass ihr nicht versteht, was ich sagen möchte.
VERSTEHEN Musikuss, das ist vergeblich zu erwarten! Jene, die verstehen, worum es bei einem Thema geht, sind hier sehr dünn gesät....viele wollen gar nicht und einige legen größten Wert auf Querelen, so dass es nur äußerst selten zu einer fruchtbaren Diskussion kommt...

Ich hab schon verstanden, weil dies ja mein Thema ist (siehe Threads, in denen es um Familienpolitik geht) - aber langsam halt ich mich aus diesen Diskussionen raus, weils nix bringt...:rolleyes:

....
 
persönliche freiheit, unabhängigkeit, geld. das streben männer und frauen an.
ist aber mit der gründung einer familie nicht vereinbar.
wer also eine familie haben will muss sich von diesen gedanken verabschieden, oder sie zumindest relativieren.
solang frauen versprechen nach dem mutterschutz wieder arbeiten zu gehen, das aber meistens nicht tun, muss man auch firmen verstehen die bei der einstellung von frauen auch diese tatsache berücksichtigen.
mfg
 
Weiß Du, Du hast immer das Bild Deiner Freundin im Auge. Wenn ihr Kinder wollt und Deine Frau kann es sich nicht leisten, wegen des eigenen frisch geborenen Kindes auszusetzen, warum dann Kinder? Mann und Frau kann eben nicht ALLES haben. Das war und ist schon immer so.

Wenn es wirklich Mann und Frau wären. Aber in Deinem Modell sind es nunmal nur die Frau, die einiges aufgeben müsste. Was müsste der Mann denn aufgeben? Beschreib mal.

ich frage ja auch nicht, wie kann ich es machen, dass ich es machen, dass ich gesünder bin, ohne auf das tägliche Mc-Donaldfood zu verzichten.

Aha, Frauen, die in MINT-Fächern Fuß fassen wollen und können, und fragen, wie das mit Familie verienbart werden kann, werden jetzt plötzlich mit Fastfood verglichen... Pass auf, was Du wie und womit vergleichst, wenn Du nicht wieder mit den Zuständen vor 100 Jahren konfrontiert werden willst.

Die gibt es immer, das dürftest Du wissen. Aber sie sind nicht seriös.

Natürlich weiß ich, dass es zu jeder Meinung Studien gibt, die sie stützen. Die Gegenstudien, die hier gepostet wurden, erschienen mir aber nicht unseriös. Nun gut, ich bin Physiker und kein Psychologe; insofern kann ich in dem Feld seriös nicht so gut von unseriös unterscheiden. Dennoch: Was macht sie unseriös?

Die Frage ist, wem Du glauben wirst, wenn es bei Dir einmal so weit sein wird, wenn Du ein eigenes Kind haben wirst.
Du bist dann Dir und Deinem Kind verantwortlich, nicht ich!

Ich werde Dich auch nicht verantwortlich machen. Ich werde aber auch nicht von meiner Freundin verlangen, dass sie eine lange Auszeit von einer wirklich vielversprechenden Karriere nimmt.

Nein, warum?
Weil sie darin schreibt: "Bis auf zwei Ausnahmen waren sämtliche Mütter meiner Patienten narzißtisch gestörte, in höchstem Maß unsichere und oft an Depressionen leidende Persönlichkeiten." (ebd., S. 64);-)

Ich hatte die Szene im Kopf, in der ein Elternpaar mit Kind spazierengeht und die Eltern sich jeweils ein Eis kaufen, dem Kind aber nicht mit der Begründung: "Das ist zu kalt für Dich." Solche ähnlichen Szenen beobachte ich zu Hauf in diversen Supermärkten und frage mich dabei immer wieder: Was würde Alice Miller dazu sagen?

Was meinst Du?
Soll ich auf die "Emma" verweisen? Meinst Du da würden ehrliche Zahlen stehen?

Kommt drauf an. Wenn Du weiter auf rechtskonserrvative Quellen verweist, müsstest Du Emma als genauso seriös akzeptieren, obwohl diese Quelle natürlich mindestens genause färbend ist. Ansonsten solltest Du in Zukunft besser aufpassen, was Du verlinkst.

Sieh im Netz, es gibt haufenweise Berichte über Traumen und Bindungsverluste.
Ich hab keine Lust, jede Seite ewig danach zu recherchieren, ob irgend jemand dort ein etwas rechter oder linker ist.

Solltest Du aber. Bei dieser Seite war es nicht einmal schwer, das herauszufinden. Ich glaube Dir gerne, dass es da auch ungefärbte Quellen gibt. Aber es ist mit auch an Dir sie zu suchen.

Das was ich bei dem oben stehenden Interview las, kannte ich bereits. Es war auch im Pädagogik-und Psychologiefach ganz normaler Unterrichtsstoff. Ist überhaupt nichts neues, das weiß man schon recht lange und wurde bei zeithnahen Bindungsforschungen die ich gelesen habe immer bestätigt.

Ok. Und was macht die Gegenstimmen unseriös?

Also sagst Du wieder: Kind vs Mutter
Diejenigen Bereiche wo diese nicht wieder zu nutzen wären, sind selten. Und wenn, dann muss die Wirtschaft hier viel mutterfreundlicher werden, wie beispielsweise Norwegen.:-)

Aha, die Wirtschaft muss mutterfreundlicher werden.

Ein hypothetisches Vorstellungsgespräch:

Personalchef: Nun, Frau Dr. Schmidt, Ihr CV ist beeindruckend. Ihre Doktorarbeit im Bereich der Spintronik hat das Summa com Laude verdient. Wir haben hier ein Projekt am Laufen, wo ihre Fähigkeiten und Kenntnisse wunderbar passen könnten, und das die Speicherdichte von Festplatten erheblich erhöhen würde. Die Konkurenz schläft nicht, in anderen Firmen gibt es sicher ähnliche Projekte. Wir planen daher in zwei Jahren einen Prototyp zu haben und in fünf Jahren Marktreife. Können Sie mir garantieren, dass sie in dieser Zeit voll dabei sind?

Verstehst Du, warum die Wirtschaft nicht viel mutterfreundlicher sein kann?

Die letztere Frage in diesem hypothetischen Beispiel dürfen Personalchefs übrigens gar nicht stellen, aber sie wird in ihren Köpfen rumgeistern und eben dazu führen, dass Frauen für solche Positionen unattraktiver sind.

Und wie wurde sie in Norwegen mutterfreundlicher? Dass da die Genderforschung gekürzt wurde, bedeutet noch nicht automatisch, dass es Mütter da plötzlich leicht haben.

Wie würdest Du als Personalchef mit der Bewerbung von Frau Dr. Schmidt umgehen?

Wie sähe das Leben von Frau Dr. Schmidt in Deinem Idealbild aus, wenn sie ein Kind kriegt? Beschrieb mal - denke dabei aber auch realistisch.

Sage dann aber auch: Entscheiden oder sich vergenwärtigen, dass das eigene Kind mit Beeinträchtigungen aufwächst und diese müssten dann die Eltern in Kauf nehmen.

Enhtscheiden ist leider nicht immer möglich. Schwangerschaften passieren auch intelligenten Leuten ab und zu ungewollt - d.h. sie haben sich eigentlich entschieden, aber es kam anders.

Und, was die Beeinträchtigungen angeht: Mag sein, dass sie da sind. Aber wie stark sind sie? Wenn ich die Kinder um mich herum ansehe, erscheinen sie immernoch alle gesund, fröhlich und lebendig.
 
Versteh Dich nicht. Meinst Du beispielsweise: Wenn ein Mann seinen Hund verhungern lässt, ist nicht er dafür verantwortlich, sondern die Verantwortlichen des Systems?

Ich will versuchen es für dich aufzuschlüsseln, habe jedoch keine Ahnung ob es mir gelingt, denn du hast zwar den "gleichen" Grund angeführt um den es mir geht, jedoch aus gegenteiligem Motiv herausgeschält.

Ich glaube, wir können noch lange so weiter diskutieren, es wird nicht sehr viel deutlicher.

Vielleicht sollte ich einmal den Grund dieses Threads ansprechen. Warum bin ich denn für die Familie, für eine liebende Gemeinschaft? Weil ansonsten die Herzqualitäten zugrunde gehen. Von alten Menschen haben wir hier noch nicht gesprochen, die vereinsamen und auch von der guten Möglichkeit der Patchwork-Gruppen nicht, die heute sehr gut zu bewerkstelligen wäre.

Aber der Dissenz ist wahrscheinlich hier, dass wir völlig unterschiedlicher Meinung sind, was eine Kinderkrippe für das einzelne Kind bedeutet. Denn, obwohl schon seit Jahrzehnten bekannt ist, wie die Abgabe auf das Kleinkind wirkt, wird es schön geredet und verharmlost. Oder wie hier auch sehr oft, die Not der Mutter an dieser Entwicklung gegeben.

Es gibt hier zwei Seiten. Du wendest dich jedoch nur einer Seite zu und blendest die zweite Seite, um die es mir geht, aus, und weshalb ich gegen die Struktur Familie bin, jedenfalls im vorherrschenden System. Ist dir nie in den Sinn gekommen, weshalb die Alten überhaupt erstmal "abgeschoben" werden, weshalb die Kinder "abgeschoben" werden? Du möchtest eine gute schöne zusammenhaltende Familie, die ihre Belange selbst in der Hand hält. Ein schöner Traum, ich weiß. Doch wo kommen denn die ganzen Abschiebungen her? Aus deinem schönen Traum einer Familie. Weil etwas nicht mehr greift. Und deine Anhimmlung von Patchwork? Jeden Tag vorprogrammierte Streitkultur? Auch das steht unter keinem guten Stern und in den Serien ist das alles gespielt.

Hast du dich mal gefragt, wie es sein kann, dass alte Menschen unter anderen Menschen noch schlimmer einsam sein können als wenn sie alleine sind? Ja auch das gibt es. Und es gibt auch die Komponente, dass Kinder tatsächlich besser in Kindergrippen aufgehoben sind statt zu Hause, wo sie möglicherweise genau einen solchen Vater haben, der wie in deinem Beispiel den Hund vernachlässigt.

Ich bleibe dabei: Nach wie vor sind die Verantwortlichen des Systems verantwortlich, denn sie führen immer mehr Schikanen ein, die die Menschen unter sich zum Streiten bringen, zum Vernachlässigen zum Pflichtzwang, der nicht bewältigt werden kann.

Weshalb hat denn ein Mann, der nicht mit Hunden umgehen kann, einen Hund? Verantwortlich ist der Mensch, der dem Hund zu fressen gibt, dafür sorgt, dass er es gut hat.

Oder meinst du ein Schwerverbrecher ist verantwortlich, dass seine Geiseln das Drama lebend überstehen? Wohl eher nicht sondern die verantwortlichen Beamten, die den Gangster fassen und einsperren wollen.

(Männer und Frauen können alles haben, nur nicht in diesem System)
 
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Ich will versuchen es für dich aufzuschlüsseln, habe jedoch keine Ahnung ob es mir gelingt, denn du hast zwar den "gleichen" Grund angeführt um den es mir geht, jedoch aus gegenteiligem Motiv herausgeschält.



Es gibt hier zwei Seiten. Du wendest dich jedoch nur einer Seite zu und blendest die zweite Seite, um die es mir geht, aus, und weshalb ich gegen die Struktur Familie bin, jedenfalls im vorherrschenden System. Ist dir nie in den Sinn gekommen, weshalb die Alten überhaupt erstmal "abgeschoben" werden, weshalb die Kinder "abgeschoben" werden? Du möchtest eine gute schöne zusammenhaltende Familie, die ihre Belange selbst in der Hand hält. Ein schöner Traum, ich weiß. Doch wo kommen denn die ganzen Abschiebungen her? Aus deinem schönen Traum einer Familie. Weil etwas nicht mehr greift. Und deine Anhimmlung von Patchwork? Jeden Tag vorprogrammierte Streitkultur? Auch das steht unter keinem guten Stern und in den Serien ist das alles gespielt.

Hast du dich mal gefragt, wie es sein kann, dass alte Menschen unter anderen Menschen noch schlimmer einsam sein können als wenn sie alleine sind? Ja auch das gibt es. Und es gibt auch die Komponente, dass Kinder tatsächlich besser in Kindergrippen aufgehoben sind statt zu Hause, wo sie möglicherweise genau einen solchen Vater haben, der wie in deinem Beispiel den Hund vernachlässigt.

Ich bleibe dabei: Nach wie vor sind die Verantwortlichen des Systems verantwortlich, denn sie führen immer mehr Schikanen ein, die die Menschen unter sich zum Streiten bringen, zum Vernachlässigen zum Pflichtzwang, der nicht bewältigt werden kann.

Weshalb hat denn ein Mann, der nicht mit Hunden umgehen kann, einen Hund? Verantwortlich ist der Mensch, der dem Hund zu fressen gibt, dafür sorgt, dass er es gut hat.

Oder meinst du ein Schwerverbrecher ist verantwortlich, dass seine Geiseln das Drama lebend überstehen? Wohl eher nicht sondern die verantwortlichen Beamten, die den Gangster fassen und einsperren wollen.

(Männer und Frauen können alles haben, nur nicht in diesem System)


...DOCH!...können sie! Es ist nur eine Frage des WOLLENS, des Plicht - und Verantwortungsgefühls!

Vier Kinder großziehen - und zwar ausschließlich - die Großmutter (an schwerster Alzheimer und Krebs erkrankt) bis zu ihrem 95.Lebensjahr pflegen - ein schwerer Job - aber machbar, wenn man will! Selbst in diesem System!

.....
 
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