Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

PPMc schrieb:
Wenn jemand -zum Beispiel- sagen würde, dass er mit Ehen bestimmte Erfahrungen gemacht hat, und sich dabei auf ein halbes dutzend seiner Ehen bezieht, dann hat er offenbar sechs Ehen geführt.

Dann würde ich wohl eher davon ausgehen, dass dieser Mann beziehungsunfühig ist. ^^
 
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Mich wundert bei dieser Message und ähnlichen, dass dich überhaupt hier jemand ernst nimmt. Entweder du bist wirklich ein Troll und solche haarsträubenden Äußerungen und andere, die hier schon moniert/hergehoben wurden, werden von dir aus reinem Kalkül geschrieben oder aber deine emotionale Intelligenz ist gleich Null. Ich tippe ja immer noch auf ersteres.

U.

Ich auch. Jede seiner Behauptungen ist durch unmittelbare Beobachtung zu widerlegen.

Nehmen wir z.B. die wahnwitzige Behauptung, ein Mann müsse erst einmal ein Haus in die Landschaft setzen, um eine Beziehung zu einer Frau aufnehmen zu können. Die unmittelbare Beobachtung, daß es um ihn herum Tausende von Liebespaaren gibt, die nicht in einem Eigenheim leben und auch nicht vorhaben, eines zu bauen, müßte jeden klar denkenden Menschen dazu führen, die eigene These als widerlegt zu betrachten.

Hält jemand kontrafaktisch, also wider den Augenschein, an den eigenen Fantasieprodukten fest, so müßten wir davon ausgehen, daß wir es mit einem Individuum zu tun haben, das in einem therapeutischen Sinne Hilfe braucht. Es wäre auch auf lange Sicht im Alltag nicht handlungsfähig, weil es ständig falsche Verallgemeinerungen aus Einzelbeobachtungen ableitet, die Verallgemeinerungen kontrafaktisch aufrecht erhält und damit ständig an der Wirklichkeit scheitern würde.

Bei einem Troll hingegen ist es eine bekannte Strategie, wahnwitzige Behauptungen aufzustellen, um so auf schnelle Weise Mittelpunktsfigur des Threads zu werden. Was *PPMc* ja auch gelungen ist...
 
...oder...je nach Sachlage...immer wieder den falschen Typ Frau gewählt hat...gibt´s umgekehrt ja auch...nicht zu selten.


Sage

Könnte auch sein, macht es für den Mann aber nicht besser.

Überhaupt gar keine Frau zu finden, ist natürlich auch eine Sache, die nicht unbedingt in der Frau begründet sein muss. Es gibt durchaus Männer, die will keine Frau... gilt umgekehrt natürlich auch. ;)

LG
Any
 
Siehst Du Dich bei meiner Frage in Deiner Autonomie beeinträchtigt (da Du von 'Verbot' 'sprichst'?).

Nein, das wird Dir nicht gelingen.

Du darfst selbstverständlich verallgemeinern, wie Du magst - die Frage ist, inwiefern diese Schlüsse zutreffen und welche Auswirkung eine solche Einstellung auf den Umgang Deiner (potentiellen) Freundinnen, Frauen, Menschen allgemein hat/haben kann...

Und, wie Du in etwa schriebst, fühlse Dich ja auch nicht wohl damit, bei ihnen Unzufriedenheit auszulösen, da es Dir dann an Harmonie fehlt. :)

Was bringt Dich auf die Idee, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hätte?
Ich habe jeweils gleichartige Unzufriedenheit erlebt, egal ob je über Politik oder Soziologie gesprochen wurde oder nicht (es gibt auch Menschen die sich für andere Dinge interessieren) wie auch bei Frauen, die ebensowenig vom Linksopportunismus halten wie ich.

Was Du hier versuchst, scheint mir eher in Richtung Manipulationsversuch zu gehen.

Hast Du mal ein Beispiel, wann Du Ablehnung, Geringschätzung erlebst - erlebt hast?

Hunderte.
Gut, eines: Ich treffe auf Reisen unterwegs eine Frau, wir haben gleichen Weg und ähnliche Interessen. Wir sind mehrere Tage lang gemeinsam unterwegs, und alle Mühen des Reisens, Ticket- und Visabeschaffungen usw. fallen wunderbar leicht und machen Spass, es ist wie sich gegenseitig intuitiv Bälle zuspielen, freudvoll und beinahe übermütig.
Wir versuchen das im nächsten Jahr fortzusetzen, aber dann treffen wir eine andere Frau aus Deutschland, die allein unterwegs ist. Von da an unterhält sich meine Begleiterin 16 stunden am tag ununterbrochen mit dieser Frau, darüber wie schwer mans als Frau doch hat und wie scheisse doch die Männer sind - typischer "frustrierte-Hausfrauen"-Talk. Mit mir wird kein Wort mehr geredet, ich bin nur noch zum Gepäckschleppen da. Glecihzeitig beginnen die beiden Frauen, vor allem nur Erdenklichen Angst zu haben - Angst vor der Polizei, Angst den Zug zu versäumen, Angst irgendetwas falsch zu machen, usw.usf. - die Leichtigkeit des im-Fluss-seins ist vollständig verschwunden (bzw. ich versuche, sie mir für mich selber zu bewahren und mich von der Angst nicht anstecken zu lassen).
Nach drei Tagen werde ich dann plötzlich beschimpft, ich sei ein ganz unerträglicher Psychopath und solle zusehen dass ich mich vom Acker mache.

Du schließt von 6 Personen auf die Allgemeinheit?

Das erklärt einiges.

Findest Du es denn sinnvoll, alles, was nicht beweisbar für wirklich alle sieben Milliarden Menschen zutrifft, zur subjektiven Täuschung zu erklären?

Es gibt Dinge die rein subjektiv sind, und es gibt vielleicht auch Dinge, die für alle existierenden Menschen zutreffen.
Dazwischen gibt es dann aber auch Dinge, die für eine gewisse Anzahl Menschen zutreffen. (ZB, dass Menschen essen müssen - das trifft nicht für nachweislich alle Menschen zu, weil ja auch welche von Lichtnahrung leben.) Und alle diese Dinge werden ausgeschlossen, wenn Du meinst, man dürfe nicht von N Personen auf eine allgemeine Relevanz schliessen.

Ich bin sogar der Meinung, dass es überhaupt nichts gibt was für wirklich alle Menschen gilt, und dass es auch nahezu nichts gibt was wirklich individuell ist (weil Menschen sich sehr viel mehr beeinflussen lassen als sie selber glauben). Mit einem Ansatz, dass man nichts verallgemeinern dürfe, wird dann also gleich alles aus der Beobachtung ausgeschlossen, und es bleiben nur noch Banalitäten und Dogmen übrig.

Ich für meinen teil halte es so: wenn ich ein Muster wiederholt beobachte, dann erachte ich es als keinen Einzelfall. Solange ich dann unter vergleichbaren Umständen dieses Muster immer als präsent wahrnehme, also keine Ausnahmen finde, verallgemeinere ich es.

Das, was Du als 'Provokation' oder dem Ziel 'den Gegner' (Dich) lächerlich zu machen, verstehst, ist eine Bitte und bei Nichtnachkommen hast Du keine 'Strafe' zu erwarten. :)

Wenn Du "Quellen" oder "Belege" dafür verlangst, dass etwas für jede Frau auf der Welt gelten müsse, dann ist das keine Bitte, weil man auch mit einer geringeren als durchschnittlichen Intelligenz sehen kann, dass ein solcher Nachweis unmöglich zu führen ist und also nicht existieren kann.
Ich nenne das ein vom-Wesentlichen-ablenken und den-Gegenüber-für-dumm-verkaufen - das ist freilich verbreitet in politischen Diskussionen.

Ich erachte es, aus o.g. Gründen, als sinnvoll, sich jede Person einzeln anzuschauen, da u.a. 12 Personen nicht repräsentativ für ein Denken, Verhalten eines Geschlechts oder der Menschheit steht.

Das ist im Grunde wieder die Argumentation, dass alles, was nicht für nachweislich alle sieben Milliarden Menschen gilt, ein Einzelfall sein muss und daher zu ignorieren ist.
Ob etwas "repräsentativ" ist, interessiert Politiker, d.h. Leute, die machtgeil sind und daher für andere sprechen (diese "repräsentieren") wollen.

Mich interessiert, ob etwas signifikant ist, d.h. als Muster eine Eigendynamik aufweist, die unabhängig von den einzelnen Personen ist und daher auch unabhängig von diesen betrachtet werden kann.

Du hast keine Beziheungen geführt, in denen Du Frauen so erlebt hast, wie angeführt?

Nein. Es kam nie zu Beziehungen, weil ich stattdessen Frauen so erlebt hab wie beschrieben - das würde ich ja sonst nicht behaupten. Ich hab wie gesagt keine Ausnahmen gefunden.
 
Menschen sind je nach Thema mehr oder weniger reflektiert. Da, wo man Schwachpunkte und seelische Verletzungen hat, ist man in der Regel weniger offen und auch weniger fähig, sich reflektiert anzuschauen. Oft genug (meistens) sind solche Themen auch Schambesetzt... was bedeutet, dass der Blick auf ein solches Thema nicht nur schmerzt weil damit vergangene Verletzungen verbunden sind, sondern das Selbstbewusstsein untergraben wird.

Dagegen entwickelt die Persönlichkeit Strategien. Und eine davon (die wahrscheinlich wichtigste) ist Schuldzuweisung. Die Suche nach Erklärungen und Ursachen die möglich machen, dass man zwar Opfer ist, aber erstens verständlicherweise und vor allem: Nicht alleine. Es geht dabei auch um Solidarisierung. Männer, die eher schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht haben, aus welchen Gründen auch immer Ablehnung erfahren haben, neigen dann nicht selten dazu, im Denken die persönliche Ebene zu verlassen um die eigene Rolle dabei möglichst klein werden zu lassen. Es ist leichter sich als Opfer eines kollektiven Kampfes zu sehen als sich eingestehen zu müssen, dass persönliche Probleme eben persönliche Probleme sind und nur ganz am Rande mit gesellschaftlichen Dynamiken zu tun haben.

Umgekehrt gibts das ja durchaus auch.

Wenn dem wirklich so wäre, so bliebe deine wirklich umfangreiche und langmütige Aufklärungsarbeit dennoch sinnlos, denn vorher müsste PPMc ja erst einmal anerkennen, dass er sich aus reinem Selbstschutz hier als Opfer darstellt und seine verqueren Verallgemeinerungen Fiktionen sind. Ich glaube aber, dass würde deinen Einfluss und das der anderen sicher übersteigen. Denn was er dann bräuchte, wäre ein Psychiater oder Lebensberater, da es sich bei seinen Wahnvorstellungen ganz sicher um Schizophrenie handeln würde.

Lg
Juppi
 
Ich auch. Jede seiner Behauptungen ist durch unmittelbare Beobachtung zu widerlegen.

Nehmen wir z.B. die wahnwitzige Behauptung, ein Mann müsse erst einmal ein Haus in die Landschaft setzen, um eine Beziehung zu einer Frau aufnehmen zu können. Die unmittelbare Beobachtung, daß es um ihn herum Tausende von Liebespaaren gibt, die nicht in einem Eigenheim leben und auch nicht vorhaben, eines zu bauen, müßte jeden klar denkenden Menschen dazu führen, die eigene These als widerlegt zu betrachten.

Hält jemand kontrafaktisch, also wider den Augenschein, an den eigenen Fantasieprodukten fest, so müßten wir davon ausgehen, daß wir es mit einem Individuum zu tun haben, das in einem therapeutischen Sinne Hilfe braucht. Es wäre auch auf lange Sicht im Alltag nicht handlungsfähig, weil es ständig falsche Verallgemeinerungen aus Einzelbeobachtungen ableitet, die Verallgemeinerungen kontrafaktisch aufrecht erhält und damit ständig an der Wirklichkeit scheitern würde.

Bei einem Troll hingegen ist es eine bekannte Strategie, wahnwitzige Behauptungen aufzustellen, um so auf schnelle Weise Mittelpunktsfigur des Threads zu werden. Was *PPMc* ja auch gelungen ist...

Das meine ich auch.;)

Wenn ich es wie PPMc auslegen würde, könnte ich z.B. behaupten, nicht nur 140.000 Männer vergewaltigen in diesem Land pro Jahr Frauen. Nein, ich behaupte dann schlankweg, dass alle Männer in diesem Land vergewaltigen.

Werde ich zurecht darauf hingewiesen, dass dies eine Verallgemeinerung sei, antworte ich wie PPmc dann einfach, dass wäre mir egal, denn ich könne so vielen Verallgemeinerungen nachhängen, wie ich möchte.

Geile Diskussionsgrundlage, oder? Genau richtig für einen Troll.;)




Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht so richtig viel, ganz genau. Jedenfalls nicht so richtig viel im Vergleich zu dem, was bei soziologischen Untersuchungen verlangt wird. Diese werden freilich mit Fragebögen und statistisch geführt, und haben wenig mit realer Lebenserfahrung zu tun.
Wenn jemand -zum Beispiel- sagen würde, dass er mit Ehen bestimmte Erfahrungen gemacht hat, und sich dabei auf ein halbes dutzend seiner Ehen bezieht, dann hat er offenbar sechs Ehen geführt. Ihm dann vorzuhalten, dass er, um eine Relevanz seiner Aussagen zu erbringen, wenigstens 200 Ehen hätte führen müssen, ist typisch linksopportun dummdreist und soll nur dafür sorgen, dass man nichts mehr zu sagen wagt.
Dummdreist wäre vor allem, wenn einer sechs Ehen führt die alle scheitern, und er nicht ein bisschen darüber nachdenkt, welche Rolle er selbst dabei gespielt hat. ;)



Sehr gut mitgedacht - das ist dabei dann die nächste wichtige Frage, wenn man sachlich und seriös betrachten will.
Ja... und.... wie oft hast Du die entsprechenden Muster nicht beobachtet bzw. andere? Schon mal Frauen begegnet die nicht dem Bild entsprechen das Du hier formulierst? Oder nur gaaaanz selten?


Das ist nun allerdings nicht mehr sachlich, sondern eine Unterstellung, denn das kannst Du nicht wissen.
Wenn es anders ist, dann führ es doch ein bisschen aus. Siehe Frage/n oben...


Und das sind nun Folgerungen aufgrund einer Unterstellung, die also einer konkreten Grundlage entbehren. Anders gesagt, Deine obige Einlassung, es ginge "um Präzision im Denken und Verbalisieren", ist schonmal eine Farce.
Besonders übel an dieser Stelle ist, dass es Dir nicht etwa nur um falsches Folgern geht, sondern darum, Meinungen und damit Menschen abzuwerten.
Nein... Deine Meinungen lasse ich Dir. Inwieweit Du Dich abgewertet fühlst auch. Aber meine Folgerungen sind präzise. Gerade das nervt Dich ja.


Wenn ich freilich sechs verschiedenen Leuten begegne, in verschiedenen Städten, die auch nichts miteinander zu tun haben, und die alle einen Chaosstern auf die Nase tätowiert haben, dann ist das etwas anderes, und dann kann ich fragen wo diese Idee herkommt, denn in aller Regel ist das dann kein Zufall, sondern die Idee kommt von irgendwo her. Und das ist etwas anderes als ein Einzelfall, und daher auch anders zu betrachten.

Bei der Genderdiskussion fällt nun auf, dass es diesen Fall von sechs (oder auch sechzig oder sechshundert) Leuten, die irgendetwas übereinstimmend tun (was eben etwas anderes ist als ein Einzelfall) nicht gibt, nicht geben darf. Sondern, egal was man beobachtet, wird man aufgefordert, erstmal zu beweisen, dass es wirklich auf alle sieben Milliarden Menschen zutrifft, ohne eine einzige Ausnahme.
Und alles, wofür sich das nicht beweisen läßt, wird zum Einzelfall, zur "subjektiven Wahrnehmung" oder zur "persönlcihen Geschichte" erklärt.
Dann beschreib doch mal, was diese 6 Frauen denen Du begegnet bist so übereinstimmend tun... Solange Du einerseits irgendwelche grob pauschalisierenden Sprüche raushaust wie "dass Frauen nicht imstande oder gewillt sind, selber Verantwortung für sich zu übernehmen, sondern ganz selbstverständlich erwarten, versorgt zu werden" oder "dass eine Frau eben Kinder will und nur das für sie zählt, und ein Beziehungspartner dabei lediglich als Erfüllungsgehilfe interessiert, wenn er sich für ihre Ziele einspannen und dressieren läßt" etc. und jetzt wieder komplett drumherum redest und Beispiele/"""Metaphern""" bringst wie tätowierte Chaossterne, ist leicht erkennbar wie Du ausweichst.



Das ganze ist freilich eine ideologische Spielwiese, um -wie jede Ideologie es anstrebt- eine einseitige Meinungsbildung zu ermöglichen: die Dogmen, die man selbst verkündet, sind zunächst unhinterfragbar wahr - und alle realen Beobachtungen, die eventuell Zweifel aufkommen lassen könnten, werden in der ebenbeschriebenen Strategie zu Einzelfällen und "persönlichen Geschchten" erklärt, und damit eine genauere Untersuchung verhindert.
Was Du hier vertrittst sind ja Ideologien. Was ich vertrete ist keineswegs ideologisch, weil ich bei dem Thema so gut wie gar nicht pauschalisiere und v.a. keine wertenden Schlussfolgerungen ziehe. Ich kenne tolle Frauen und ich kenne auch ein paar mit denen ich nix zu tun haben will und sogar ein paar, die ich verachte. Aber nicht weil sie Frauen sind sondern aus ganz konkreten Gründen. Nix davon pauschalisiere ich. Insofern bin ich bei diesem Thema fernab jeder Ideologie, während Du ständig pauschalisierst. Und genau DAS ist ideologisch. Jede Ideologie besteht zu einem Großteil aus Pauschalisierungen der jeweiligen Feindbilder.


Es wäre dabei ja methodisch nichtmal falsch, den Verdacht auf einen Einzelfall oder eine persönliche Voreingenommenheit zu äußern - um dann in einer genaueren Untersuchung unvoreingenommen zu schauen, ob da was dran ist. Darum geht es aber regelmäßig nicht, sondern die sogenannte Argumentation" in Richtung "Einzelfall" zielt nur darauf ab, die betreffenden Beobachtungen vom Tisch zu wischen und eben nicht genauer zu betrachten, und stattdessen die Meinung und ihren Autor abzuwerten - zumeist mit hilfe von Unterstellungen, so wie Du es hier demonstrierst.
Dann werde doch mal konkret. Nimm Dir irgendwas, wovon Du glaubst, dass Du davon erstens genug Ahnung hast und das es zweitens eben weit mehr als nur ein Einzelfall ist und mindestens auf die Mehrheit der Frauen zutrifft.




Das muss man nicht, sondern das ist Deine persönliche Meinung. Ich bin da anderer Auffassung.
Ja... glaube ich Dir. Das nennt sich dann aber Ignoranz. Denn es ist leicht herauszufinden, wie viele Frauen z.B. in muslimischen Ländern unterdrückt werden und eben kaum Rechte haben, wieviele Frauen Genitalverstümmlungen zu erleiden haben, wieviele Frauen vergewaltigt werden, wieviele Frauen als Sexsklavinnen verkauft werden etc. Wenn Du das alles nicht glaubst oder nicht glauben willst, ist das Deine Sache. Zeigt dann nur sehr deutlich, dass Du eben in der eigenen Suppe schwimmst, Deine eigene Ideologie zusammenzimmerst und die Augen ansonsten fest zudrückst.

Übrigens: Ich habe mal mehrere Frauen die ich gut kenne, gefragt, inwiefern sie schon mal sexuell belästigt wurden (und damit meine ich mehr als nen Brüderle-Spruch). Und da war alles dabei. Fast keine über 20 ist komplett ohne irgendwelche Situationen dieser Art durchs Leben gekommen. Eine wurde z.B. als 18jährige von einem Lehrer bedrängt. Die Situation selbst war gar nicht spektakulär und mein erster Gedanke war ehrlich gesagt "Es ist doch gar nix passiert". Aber das trifft nicht den Kern der Situation, da sie tatsächlich Todesangst hatte. Sie war absolut alleine mit ihm und er zeigte ein ganz anderes Gesicht als sonst (ich kenne den übrigens auch weil er jahre zuvor mein Lehrer war). Als sie mir dann deutlicher schilderte was in ihr vorging wurde mir klar, dass auch diese vermeintlich kleinen Situationen tiefe Wunden hinterlassen können. Und genau das haben einfach sehr viele Frauen erlebt und sehr viele auch deutlich Schlimmeres. Und das kann man ebenfalls nicht abstreiten wenn man nicht total ignorant ist.


Aha, Deine persönliche Meinung ist also "Fakt", und wer anderer Meinung ist hat folglich unrecht.
Ich finde es gut, dass wir das nun herausgearbeitet haben - soetwas nennt man Fanatismus.
Fakten zu benennen hat nichts mit Meinung zu tun und nichts mit Fanatismus. Informier Dich vielleicht mal ein bisschen zum Thema Frauenrechte weltweit.


Es geht Dir also offensichtlich nicht um Diskussionen, und schon gar nicht um irgendwelche Präzision im Denken, sondern einfach nur ums persönliche Rechthaben.
Ist Dir eigentlich aufgefallen, dass Du mir zwar laufend diesen Vorwurf machst, aber in sachlicher Hinsicht absolut keine Gegenargumente zu bringen im Stande bist?



Das sind durchweg dogmatische Behauptungen mit Absolutheitsanspruch.
Quatsch... das sind das was ich als Fakten bezeichne. Ich will jetzt keine Doktorarbeit plagiieren, aber das ist ja alles belegbar. Es gibt kaum Länder, in denen Frauen nicht mehr oder weniger benachteiligt sind und sehr viele Länder in denen Frauen kaum Rechte besitzen. Frauen verdienen auch hierzulande statistisch weniger und sind v.a. deutlich seltener in Führungspositionen, obwohl Studentinnen ihre männlichen Kollegen statistisch gesehen überlegen sind. Die Vergewaltigungsraten sind überall auf der Welt sehr hoch und die sind nicht alle gefakt... dazu kommt, das ja nur ein Bruchteil davon überhaupt in Statistiken auftaucht. Wenn Du das alles als dogmatische Behauptungen abtun willst... mach das. Aber das ändert ja nichts an der Realität.


Und natürlich muss darauf dann noch die Abwertung des Gegenüber folgen.
Mit Diskussion hat das, was Du machst, nichts zu tun, sondern ist ganz einfach gestrickte Propaganda.
Mir ist durchaus klar, dass ich persönlich werde. Aber es ist keine Propaganda. Das trifft eher auf Deinen Argumentations-Stil zu. Denn Du wertest ja ganz pauschal Frauen ab, begründest das wiederum gar nicht oder mit irgendwelchen persönlichen Erfahrungen ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden wie hoch Dein Anteil an Verantwortung dabei ist. Wenn Du dann darauf hingewiesen wirst bist Du beleidigt und mal wieder das Opfer dieser Frauenverschwörung die jetzt schon Typen wie mich gehirngewaschen haben... ganz offensichtlich, denn sonst würde ich ja nicht schreiben was ich schreibe. Kommt das in etwa hin?
 
Wenn dem wirklich so wäre, so bliebe deine wirklich umfangreiche und langmütige Aufklärungsarbeit dennoch sinnlos, denn vorher müsste PPMc ja erst einmal anerkennen, dass er sich aus reinem Selbstschutz hier als Opfer darstellt und seine verqueren Verallgemeinerungen Fiktionen sind. Ich glaube aber, dass würde deinen Einfluss und das der anderen sicher übersteigen. Denn was er dann bräuchte, wäre ein Psychiater oder Lebensberater, da es sich bei seinen Wahnvorstellungen ganz sicher um Schizophrenie handeln würde.

Lg
Juppi

Es geht mir nicht um ihn. Es geht mir eher darum, inwiefern es möglich ist, das offenzulegen was dahintersteht. Dazu kommt, dass es mir bei solchen Diskussionen immer auch um mich geht. Scheint zwar nicht so, aber ich weiß oft erst was ich denke nachdem ich gelesen habe was ich schreibe. :D
 
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