Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

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polarfuchs schrieb:
Ne warum? Das ist doch nicht das Selbe. Das Eine ist eine sprachliche Konvention und schließt eben alle mit ein.

Eben nicht.
Eine Reihe von Studien haben schon lange den Beweis erbracht, dass Menschen im Experiment sich keineswegs auch Frauen vorstellen, wenn z.B. von "fünf Professoren" die Rede ist, sondern dass sie eben nur – oder in erster Linie – sich Männer vorstellen. Wenn man nicht glauben soll, dass Männer die Normalos unter den Menschen sind und Frauen nur Sonderfälle, muss man das sprachlich auch sichtbar machen.


Ich glaube aber, dass Männer da tatsächlich weniger Theater drum machen würden.


Das kann man erst wissen, wenn die Männer – so wie jetzt die Frauen unter dem Patriarchat – 2000 Jahre lang und länger unter dem Matriarchat abgewertet und als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden.


Lg
Urajup
 
Eben nicht.
Eine Reihe von Studien haben schon lange den Beweis erbracht, dass Menschen im Experiment sich keineswegs auch Frauen vorstellen, wenn z.B. von "fünf Professoren" die Rede ist, sondern dass sie eben nur – oder in erster Linie – sich Männer vorstellen. Wenn man nicht glauben soll, dass Männer die Normalos unter den Menschen sind und Frauen nur Sonderfälle, muss man das sprachlich auch sichtbar machen.





Das kann man erst wissen, wenn die Männer – so wie jetzt die Frauen unter dem Patriarchat – 2000 Jahre lang und länger unter dem Matriarchat abgewertet und als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden.



Lg
Urajup

Na, dann warten wir einmal ab.-
 
Eben nicht.
Eine Reihe von Studien haben schon lange den Beweis erbracht, dass Menschen im Experiment sich keineswegs auch Frauen vorstellen, wenn z.B. von "fünf Professoren" die Rede ist, sondern dass sie eben nur – oder in erster Linie – sich Männer vorstellen. Wenn man nicht glauben soll, dass Männer die Normalos unter den Menschen sind und Frauen nur Sonderfälle, muss man das sprachlich auch sichtbar machen.





Das kann man erst wissen, wenn die Männer – so wie jetzt die Frauen unter dem Patriarchat – 2000 Jahre lang und länger unter dem Matriarchat abgewertet und als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden.


Lg
Urajup

Die Aussage war, dass das sprachliche Konvention ist. Wenn du meinst, dass das nicht so sei, dann kümmere dich um entsprechende Bildung durch Lektüre entsprechender soziologischer Erörterungen.

Ich glaube ich fühle mich ab jetzt auch unterdrückt, weil es schon mein ganzes Leben lang heißt: "Meine Damen und Herren...". Ständig werden die Frauen als erstes genannt.
Ich glaube, dieses Ausmaß an Unterdrückung kann erst wirklich verstanden werden, wenn wir das mal 2000 Jahre anders machen.
Kann doch nicht sein, dass Frauen da immer als erstes genannt werden und sprachliche Konvention ist das natürlich auch nicht.
 
Eine Reihe von Studien haben schon lange den Beweis erbracht

Das waren bestimmt StudentInnen.

dass Menschen im Experiment sich keineswegs auch Frauen vorstellen, wenn z.B. von "fünf Professoren" die Rede ist, sondern dass sie eben nur – oder in erster Linie – sich Männer vorstellen. Wenn man nicht glauben soll, dass Männer die Normalos unter den Menschen sind und Frauen nur Sonderfälle, muss man das sprachlich auch sichtbar machen.

Ach, muss man?

Das kann man erst wissen, wenn die Männer – so wie jetzt die Frauen unter dem Patriarchat – 2000 Jahre lang und länger unter dem Matriarchat abgewertet und als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden.

Abgewertet? Was für ein Unsinn ist das denn??

Wir haben erstmal die Menschen. Dann haben wir die Weisen, und dann kommen die Erleuchteten. Darüber dann die Engel, und schliesslich die Erzengel. Darüber thront dann Gott. Oberhalb von Gott kommt dann lang lang nichts, und dann kommt erst die geringste aller Frauen, und ihr wird niemals etwas gut genug sein. Während man Gott durchaus genügen kann, so man einen ehrlichen und rechtschaffenen Charakter entwickelt, der Frau kann man niemals genügen.

Und es war schon immer so, dass die Frauen bestimmt haben wo es langgeht - dass sie sich bequem ins Haus gehockt haben und im Hintergrund ihre Intrigen gesponnen, ihre Machtspiele zelebriert, ihre Männer in Kriege gehetzt, usw.

Aber dann kamen die Hippies, und die Hippies hatten die Idee, dass wir doch alle gleichermaßen Seelenwesen sind, und von daher doch zur Abwechslung auch mal lieb zueinander sein könnten.

Da sahen die Frauen ihre bequeme Machtposition gefährdet, und dann war die Idee, dass jetzt ganz schnell ganz viel Geschlechterhaß geschürt werden muss, damit nur ja niemand auf die Idee kommt, dass man auch lieb zueinander sein könnte.
Und so wurde die Ideologie vom "Patriarchat" erfunden (den Begriff gab es vorher gar nicht), es wurde erklärt, dass ein Mann seine Frau dafür bezahlen soll dass sie sog. "Beziehungsarbeit" leistet (d.h. ihre Machtposition festigt und dafür sorgt dass man nicht lieb zueinander sein darf) und das Dogma vom Mann als Gewalttäter verbreitet.
 
polarfuchs schrieb:
Die Aussage war, dass das sprachliche Konvention ist. Wenn du meinst, dass das nicht so sei, dann kümmere dich um entsprechende Bildung durch Lektüre entsprechender soziologischer Erörterungen.

Warum soll ich mich auch noch kümmern, wenn es schon so viele Soziologen getan haben und die entsprechenden Beweise vorliegen? Die Genderthematik wird bereits seit den siebziger Jahren erforscht ……….

Ich weiß nicht, warum so viele Männer sich vor ein bischen Sprachumstellung fürchten? Das ist lächerlich. Vermutlich haben sie Angst, dass ihnen die Felle wegschwimmen. Ein starkes Selbstbewusstsein zeigt es jedenfalls nicht an……:rolleyes:


Ich glaube ich fühle mich ab jetzt auch unterdrückt, weil es schon mein ganzes Leben lang heißt: "Meine Damen und Herren...". Ständig werden die Frauen als erstes genannt.


Meinetwegen kann es ab jetzt "sehr geehrte Herren und Damen" heißen, aber dafür sollte dann auch die Anreden geändert werden: Warum heißt es in einem Brief "sehr geehrter Herr", aber bei einer Frau nur "sehr geehrte Frau". Korrekterweise müsste es heißen: Sehr geehrte Dame.;)


Lg
Urajup
 
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Nein, falsch was Du sagst. Dieses Plakat hat die damalige Bundesministerin Doris Bures zu verantworten.

Na und? Die Aussage war, daß dieses Plakat als Bekanntmachung einer Frauenhaus-Hotline konzipiert war. Und kurioserweise bestätigt der von dir gegebene Link nach Wikipedia exakt diese Behauptung:

Am 11. Jänner 2007 wurde sie interimistisch Bundesministerin ohne Portefeuille, von März bis Juni 2007 Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst im Bundeskanzleramt (nachdem das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen aufgelöst worden war). Ihr unterstand damals auch die Bundes-Gleichbehandlungskommission. In dieser Tätigkeit lancierte sie unter anderem im Winter 2007-2008 eine Plakatkampagne zur Bekanntmachung der Frauenhelpline gegen Männergewalt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Doris_Bures

Was bitte soll daran verwerflich sein? Oder bist du etwa wie der Gründer des *Männerrechts*-Vereins Gerhard Amendt der Meinung, Frauenhäuser gehören abgeschafft? :confused:

Und damit kommen wir zu deinem zweiten Link. Sieht zunächst unschuldig aus, Verlinkung auf eine Tageszeitung.

http://derstandard.at/3168090

Scrollt man runter, erfährt man, daß dieser Artikel ein Gastkommentar ist, und zwar von wem? Von Gerhard Amendt. Tolle Referenz. :rolleyes:

Und was die häusliche Gewalt der Paare untereinander angeht 50:50. Aber letzteres hast Du ja schon des öfteren bestritten.

Da nach Deiner Meinung Männer, sobald sie von Frauen geschlagen werden, dies ebenso zur Anzeige bringen würden wie Frauen. Was ich bestreite.-
Umfragen zeigen dies.


Die Zahlenjonglierei, auf der Amendt seine Ideologie aufbaut, ist längst widerlegt
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Amendt#Kritik

nicht zuletzt auch in diesem Thread, vor 3 Monaten.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4098975&postcount=105

Offenbar vertraust du auf das schlechte Gedächtnis der User, wenn du diesen Mist, der vom Männervereinsgründer Amendt in die Welt gesetzt wurde, immer und immer wieder wiederholst. :rolleyes:
 
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