Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Und bzgl. "Verliebt verlobt, verprügelt" hast Du nichts zu sagen? Ist das jetzt in Deinen Augen eine Abwertung oder nicht?

Müssten da normalerweise Politiker/innen, die das verbockt haben, nicht den Hut nehmen?

Was soll daran eine Abwertung sein? Selten so viel Stuss aus deiner Feder gelesen. Kannst du nicht gucken? :rolleyes:

"Hilfe bei Gewalt" steht da und dann die Telefonnummer. Weiß gar nicht, wie man das als "allgemeine Darstellung des Mannes" mißverstehen kann. Da muß man schon erheblich ideologisiert sein und gar nichts mehr merken. Jeder, der seine fünf Sinne beisammen hat, erkennt sofort, daß es sich gegen gewalttätige Männer richtet und nicht gegen den Mann als solchen.

http://www.aoef.at/cms/index.php?pa..._id=6&option=com_virtuemart&Itemid=65&lang=de

Ist eine Kampagne der Frauenhäuser
 
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diese Bevorzugung, wie du sie nennst ist aber nicht das angestrebte Ziel solcher Maßnahmen. Ein ganz entscheidender Punkt der feministischen Bestrebungen ist ja, dieses "Unrecht" nicht für den Moment aufzuheben und deshalb eine Quotenregelung einzuführen, sondern gedacht sind diese Maßnahmen immer für zukünftige Generationen in denen die ungerechte Ressourcenverteilung dann aufgehoben ist, und keine Quotenregelung mehr braucht.

Vielleicht sitz ich ja wirklich auf dem Schlauch...aber für was zum Teufel braucht es eine Quote dafür? Man sorge für die geschlechtsneutrale Behandlung und ich sehe da keine Probleme mehr. Es ist ja nicht so, dass sich das weibliche Gehirn erst an die neuen Herausforderungen anpassen müsse. Wenn es Schranken im Kopf gibt, wie etwa dass es sich für ein Mädchen nicht gehöre xy zu tun, dann dank den Eltern dafür. Die haben verschissen. In meinem Umfeld machen Frauen alles, worauf sie Lust haben - ich auch. Warum ich die auf einmal behandeln soll als wären sie behindert (Quote!!) wird mir dadurch nicht begreiflicher.

also ernsthafte Debatten organisieren sich sicher nicht um die Begriffe Opfer und Täter. die Vorstellung die dem zugrunde liegt ist die, dass den Strukturen unserer Gesellschaft Machtverhältnisse zugrunde liegen, in die wir hineingeboren werden, die wir inkorporieren, etc. das kennst du ja...das wäre also eine ursächliche Gewalt, die wir sprachlich gar nicht gänzlich erfassen können, die aber in den letzten Jahrhunderten immer transparenter wurde...aber wie gesagt, diese Dinge spielen sich für die Öffentlichkeit relativ oberflächlich ab und da könnte ich mir dann vorstellen dass die Diskussion zu kurz geführt wird und polemisch vom gewaltvollen Mann gesprochen wird...die Leute lesen eben Marx nicht mehr...zu teuer...

Ich denke du lehnst dich an den Machtbegriff von Foucault an? Jedenfalls, ich lerne gerne dazu und wenn Thesen rational üebrzeugend sind, verwerfe ich auch alte Konzepte. Meinen Marx habe ich vor einigen Jährchen gelesen, nenn mir doch bitte ein Kapitel auf das du dich beziehst. Oder einen Autor, der deiner Meinung nach wiedergibt, was Gendermainstreaming sein soll / erreichen will.

@ ppmc

Dabei wusste die Frauenbeauftragte nichtmal, was das Internet ist - sie kannte nur ihre Schreibmaschine. Aber immerhin wusste sie, dass Sex frauenfeindlich ist.

Für manche ist Zensur eben die Lösung für alles.

Wie sagte der von mir geschätzte Watzlawick sinngemäß: Wer denkt im Besitz der Wahrheit zu sein, geht auch über Leichen.
 
Das Plakat ist Teil einer österreichischen Kampagne der Frauenhäuser, die sie natürlich gezielt gegen gewalttätige Männer richtet und nicht gegen jeden Mann.

http://aoef.at/cms/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=89&Itemid=156&lang=de

Du kannst sicher sein, wenn es umgekehrt genauso wäre, dass Männer in diesem Ausmaß Opfer von Frauen würden, gäbe es auch für sie Männerhäuser und entsprechende Kampagnen. ;)

Nein, falsch was Du sagst. Dieses Plakat hat die damalige Bundesministerin Doris Bures zu verantworten. Und es wurde gezeigt in Tv-Spots, Zeitungsinseraten, Internet und Postkarten. Nur wird dies Plakat auch heute noch in Frauenhäusern vertrieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Doris_Bures

http://derstandard.at/3168090

Und Deine Ignoranz, dass Gewalt auch von Frauen ausgeht, zeigt, wie einseitig Du hinschaust.

Oder willst Du widersprechen, dass Misshandlung von Kindern überwiegend von Frauen ausgeht? Ebenso das Morden?

Und was die häusliche Gewalt der Paare untereinander angeht 50:50. Aber letzteres hast Du ja schon des öfteren bestritten.

Da nach Deiner Meinung Männer, sobald sie von Frauen geschlagen werden, dies ebenso zur Anzeige bringen würden wie Frauen. Was ich bestreite.-
Umfragen zeigen dies.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Beurteilung muss allein bei der Frau liegen, d.h. wenn eine Frau sich bedroht fühlt, dann ist sie auch bedroht.

Was auch für Männer gilt, der Paragraf ist da recht eindeutig geschlechtslos geschrieben.

Und @Musikuss,

Ich bin aber weiterhin auch für Männerhäuser, wenn die in Not sind und sogar, wenn sie die Schläger sind, finde ich es aus gesellschaftlicher Sicht sehr wichtig, dass sie dann Therapie erhalten und auch ihre Neigung zur Gewalt in den Griff kriegen. Oder, für die wenigen Fälle, wo sie Opfer werden (siehe Statistiken des BKA), in der Hinsicht therapeutische Unterstützung erhalten.

Und klar sollte sein, wer sich im Leid einrichtet, dem kann nicht durch Zwang geholfen werden. Egal ob Mann oder Frau. Derjenige muss sich selbst bewegen.

Und ganz wichtig wäre, noch bevor eine Beziehung eingegangen wird, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln, auch da kann der junge erwachsene Mensch sich professionelle Hilfe holen, damit die Partnerwahl konstruktiv getroffen wird. Auch das gilt für Männer und Frauen.

LG
Any
 
Muahaha, war natürlich klar, dass gerade die Richtigen das so "verstehen" würden.

Get a life!

Btw... I pull, you react, my puppies...:lachen:

Gut, dass du von "puppies" geschrieben hast und das es nicht ein anderer doppelter Konsonant ist, der da in der Mitte steht. Da wäre was los gewesen im Hühnerstall.:D

Als Prof. hätte ich denen gesagt, dass gehen solle wems nicht passt. Ich würde per se Eignung absprechen, wer sich an solch' Nichtigkeiten klammert.
 
Wenns dem Herrn Professor zu mühselig ist, kann er doch ab jetzt ausschließlich die weibliche Anredeform wählen und z.B. "Guten Morgen liebe Studentinnen" sagen. Nachdem jahrelang nur die männliche Form benutzt wurde, ist das doch nur gerecht.

Die männlichen Studenten wird das sicherlich nicht stören. :ironie:


Lg
Juppi

Ne warum? Das ist doch nicht das Selbe. Das Eine ist eine sprachliche Konvention und schließt eben alle mit ein, das Andere nicht.
Ich glaube aber, dass Männer da tatsächlich weniger Theater drum machen würden.
 
..........Du musst das auch im größeren Zusammenhang sehen: heutzutage kostet eine Frau etwa zwei Millionen Euro:
* eine halbe Million für das Kind das sie haben will (wenn man die ganzen staatlichen Prämien und Vergünstigungen, Steuervorteile, Schulen, Ausbildung usw. mitzählt).
* eine halbe Million kostet die Villa, die sie haben will (weil Kinder sich in einer Mietwohnung nicht frei entwickeln können)
* eine halbe Million für das zweite Kind (weil Einzelkinder in der Entwicklung benachteiligt sind)
* eine halbe Million für allfällige Liebesbeweise, das Porsche-Cabrio, das Ferienhaus an der Cote 'd Azur, die Opernbälle, usw.

Wenn sie dann nach ein paar Jahren genug (d.h. alles) von ihm hat und ihn entsorgt, dann muss er für die Kinder eh weiterzahlen, und die Liebesbeweise sind auch ordentlich verschenkt. Nur die Villa steht dann noch zur Verfügung, und dafür braucht es ja auch eine frauenfreundliche Lösung.

Du bist einfach zu köstlich:kiss4::D
 
Du bist einfach zu köstlich:kiss4::D

Ich habe wohl bislang die falschen Männer kennengelernt... :lachen:

Wobei nicht zu unterschätzen ist und etwa gleichwertig, dass Männer Frauen durch ihr Verhalten graue Haare und tiefe Falten machen. Das ist mit Geld natülrlich nicht aufzuwiegen. Auch nicht mit zwei Millionen Euro.
:ironie:
 
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Du bist einfach zu köstlich:kiss4::D

Dieser ganze Gender-War-Blödsinn ist eh lachhaft. Eine partnerschaftlich geführte Beziehung ist mit dem Gedankengut sicherlich kaum möglich.

Damit meine ich einmal, mit diesem Aufrechnen und andererseits mit diesem sich chronisch unterdrückt fühlen.

Ein Thema für Leute mit viel Zeit und Mangel an Alternativen.
 
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