Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Hühnerhaufen für Frauen ist eine Beleidigung und Abwertung, was daran nicht zu verstehen sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.

Und ich möchte auch nicht ständig als Mann bezeichnet werden, weil jemand zu faul ist, die weibliche Bezeichung zu benutzen.

Oder, Musikuss, würde es dich nicht stören, wenn man dich Musikussine nennt? Das müsste dir umgekehrt dann herzlich egal sein, ob man dich weiblich oder männlich bezeichnet.

Also, meine Süße, was sagst Du dazu? :ironie:

LG
Any
 
Werbung:
Hühnerhaufen für Frauen ist eine Beleidigung und Abwertung, was daran nicht zu verstehen sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.

Und ich möchte auch nicht ständig als Mann bezeichnet werden, weil jemand zu faul ist, die weibliche Bezeichung zu benutzen.

Oder, Musikuss, würde es dich nicht stören, wenn man dich Musikussine nennt? Das müsste dir umgekehrt dann herzlich egal sein, ob man dich weiblich oder männlich bezeichnet.

Also, meine Süße, was sagst Du dazu? :ironie:

LG
Any

Völlig klar, ist das eine Abwertung, aber nicht annähernd die so mancher Feministinnen des GM, die einen Mann immer als einen Vergewaltiger und machtbesessenes Ungetüm sehen.

Oder warum meldet ihr Euch nicht, wenn ich Beispiele bringe wie, "Verliebt verlobt, verprügelt" . Hier werden Frau und Kind mit Helm abgebildet und der Mann in Übergröße ohne.

Hier werden Väter in schwerst diskriminierender Weise grundlos herabgewürdigt und dabei vorsätzlich gegen die EU-Diskriminierungsrichtlinie verstoßen. Aber da kräht kein Genderpolitiker danach. Das lässt man stehen. Die Plakate kann man heute frei erwerben.

Mit dieser fortlaufenden, intensiven Medienkampagne wird jeder Vater als prügelndes Monster dargestellt und die Kinder und Frauen als alltägliche Opfer der angeblichen Gewalt, die nur vom Mann ausgeht. Offensichtlich will Doris Bures damit die Gruppe der Väter in Österreich diskriminieren, herabwürdigen und das Volk gegen Väter verhetzen. Wäre das umgekehrt, würde man so etwas über Frauen zeigen, wäre das Geschrei (mit Recht) groß!

Plötzlich nix mit Gleichbehandlung oder gar Gleichwertigkeit. Und dann wundert Ihr Euch, dass ich mich dagegen ausspreche. Ist ja nur ein Beispiel von sehr vielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Quotenregelungen aller Art, wie etwa die Aufweichung der Zugangsvoraussetzungen für bestimmte Studiengänge. Bevorzugt wird immer dann, wenn nicht auf die Qualifikation sondern auf das Geschlecht geschaut werden muss.

So Dinge wie die gewollte sprachliche "Gleichstellung" sind neurotischen Ursprungs. Wer sich beispielsweise vom Begriff "die Bürger" nicht angesprochen fühlt, will entweder provozieren oder er ist nicht ganz dicht im Hirnstüberl - da gehe ich jede Wette ein.

diese Bevorzugung, wie du sie nennst ist aber nicht das angestrebte Ziel solcher Maßnahmen. Ein ganz entscheidender Punkt der feministischen Bestrebungen ist ja, dieses "Unrecht" nicht für den Moment aufzuheben und deshalb eine Quotenregelung einzuführen, sondern gedacht sind diese Maßnahmen immer für zukünftige Generationen in denen die ungerechte Ressourcenverteilung dann aufgehoben ist, und keine Quotenregelung mehr braucht.

Der einzige Punkt den man kritisieren könnte ist die Annahme, dass sich bei gerechter Ressourcenverteilung auch gleichmäßige Verteilungen einstellen, ohne Quotenregelung - hier kommt dann die Ideologie ins Spiel

Diese übertrieben Stereotypisierung vom gewaltvollen Mann und dem armen Opfer Frau hat zudem noch einen Bumerangeffekt. Mit Opfern identifiziert sich niemand gerne - und pauschal als Täter will zb ich mich auch nicht genannt sehen.

also ernsthafte Debatten organisieren sich sicher nicht um die Begriffe Opfer und Täter. die Vorstellung die dem zugrunde liegt ist die, dass den Strukturen unserer Gesellschaft Machtverhältnisse zugrunde liegen, in die wir hineingeboren werden, die wir inkorporieren, etc. das kennst du ja...das wäre also eine ursächliche Gewalt, die wir sprachlich gar nicht gänzlich erfassen können, die aber in den letzten Jahrhunderten immer transparenter wurde...aber wie gesagt, diese Dinge spielen sich für die Öffentlichkeit relativ oberflächlich ab und da könnte ich mir dann vorstellen dass die Diskussion zu kurz geführt wird und polemisch vom gewaltvollen Mann gesprochen wird...die Leute lesen eben Marx nicht mehr...zu teuer...

Musikuss kommt hier ja auch mit irgendwelchen Floskeln, die er irgendwelchen andern Phrasendreschern an den Kopf wirft - mit Alice Schwarzer, Frauenministerinnen, oder irgendwelchen fem-slogans, die er dann für den Kern der Sache hält und sich um seine Männlichkeit fürchtet. Die eigentlich Sache geht dann aber völlig verstümmelt unter...
 
Deine Darstellungen halte ich für sehr stark emotional beladen und nicht realitätsnah.
 
Musicuss schrieb:
Dann will ich es Dir übersetzen:

Wenn der Professor von den Studenten ständig nach Genderwörter gefragt wird, dann nervt ihn das. Deshalb sein Vorschlag, alles in der weiblichen Form enden zu lassen, damit er seine Ruhe hat und sich dem Wesentlichen widmen kann. So hab ich es raus gelesen.

Dann darf ich dir auch mal etwas übersetzen?

Spätzchen, mir ging es nicht um den Inhalt, sprich was der Professor da rumquasselte, sondern lediglich um Ginseng´s Ausdruck "Hühnerhaufen" für die Studentinnen, die als Studentinnen bezeichnet werden wollen und nicht als Studenten.

Was den Professor betrifft, so ist er sicher noch so ein Dödel von vorgestern. Da ist Hopfen und Malz verloren, wie man so schön sagt. Dummheit hat eben viele Gesichter bzw. fehlende Empathie hat mir Intelligenz nichts zu tun.


PS: Warum beantwortest du eigentlich immer die Post´s, die an Ginseng gerichtet waren?

U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anevay schrieb:
Und ich möchte auch nicht ständig als Mann bezeichnet werden, weil jemand zu faul ist, die weibliche Bezeichung zu benutzen.

Wenns dem Herrn Professor zu mühselig ist, kann er doch ab jetzt ausschließlich die weibliche Anredeform wählen und z.B. "Guten Morgen liebe Studentinnen" sagen. Nachdem jahrelang nur die männliche Form benutzt wurde, ist das doch nur gerecht.

Die männlichen Studenten wird das sicherlich nicht stören. :ironie:


Lg
Juppi
 
Dort hat ein Physikprofessor dem Hühnerhaufen vorgeschlagen, immer dann, wenn man im Zweifel "Professor" schreiben/sagen würde, stattdessen "Professorin" einzusetzen. Er wollte sich endlich wichtigen Themen widmen können.

Wenn der Lehrbetrieb lahmgelegt wird mit Diskussionen über die Wichtigkeit der weiblichen Form von physikalischen Größen (zB die Elektronin, die Kräftin, usw.), dann geht das auf kosten der Qualität der wissenschaftlichen Arbeit, und die Leidtragenden sind dann die, die tatsächlich etwas lernen wollen. Der "Hühnerhaufen" hat ja kaum Interesse an der Wissenschaft, sondern will lieber seine Weiblichkeit möglichst störend demonstrieren - was inhaltich betrachtet auch nur demselben Muster folgt wie den Lebensinhalt im "Dasitzen und Schönsein" zu sehen.

Aber da kann glücklicherweise ein Professor noch was tun. Es gibt andere Fälle, die schwieriger liegen. Ich hatte während meiner Tätigkeit als Technologie-Berater auch eine Universität als Kunden. Die Aufgabenstellung bei diesem Projekt war, das Internet zu zensieren - d.h. es musste gemäß einer Anweisung der Frauenbeauftragten auf Texte, die den Begriff "Sex" enthalten, universitätsweit der Zugriff verhindert werden.
Das wurde zwar von den universitären Kräften als sowohl sachlich wie auch technisch von zweifelhaftem Sinn angesehen, aber da es eine von der Frauenbeauftragten befohlene Maßnahme zur "Gleichstellung" war, konnte da auch ein Professor es nicht riskieren, etwas dagegen zu sagen.

Dabei wusste die Frauenbeauftragte nichtmal, was das Internet ist - sie kannte nur ihre Schreibmaschine. Aber immerhin wusste sie, dass Sex frauenfeindlich ist.
 
Werbung:
Zurück
Oben