Kombination Getreide/Milchprodukte; VertrÀglichkeit

Ich kann dir das wirklich empfehlen.
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>>DGVS-PrĂ€sident Lammert warnt außerdem vor dem Einsatz von Probiotika bei Patienten mit schweren abdominellen EntzĂŒndungen. Denn eine 2008 im Lancetpublizierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zeigte bei knapp 300 Patienten mit akuter Pankreatitis eine Übersterblichkeit in der Probiotika-Gruppe: 24 (16 %) Patienten in der Probiotika-Gruppe starben, verglichen mit 9 (6 %) in der Placebogruppe (relatives Risiko 2,53; 95-%-KI 1,22–5,25) (7). „Dieses Beispiel zeigt, dass es bei einer gestörten Darmbarriere gefĂ€hrlich sein könnte, zusĂ€tzliche Probiotika einzuschleusen“, erklĂ€rt der Gastroenterologe. In der S3-Leitlinie zur chronischen Pankreatitis von 2012 heißt es: „Probiotika sollen nicht gegeben werden. Sie haben einen eher ungĂŒnstigen Effekt auf den Verlauf der Pankreatitis.“<<

 
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>>DGVS-PrĂ€sident Lammert warnt außerdem vor dem Einsatz von Probiotika bei Patienten mit schweren abdominellen EntzĂŒndungen. Denn eine 2008 im Lancetpublizierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zeigte bei knapp 300 Patienten mit akuter Pankreatitis eine Übersterblichkeit in der Probiotika-Gruppe: 24 (16 %) Patienten in der Probiotika-Gruppe starben, verglichen mit 9 (6 %) in der Placebogruppe (relatives Risiko 2,53; 95-%-KI 1,22–5,25) (7). „Dieses Beispiel zeigt, dass es bei einer gestörten Darmbarriere gefĂ€hrlich sein könnte, zusĂ€tzliche Probiotika einzuschleusen“, erklĂ€rt der Gastroenterologe. In der S3-Leitlinie zur chronischen Pankreatitis von 2012 heißt es: „Probiotika sollen nicht gegeben werden. Sie haben einen eher ungĂŒnstigen Effekt auf den Verlauf der Pankreatitis.“<<


Oh - aber wie gesagt, meiner Mutter hat das gut geholfen.
Und ich bin auch happy damit.
 
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>>DGVS-PrĂ€sident Lammert warnt außerdem vor dem Einsatz von Probiotika bei Patienten mit schweren abdominellen EntzĂŒndungen. Denn eine 2008 im Lancetpublizierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zeigte bei knapp 300 Patienten mit akuter Pankreatitis eine Übersterblichkeit in der Probiotika-Gruppe: 24 (16 %) Patienten in der Probiotika-Gruppe starben, verglichen mit 9 (6 %) in der Placebogruppe (relatives Risiko 2,53; 95-%-KI 1,22–5,25) (7). „Dieses Beispiel zeigt, dass es bei einer gestörten Darmbarriere gefĂ€hrlich sein könnte, zusĂ€tzliche Probiotika einzuschleusen“, erklĂ€rt der Gastroenterologe. In der S3-Leitlinie zur chronischen Pankreatitis von 2012 heißt es: „Probiotika sollen nicht gegeben werden. Sie haben einen eher ungĂŒnstigen Effekt auf den Verlauf der Pankreatitis.“<<

Hier geht es um Pankeratitis und auch "nur" 300 Patienten.
Man kann es nicht vergleichen.

Man muss trotzdem aufpassen, was man sich wie lange einverleibt. Da es auch einen Gewöhnungseffekt hat.
 
Hallo,

ich habe eine Frage zu der körperlichen ErnÀhrung bzw. dem Körper allgemein.

Dazu muss ich leider etwas ausholen:
Seit langem habe ich ein ErnÀhrungsproblem, welche ich nur durch Eigenversuch behandeln kann.
- Der Bereich um den Bauchnabel ist extrem aufgeblÀht. Ist das schon der Darmbereich oder noch der Magen der so aufgeblÀht ist?
- eine UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber Nahrungsmitteln wurde getestet und ohne Ergebnis beendet

Ich habe bei einer ErnÀhrungsberaterin erfahren, dass eine Kombination aus Getreide mit Milchprodukten negativ ist. Dass habe ich ausprobiert und konnte eine Verbesserung feststellen. Meine Wassereinlagerungen (die ich neben der der Luft habe) sind weg gegangen und auch die Luft im Bauch ist weniger.

Am Wocheneende war ich zu einem Brunch eingeladen. Dazu habe ich einen Kuchen gebacken. Davon hatte ich noch Buttermilch ĂŒbrig. Also habe ich Sodabrötchen gebacken (mit dem Rest Buttermilch und Natron).
Dazu hat mir die Gastgeberin des Brunches einen Rest KÀse mitgegeben, da sie diesen sonst entsorgt hÀtte (dass wollte ich nicht).

Ich habe nun diese Woche meine Sodabrötchen gegessen. Pro Tag 2 Brötchen. Eine HÀlfte davon mit dem KÀse und die anderen HÀlften mit einem KÀsefreien Aufstrich.
Meine Beschwerden sind wieder gekommen. Wenn ich nun konsequent "normale" Brötchen (ohne Milch) und einen Milchfreien (milchfrei?) Aufstrich esse, wĂŒrden die Beschwerden sich (hoffentlich, wahrscheinlich) bessern.

Dass war jetzt viel ausgeholt fĂŒr den Sachverhalt - Entschuldigung!

Meine Frage ist nun, "warum" der Körper scheinbar Getreide und Milchprodukte nicht gut verarbeiten kann.?
Scheinbar reicht die kleine Menge an Buttermilch in dem Brotteig (es waren auf 500g Mehl ca. 200ml) um meinen Magen/GedĂ€rm wieder mit Luft zu fĂŒllen?
Wie kommt die Luft zustande? Bei der Spaltung von Kohlenhydraten?

Mir geht es nicht um ErnĂ€hrungsberatung. Ich möchte nur gerne die HintergrĂŒnde kennenlernen. Im Internet findet man einiges an Informationen von "Experten".
Gibt es hier Mediziner und / oder Ökothrophologen / ErnĂ€hrungswissenschafter?

Mhhh.
Ich dachte, dass bei der Verdauung von jeweils Getreide und Milch irgendwas entsteht, was zu Gasen fĂŒhren könnte.
Genau - und hier eine KI Antwort:
Chat GPT
 
Mhhh.
Ich dachte, dass bei der Verdauung von jeweils Getreide und Milch irgendwas entsteht, was zu Gasen fĂŒhren könnte.
ich kenne nur das Gase im darm entstehen können bzw BlÀhungen wenn beim Essen zuviel Luft mitgeschluckt wird,
allerdings entstehen Gase auch durch die Bakterienarbeit im Darm, entsprechend was man ißt.
die MagensÀure wird zersetzt da entstehen auch Gase, KohlensÀure fördert das auch.

meine Gedanken dazu
 
Dass guck ich mir mal an.
Ein Laktosetest war negativ.
Wenn es wirklich Laktose ist, mĂŒsste ich ja mit Laktosefreien Produkten keine Probleme haben - aber auch die kann ich nicht problemlos essen... und eine Ofenkartoffel mit Quark kann ich z. B. gut essen.

Was aber wiederum mit der noch vorhandenen Überempfindlichkeit des Darmes zusammen hĂ€ngen könnte.
Wenn ich erstmal konsequent auf alles Milch verzichte, dann ist erstmal Ruhe im GedÀrm und ich kann mich an die Laktosefreien Produkten ran tasten.
-> zumindest meine momentane Theorie dazu....
Das Getreide fehlt mir allerdings.

Und weshalb Wassereinlagerungen...
Ich erinnere mich noch gut daran, als ich mal morgens & mittags mein Brot (Dinkel) mit KĂ€se gegessen habe (normal belegt, keine ĂŒppige Menge) und am Nachmittag musste ich das Armband meiner Uhr weiter stellen. Echt schrĂ€g.

ich kenne nur das Gase im darm entstehen können bzw BlÀhungen wenn beim Essen zuviel Luft mitgeschluckt wird,
allerdings entstehen Gase auch durch die Bakterienarbeit im Darm, entsprechend was man ißt.
die MagensÀure wird zersetzt da entstehen auch Gase, KohlensÀure fördert das auch.

meine Gedanken dazu
Dass mit der Luft wurde mir auch zuvor stĂ€ndig gesagt. Daran liegt es aber nicht. Egal wie grĂŒndlich ich kaue, langsam ich esse.

KohlensÀure trinke ich nur sehr wenig, aber die besteht ja auch aus Gas. Genau.

Es muss, nach meinem GefĂŒhl, etwas mit der Bakterienzersetzung zu tun haben. Und dies scheint eine gewisse Kombi an Lebensmitteln zu benötigen.
 
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