kognitiv in der Vergangenheit....

Nix zu danken, sehr gerne.
Weißt Du, wenn eine Lösung auf's "Silbertablett" geliefert wird, dann finde ich sie meist wenig wirksam, denn der größte Anteil liegt ja bei Dir und so solltest auch Du die Arbeit tun, wenn Du etwas verändern möchtest.

Das freut mich. Was hast Du denn getan, um diese Veränderung herbei zu führen?

Wenn Du aber schon so lange in diesem Rad drehst, dann ist es logisch, dass es nicht leicht ist. Übe Dich in Geduld und bleibe dran, irgendwann ist es dann leicht. :)

Obwohl ich es nicht ausgesprochen hatte, hast Du es zwischen meinen Zeilen gelesen. Finde ich gut.

Nein, es gibt keine Fehler, für alles kommt die richtige Zeit. Mach Dich niemals selbst nieder, alles ist gut und richtig wie es ist (das ist übrigens auch eine Affirmation:) ) Aber sag, was hast Du gemacht?

Wir sind IMMER weiter lernfähig, ich denke das hört niemals auf. Ich jedenfalls gehe jeden Abend etwas schlauer ins Bett.. :D


hi hi - sorry - ich kann das mit dem einzelnen Zitieren bestimmter stellen nicht...

ich hab die Beziehung bzw. den Kontakt zu einem Menschen abgebrochen. Und dieser Mensch war für mich lange (zu lange) zeit SEHR wichtig. Sie war teils auch für meine Scheidung verantwortlich - bzw. ich habe es zugelassen, das durch diese Affäre meine Ehe keine Chance mehr hatte. Diese Affäre war in vielerlei Hinsicht SEHR tiefgehend und fordernd - allerdings hab ich auch SEHR darunter gelitten. Bis ich irgendwann einmal nicht mehr konnte. Durch den Kontakt Abbruch ist mir richtig ein Stein von der Seele gefallen. Auch diesen Schritt hätte ich früher machen sollen. Es gibt halt schon so ein paar Dinge in meinem Leben, die ich "schleifen" lass.

Und ja - ich kann schon mit unter zwischen den Zeilen lesen..... zwinka

Nun - ich denke schon, das Dinge mit unter Zeit brauchen, allerdings glaube ich auch, daß man diese Zeit auch beeinflußen kann. Wenn man sich ganz bewußt eineer Sache klar wird bzw. sich für eine Sache entscheidet. Also nicht das man im Leben Pyssagier ist sondern sein Leben auch mal selbst in die Hand nimmt und handelt.
 
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Sie war teils auch für meine Scheidung verantwortlich - bzw. ich habe es zugelassen, das durch diese Affäre meine Ehe keine Chance mehr hatte.
Jep, da gehören immer zwei dazu.
Durch den Kontakt Abbruch ist mir richtig ein Stein von der Seele gefallen.
Dann war es gut und richtig für Dich. Ich denke alles was sich gut anfühlt darf bleiben, alles andere kann weg.*g
Auch diesen Schritt hätte ich früher machen sollen.
Viele Paare bleiben zusammen, um nicht allein zu sein. Dabei denke ich, wer alleine nicht glücklich sein kann, kann es auch nicht zu zweit.
Nun - ich denke schon, das Dinge mit unter Zeit brauchen, allerdings glaube ich auch, daß man diese Zeit auch beeinflußen kann. Wenn man sich ganz bewußt eineer Sache klar wird bzw. sich für eine Sache entscheidet. Also nicht das man im Leben Pyssagier ist sondern sein Leben auch mal selbst in die Hand nimmt und handelt.
(y)
hi hi - sorry - ich kann das mit dem einzelnen Zitieren bestimmter stellen nicht...
Kein Problem.
Du brauchst den Text aber nur markieren und dann auf zitieren klicken.
Aber es geht ja auch so.
Es freut mich das es Dir besser geht. :)
 
Die Lösung ist nicht Aufarbeiten und überhaupt nicht als eine Art Lösung in Form, ich tue etwas dagegen oder verhalte mich anders oder nehme Medikamente und alles wird sich legen.

Affirmationen werden ebenfalls nicht helfen.

Nein.

Es ist eine emotionale Wunde.
Mag ja sein, dass du deine Vergangenheit aufgearbeitet hast.
Die Lösung ist aber deinen Emotionen zu begegnen.
Denn irgendwelche Gefühle und Emotionen halten dich ja irgendwo „fest“ …. in der Vergangenheit.

Was fühlst du dort in der Vergangenheit.

Begegne deinen Emotionen, egal welche Form sie annehmen und ob sie negativ wie positiv erscheinen. Sie gehören dir.
Teile von uns legen etwas ab oder unterdrücken die Gefühle, die angeschaut werden wollen.


ja - nur was mache ich dann mit diesem Emotionen - denen ich mich mit unter schon hingebe. schätzomativ sind ca. 2/3 dieser emotionen negativ - der rest positiv.
 
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ja - nur was mache ich dann mit diesem Emotionen - denen ich mich mit unter schon hingebe.
Begegnen bedeutet genau hinschauen und fühlen. Du muss nichts tun. Die größte Herausforderung ist genau dieses „NichtsTun“.

Warum?

Weil wir so leben, als müssten wir immer etwas tun. Quasi ohne das Tun ohne Handeln kein Ergebnis, kein Erfolg, kein Weiterkommen, keine Zufriedenheit, keine Heilung. Aber das ist die Seite in uns, die uns ständig vermeintlich vor Schlimmerem schützt. Nicht, dass wir es möchten, nein. Diese Seite in uns hat gelernt, dass man die eigenen Persönlichkeiten nicht leben darf, weil sie in der äußeren Welt als nicht in Ordnung gelten. Deswegen werden sie abgelehnt und unterdrückt obwohl sie uns gehören und von uns angehört und angesehen werden möchten. Vielleicht ist eine Seite in uns Zutiefst verletzt und die Verletzung hat eine körperliche Spannung aufgebaut und aus dieser dann eine krumme schmerzhafte Haltung des Rückens wurde und der Mensch immer wieder Schmerzen verspürt beim Bewegen oder Sitzen oder Liegen. Und der Mensch möchte ständig etwas gegen diesen Schmerz unternehmen (dieses Tun) und die wunde Stelle möchte aber einfach nur zugelassen werden, denn sie ist keine reine körperliche Fehlhaltung. Sie ist viel mehr, weil sie emotionalen Schmerz beinhaltet, der erst durch Abwendung und Ablehnung nach langer Zeit zum körperlichem „Problem“ wurde.
schätzomativ sind ca. 2/3 dieser emotionen negativ - der rest positiv.
Negative Emotionen werden in unser Welt als nicht in Ordnung angesehen. Aber Emotionen sind in erster Linie Emotionen/Gefühle und ganz viele von ihnen sind angeborene und mächtige Werkzeuge, die uns im Leben Halt geben sollen und Zugehörigkeit vermitteln.

Kummer, Ärger, Angst, Neid – das sind alles natürliche Emotionen, mit denen wir geboren werden. Werden wir als Kinder mit diesen Emotionen in Berührung kommen und unsere Lieben Menschen, meistens die Eltern in erster Linie, sind mit diesen Emotionen vertraut, dann können wir natürlich diese Gefühle zulassen, sie zeigen und natürlich mit ihnen umgehen. Werden sie aber unterdrückt oder die Erwachsenen finden diese Gefühle nicht als angemessen um diese zu zeigen, entwickeln sie sich zu unnatürlichen Emotionen.
 
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