Können die Sterne denn wirklich sprechen ...

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Hallo jake!

Ausreden, Schlucke. Du bist auf dem Wissenschaftsdampfer von vorgestern. Wenn Du erst fragen musst, wo Du diesbezügliche Quellen findest, kann ich Dich nicht ernst nehmen in Deiner Pseudo-Wissenschaftlichkeit. Mach Dich mal schlau, und dann reden wir weiter...

Das ist natürlich sehr wissenschaftlich, Herr Doktor.
Ausreden sehe ich bisher nur bei Dir. Ich habe mehrere Quellen im Verlauf des Threads gepostet. Ernstzunehmende Quellen für Deine Behauptungen gibt es offensichtlich nicht, sonst könntest Du sie mir ja sicher liefern.

Gruß, Schlucke.
 
Hallo Urajup!



Nicht direkt vergessen...
Ich dachte halt die Ironie sei so offensichtlich, dass ich mir das sparen kann.

Gruß, Schlucke.


Na nu, meine letzte Frage datierte vom Januar 2008 und im Juni 2009 erfolgt nun deine Anwort....:D

Brauchtest du die Zeit, um Luft zu holen, neue Munition zu sammeln und dann wieder "loszulegen"?;)

Na jut.....Abba diesmal ohne mich........:tongue:


LG
Urajup
 
Hallo Schlucke,

Du solltest Dich nicht um Diplom und Promotion sorgen, Nobelpreise ist da besser.

Es wird von "manchen Physikern" behauptet, daß man in der Physik von grundlegenden Gesetzen auf die Realität schließen kann. Das ist aber nur in einigen wenigen Fällen so. In der Regel kann man das jedoch nicht.


Ich möchte dazu drei Ausführungen zitieren:


Robert B. Laughlin, Nobelpreis für Physik 1998:

- Ironischerweise ist es die ungeheure Zuverlässigkeit der mit dem Aggregatzustand zusammenhängenden Phänomene, die sie zum schlimmsten Alptraum aller Reduktionisten macht. ...
So ist Wasser ein in dieser Hinsicht besonders beschämendes Beispiel. Normales Wasser weist nach letzter Zählung (die Zahl wird aufgrund neuer Entdeckungen ständig größer) elf unterscheidbare kristalline Phasen auf, von denen keine einzige aus grundlegenden Prinzipien heraus vorhergesagt worden ist.
- ... Es ist noch nie jemanden gelungen, diese Gesetze (der Hydrodynamik) aus grundlegenden Prinzipien abzuleiten, auch wenn es in vielen Fällen möglich ist, hochgradig plausible Argumente dafür anzuführen.


H.J. Fahr, Professor für Astrophysik:

- In solchen nichtlinearen Wirksystemen hängt nun aber jeder Prozeßverlauf sehr empfindlich von seinen Anfangsbedingungen ab. Diese lassen sich folglich in der eigentlich verlangten Genauigkeit aber niemals reproduzieren. Ist eine Vorhersage oder ein dahinter stehendes Gesetz dann überhaupt für so angelegte Systeme im Sinne des Naturphilosophen K. Popper falsifizierbar?
.... Es gibt keine Basis dafür! Das heißt von vornherein: Naturgesetze, Reproduzierbarkeit von Vorhersagen, Falsifizierbarkeit - all das kann ein sinnvolles Naturkonzept nur sein, wenn keine ausgeprägten Nichtlinearitäten im Spiel sind.


P. W. Anderson, Nobelpreis für Physik 1977:

The main fallacy in this kind of thinking is that the reductionist hypothesis does not by any means imply a "constructionist" one: The ability to reduce everything to simple fundamental laws does not imply the ability to start from those laws and reconstruct the universe. In fact, the more the elementary particle physicists tell us about the nature of fundamental laws, the less relevance they seem to have to the real problems of the rest of the science, much less to those of society.

Die hier zitierten Wissenschaftler und Autoren sprechen über Physik und nicht über Astrologie!
Die Beweisfähigkeiten Deiner Argumentationen sind damit recht dürftig und schwächeln voll und ganz.

Weiterhin sei Dir nahegelegt, die Schriften von Johannes Kepler zu lesen.
Das wäre:
"Tertius Interveniens" mit dem Untertitel: Warnung an Dr. Philipp Feselius und etliche mehr Philisophen, Äerzte und Theologen, daß sie bei Verwerfung der Astrologie nicht das Kind mit dem Bade ausschütten

Seit Kepler sind kaum neue Argumente gegen die Astrologie aufgetaucht.

Wie die oben angeführten Zitate von Nobelpreistägern zeigen, sind die deterministischen Argumentationssysteme auf Basis der vermeintlich strengen Wissenschaften sehr schwach.


Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo Schlucke,
Um auf Deine Analogien einzugehen: Du glaubst also, Atomkraftwerke und Atombomben existieren nicht? Das wäre dann nämlich meine Frage an den Atomphysiker...
Aber ich weiß, lesen und verstehen will gelernt sein...
Genau. Wohl?

Wo habe ich FAKTISCH gesagt, dass ich dem Atomwissenschaftler nicht glaube? Ich habe dies als virtuelles Beispiel angeführt, weil damit die Problemlage klar wird.

Und um zu belegen, wie sehr es davon abhängt, Einsichten in die Materie zu gewinnen, um etwas zu wissen. Und nicht mehr zu glauben.
Bleiben wir beim Atom.
Und da es ein Beispiel sein soll, bitte den Vergleich nicht ins unendliche ziehen.

Wie kann ich denn die Belege des Atomwissenschaftlers verstehen, WENN ich den Aussagewert seiner Belege anzweifle?

Das heisst, wirklich verstehen kann ich seine Belege nur wenn ich die Sache selbst lerne: Atomwissenschaft.

Es gibt aber auch einen ganz einfachen Weg.
In der Astrologie kannst Du dich mit einem guten Deutungsbuch genauso von der Sache überzeugen, wie WENN ich ein Atomkraftwerk besichtige, um dann aus allen Informationen darauf zu schliessen: aha, scheint kein Kohlekraftwerk zu sein, Atome scheint es wirklich zu geben (um den Vergleich nun ausnahmsweise etwas umfassender zum machen). Usw.

Wenn man Astrologie versteht, weil man es kann, dann braucht man das nicht mehr "annehmen", dann sind die Hinweise viel deutlicher, dann spielt der Unterschied zwischen beschreibenden Wort und Symbol, und das Problem schlechter Deutungen keine Rolle mehr (das Hamann Horoskop ist zu allgemein gedeutet; das wird ja unterschlagen, wieviel von einer guten deutung abhängt; Computerausdrücke usw.).

Weil man dann Astrologie durch eigene Anwendung und Erfahrung jeden Tag erneut prüfen kann in der Richtigkeit des Zusammenhanges zwischen Leben und Konstellationen.
"Wer nichts weiß, muss alles glauben" (Marie von Ebner-Eschenbach)
Eben, Du musst etwas glauben, und hast Dich dafür entschieden, zu glauben, dass Astrologie nur ein Spiel mit Suggestion ist oder was auch immer. Du glaubst dann auch, das sei Wissen. Aber die selektive Auswahl der Widerlegungen (in der Methodik zudem dürftige Methoden) bildet kein sicheres Wissen. Was zum Wissen führt, habe ich oben angeführt. Es fehlt vor allem die Hinzunahme der zahlreichen Belegungen.

Wenn ich um etwas weiss, dann brauche ich nix glauben.

Grüße
Stefan
 
Ein weiterer Beleg:

http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Gruppenschicksalspunkt

Jeder Tierkreisgrad , auf dem die Sonne eines Tages steht, enthält ein Charakteristikum, und Patienten von Ärzte weisen dieselbe Krankengeschichte auf:

"Über die Bedeutung des Sonnenortes im Geburtsbild machte Dr. Folkert die bemerkenswerte Feststellung, dass Patienten, die am gleichen Tag geboren sind, ähnliche Krankheitserscheinungen aufweisen. Der Arzt hat diese Feststellung an seiner Patientenkartei – über fünfundzwanzigtausend Krankenblätter - getroffen, und Dr. Müller-Freywardt hat nach seiner eigenen Kartei die Feststellungen bestätigt."


Bedeutsam am Tierkreisgrad ist, dass der nur einen Tag für die Sonne gilt, weil die Sonne jeden Tag weiter wandert um einen Grad - und der Sonnenstand in Bezug zum ganzen Zeichen , der wird ja von Skeptikern immer untersucht. Ist kein Wunder, dass diese Ergebnisse dann Allgemeinheiten ohne Signifikanz zutage bringen. Wenn schon, muss man individuellere Faktoren untersuchen, also Tierkreisgrad, Häuser oder auch Aspekte.

Es gibt natürlich mehr Widerlegungen, aber zahlreich sind Belegungen schon. Es sind nur deshalb nicht mehr, weil die Astrologen keinen Grund sehen, für etwas zu arbeiten wie die Belegung, weil sie die Astrologie lieber konkreter nutzen wollen!
Die wissen um die Astrologie, und ich weiss es ebenso.


Grüße
 
Na nu, meine letzte Frage datierte vom Januar 2008 und im Juni 2009 erfolgt nun deine Anwort....:D
Brauchtest du die Zeit, um Luft zu holen, neue Munition zu sammeln und dann wieder "loszulegen"?;)

Nein. Ich hab aber auch noch anderes zu tun...

Na jut.....Abba diesmal ohne mich........:tongue:

Na gut. Du hast ja auch recht. Warum solltest Du mitdiskutieren, wenn Du nichts zum Thema beitragen kannst.

Gruß, Schlucke.
 
Hallo norbertsco!

Du solltest Dich nicht um Diplom und Promotion sorgen, Nobelpreise ist da besser.

Lies oben noch mal. Nicht ich kümmerte mich um Titel. Ich antwortete lediglich auf ein Posting.

Es wird von "manchen Physikern" behauptet, daß man in der Physik von grundlegenden Gesetzen auf die Realität schließen kann. Das ist aber nur in einigen wenigen Fällen so. In der Regel kann man das jedoch nicht.

a) Was "manche Physiker" behaupten, ist hier nicht wirklich relevant. Wir diskutieren doch über Astrologie, oder!?
b) Welche Physiker behaupten obiges?

Ich möchte dazu drei Ausführungen zitieren:

Namedropping hatten wir hier schon zur Genüge... Nebenbei sind diese Zitate dermaßen aus dem Zusammenhang gerissen, dass man damit recht wenig anfangen kann.
Außerdem helfen sie in der Sache kein Stück weiter...

Weiterhin sei Dir nahegelegt, die Schriften von Johannes Kepler zu lesen.

Du weißt schon, dass Kepler Astrologie für Humbug hielt?
Und dann möchte ich Dir was nahelegen. Nämlich ein Grundlagenhandbuch der Physik Deiner Wahl oder, falls Dir das zu mühsam ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Seit Kepler sind kaum neue Argumente gegen die Astrologie aufgetaucht.

Da irrst Du gewaltig. Es hat seitdem unzählige Studien zum Thema gegeben. Alle mit negativem Ausgang.

Gruß, Schlucke.
 
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Hallo Stefan!

Wo habe ich FAKTISCH gesagt, dass ich dem Atomwissenschaftler nicht glaube? Ich habe dies als virtuelles Beispiel angeführt, weil damit die Problemlage klar wird.

Du hattest ein Beispiel oben gewählt um mir klarzumachen, wie sinnlos mein Unterfangen ist, weil ich die Astrologie nicht kenne. Wenn ich dieses Beispiel analog auf diesen Thread anwende, dann würde ich die Funktion eines von Atomwissenschaftlern erzeugten Produktes anzweifeln. Weil es ja genau das ist, was ich bei den Astrologen tue.
Das habe ich gemeint. Jetzt verstanden?

Und um zu belegen, wie sehr es davon abhängt, Einsichten in die Materie zu gewinnen, um etwas zu wissen. Und nicht mehr zu glauben.
Bleiben wir beim Atom.
Und da es ein Beispiel sein soll, bitte den Vergleich nicht ins unendliche ziehen.

Du ziehst doch gerade. Und Du hast damit angefangen, das ganze auf die Atomphysik zu übertragen...

Wie kann ich denn die Belege des Atomwissenschaftlers verstehen, WENN ich den Aussagewert seiner Belege anzweifle?

Hier bist Du schon wieder daneben. Wenn wir bei den Analogien bleiben, dann zweifle ich nicht die Belege des Atomwissenschaftlers an, sondern die Ergebnisse seiner Arbeit (ergo Funktion Atomkraftwerk). Der Aussagewert irgendwelcher Belege bleibt da erst mal außen vor. Wenn mir der Atomwissenschaftler nicht zeigen kann, dass sein Atomkraftwerk Strom liefert, dann kann er sich seine Belege sowieso sonst wo hin schieben...

Das heisst, wirklich verstehen kann ich seine Belege nur wenn ich die Sache selbst lerne: Atomwissenschaft.

Irrelevant. Du brauchst seine Belege überhaupt nicht verstehen. Zum Überprüfen seiner Aussage (Atomkraftwerke liefern Strom) bräuchtest Du beispielsweise nur mal Deine Zunge an ein Hochspannungskabel halten...

Es gibt aber auch einen ganz einfachen Weg.
In der Astrologie kannst Du dich mit einem guten Deutungsbuch genauso von der Sache überzeugen, wie WENN ich ein Atomkraftwerk besichtige, um dann aus allen Informationen darauf zu schliessen: aha, scheint kein Kohlekraftwerk zu sein, Atome scheint es wirklich zu geben (um den Vergleich nun ausnahmsweise etwas umfassender zum machen). Usw.

Das habe ich bereits getan. Ich hab mir das Atomkraftwerk angesehen, nur es lieferte keinen Strom. Und nun?

Wenn man Astrologie versteht, weil man es kann, dann braucht man das nicht mehr "annehmen", dann sind die Hinweise viel deutlicher, dann spielt der Unterschied zwischen beschreibenden Wort und Symbol, und das Problem schlechter Deutungen keine Rolle mehr (das Hamann Horoskop ist zu allgemein gedeutet; das wird ja unterschlagen, wieviel von einer guten deutung abhängt; Computerausdrücke usw.).

Deshalb bat ich hier ja mal um einen guten Deutungstext, weil dieses Argument bereits genannt wurde. Als Antwort bekam ich in etwa: "Ich habe keine Lust, für so einen Mist 60 Seiten zu schreiben."

Weil man dann Astrologie durch eigene Anwendung und Erfahrung jeden Tag erneut prüfen kann in der Richtigkeit des Zusammenhanges zwischen Leben und Konstellationen.

Ich verstehe nicht, dass das niemand begreifen möchte. Genau das kann man eben nicht. Persönliche Evidenzen reichen keinesfalls aus, um derartige Rückschlüsse ziehen zu können.

Kennst Du das?

Eben, Du musst etwas glauben, und hast Dich dafür entschieden, zu glauben, dass Astrologie nur ein Spiel mit Suggestion ist oder was auch immer. Du glaubst dann auch, das sei Wissen. Aber die selektive Auswahl der Widerlegungen (in der Methodik zudem dürftige Methoden) bildet kein sicheres Wissen.

Ich glaube keinesfalls, zu wissen. Ich halte es lediglich für eine mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit. Und das wird auch so bleiben, solange die Astrologie nicht in der Lage ist etwas mehr Substanz an den Tag zu legen, wenn es um die Überprüfbarkeit geht.

Was zum Wissen führt, habe ich oben angeführt. Es fehlt vor allem die Hinzunahme der zahlreichen Belegungen.

Tja. Deshalb wissen die unzähligen Napoleons in gewissen Kliniken auch... Für die sind Argumente oder Statistiken ebenfalls Unsinn. Die verlassen sich auch nur auf ihre subjektiven Eindrücke...

Wenn ich um etwas weiss, dann brauche ich nix glauben.

Wenn Du diesbezüglich etwas wüsstest, dann wüsstest Du auch, dass Du an Astrologie glauben musst um ihr etwas abgewinnen zu können.

Gruß, Schlucke.
 
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