Können die Sterne denn wirklich sprechen ...

Hallo Simi.

Naja- "die" Astrologen gibt es nicht, ich kann da nur von mir sprechen. Ich schweige nicht über meine Evidenzerlebnisse aus Mitgefühl. Ich weiss jetzt, wie ich mir selbst das Leben schwer gemacht habe und sehe nun, wie andere das auch tun- das ist unnötiges Leid. Wenn auch nur einer, ein einziger Mensch, von meinen Erlebnissen profitieren kann, dann ist es mir eine Freude. Darum tue ich das.

Das ist schön. Dann darf ich also davon ausgehen, dass man Dich nicht allabendlich im Free-TV beim Ausüben Deiner Fähigkeiten bewundern kann!?

Weisste was, Schlucke? Du bist im Recht- viele, die meisten sogar, nutzen die Astrologie nicht wirklich- sie spielen damit rum. Das sollten sie besser mal überprüfen, dann kämen sie nämlich zu deinen Schlüssen. Und dann würden sie's entweder ganz sein lassen oder richtig einsteigen.

Richtig. Je nachdem, wie sie ihre gemachten Erfahrungen interpretieren und wie stark sie sich von den propagierenden Elementen beeinflussen lassen.

Weder - noch. Das ist schwer zu erklären, Schlucke- schon deshalb, weil mein Bild noch nicht vollständig ist. Die Gotterkenntnis am Anfang des Weges ist nur ein vorübergehendes Bild, es erweitert sich ja immer mehr. Ein fortgeschritteneres Gottesbild ist das des Schöpfers, genau. Dh, der Mensch selbst ist Gott, der Schöpfer. Und ein noch fortgeschritteneres Bild ist das des Beobachters, des Zeugen- das ist mein derzeitiges. Ich beobachte, wie die Dinge von selbst geschehen- in meinem Sinne natürlich. Als ich dachte, ich sei Gott, der Schöpfer, da musste ich noch alles selbst tun- jetzt geschehen die Dinge von selbst. Meistens zumindest- nicht immer. Es gibt da noch was, was ich nicht sehe, deshalb: "zu Füssen Gottes" und nicht "zu seiner Rechten".

Wie kannst Du so sicher sein, dass Du keiner Täuschung unterliegst?

Es ist ja auch gar keine Argumentationskette- es ist eine Beschreibung dessen, was ich sah.

Sie taugt aber als solche nicht wirklich, um dem Sachverhalt zur Klärung verhelfen zu können.

Als ich mich im Sitzen wieder konzentrierte und erneut nach Innen sah, ging sie weiter, der Körper hält dabei automatisch jede Bewegung an.
Um einen Lotoschein ausfüllen zu können, müsste der Verstand in Bewegung kommen, er müsste denken- und wollend eine Absicht formulieren.

Du glaubst also, dass das "Abschalten des Verstandes" eine geeignete Maßnahme darstellt, um zu Erkenntnis zu gelangen?

Allerdings vergisst du dabei eins: wer gerade Gott sieht, denkt an nichts anderes mehr, schon gar nicht an einen Lottogewinn.

Oho. Das sollte er aber...
Oder aber zumindest die gewonnenen Einsichten durch diese Allwissenheit irgendwie in die äußere Welt transportieren können. Sonst klingt's nunmal wie ne bloße Behauptung.

Nein. Es war nicht nur beseeligend, es war auch gewiss, dass das meine Bestimmung ist. Und nicht nur das- es war auch gewiss, dass das ist Bestimmung eines jeden Menschen ist. Ich hatte zuvor die Bibel und anderes religiöse Zeug als Unsinn abgetan, wie gesagt: ich war Atheist. Aber in diesem Augenblick klärte sich alles auf, ich verstand plötzlich, was Jesus gemeint hatte, als er sagte: der Vater und ich sind eins. Ich dachte sogar, ich wäre bereits am Ziel, lach- was natürlich nicht der Fall war.

Du siehst also, dass Du Dich schon öfter getäuscht hast. Warum sollte das nicht auch aktuell der Fall sein?

Ach was- ich hab' doch nicht die Wahrheit gepachtet, Schlucke.
Die Wahrheit ist allgemeingültig- sie gilt auch für dich.

Die "Wahrheit" der Astrologen scheint für mich nicht zu gelten.

Astrologie funktioniert. <-- Wenn du das nicht wahr haben willst, kann ich doch nix dafür.
Aber ich darf doch trotzdem sagen, dass es wahr ist, oder nicht?

Womit Du aber wieder meine These bestätigst, dass die Astrologen die Wahrheit für sich gepachtet haben.

Das sind dann aber keine wahren Astrologen, Schlucke. Ein wahrer Astrologe ist einer, der es zur Meisterschaft gebracht hat, dh er sitzt zur Rechten Gottes. So einer nimmt kein Geld für seine Dienste. Sein Anliegen ist es, seine Schüler ebenfalls zur Meisterschaft zu führen und nicht, Geld damit zu verdienen.

Wovon leben denn diese "wahren Astrologen"?

Du lachst? *schmunzel*

In der Tat. Trotz angeblichen Angstplaneten im dritten Haus... ;-)

Astrologie ist ein Werkzeug, um sich Unbewusstes bewusst zu machen.

...sagen die Astrologen.

Freiheitlicher Natur. Der Mensch ist nämlich Sklave seines Unbewussten- je mehr ihm bewusst wird, desto freier wird er.

Umkehrschluß: Je mehr Dir bewusst wird, dass Astrologie auf Tricks und Täuschungen beruht, desto freier kannst Du Dich von Deinen dogmatischen Vorstellungen machen...

Ja, in diesem Sinne hast du Recht. Aber davon spreche ich nicht- ich spreche von wahrer Astrologie.

Die sich durch genau was von "unwahrer Astrologie" abgrenzt? Mal abgesehen davon, dass jeder Astrologe von sich behauptet, "wahre Astrologie" zu betreiben und nahezu allen anderen die Beschäftigung mit "unwahrer Astrologie" unterstellt.

Wenn ich mit jemandem im Gespräch bin, dann sehe ich all die kleinen und grossen Selbstverarschen des anderen.

Ich denke, dass Du hier Deinen Kardinalfehler begehst. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich von Deinem Glauben an die Astrologie dazu verleiten lässt, dem anderen Selbstverarsche zu unterstellen, ist ungleich größer, als dass es tatsächlich in den Sternen steht, wie Menschen tatsächlich sind.

Ja eben- und ohne Beobachtung geht es doch nicht. Wie willste denn ohne Beobachtung was lernen?

Meine Rede. Ohne einen Menschen direkt zu beobachten, ist es unmöglich treffende Aussagen über seine Person zu machen. Mal abgesehen von Zufallstreffern, die dem Barnum-Effekt zu schulden sind.

Das ist gemein, das mit dem Mumpiz. Nimm das zurück, bitte.
Der Mann war längst tot, der hat mir nix verkauft.

"Verkauft" im übertragenen Sinne, meinte ich.

Seine Bücher haben mich gefunden- so meinte ich das.
Ich hätte natürlich auch sagen können: ich habe seine Bücher gefunden. Aber so rum stimmt's nicht.

Es gibt also Bücher, die Leute finden können? Nach welchen Kriterien gehen solche Bücher denn vor? ;-)

Fortsetzung folgt.

Jo. Mein zweiter Teil auch erst später, weil ich morgen früh raus muss.

Gute Nacht!

Schlucke.
 
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Hallo Simi, hallo Schlucke und alle, :)

Es ist oft hilfreich im Leben, sei klüger als die anderen, lass' es sie aber nicht merken, überrede niemandem zu einem Glauben, den Du nicht beweisen kannst, auch wenn Du meinst, ihn beweisen zu können. Ein Beweis ist nur dann ein Beweis, wenn er vom anderen als solcher anerkannt wird und das kann man nicht erzwingen.

In der Gottergebenheit vertraut der Mensch dem Menschen selbst, dass dieser finden wird, was gut für ihn ist. Begleiten, Anleiten auf Wunsch ja, aber bitte nicht auf eine Art, die nur ein einziges "System", als den Heilsbringer überhaupt darstellt und nicht durch unkontrollierte Konfrontation mit astrologischen Beweisweisführungen, die den anderen u.U. auch überfordern können, da nicht jedes Thema zum gleichen Zeitpunkt erfasst werden kann.

Schlucke: Es gilt meiner Meinung nach aber auch: nimm niemandem seinen Glauben, wenn Du ihn selbst nicht brauchst. Der wahre Gläubige lässt ihn sich sowieso nicht nehmen. Außerdem weißt Du nicht, wofür der andere ihn braucht. Glaube, ob an Astrologie oder sonst was, "kann" eine Krücke sein, die der Mensch braucht, um überhaupt gehen zu können und wer würde einem Einbeinigen die Krücke wegziehen ohne ihm "vorher" eine Alternative zu bieten, die er akzeptieren kann? Ich hoffe hier niemand.

Bleibt die Frage, warum diskutiert man über sowas? Meine fragende Antwort: Weil es Spass macht? :)

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Simi, hallo Schlucke und alle, :)

Es ist oft hilfreich im Leben, sei klüger als die anderen, lass' es sie aber nicht merken, überrede niemandem zu einem Glauben, den Du nicht beweisen kannst, auch wenn Du meinst, ihn beweisen zu können. Ein Beweis ist nur dann ein Beweis, wenn er vom anderen als solcher anerkannt wird und das kann man nicht erzwingen.

In der Gottergebenheit vertraut der Mensch dem Menschen selbst, dass dieser finden wird, was gut für ihn ist. Begleiten, Anleiten auf Wunsch ja, aber bitte nicht auf eine Art, die nur ein einziges "System", als den Heilsbringer überhaupt darstellt und nicht durch unkontrollierte Konfrontation mit astrologischen Beweisweisführungen, die den anderen u.U. auch überfordern können, da nicht jedes Thema zum gleichen Zeitpunkt erfasst werden kann.

Schlucke: Es gilt meiner Meinung nach aber auch: nimm niemandem seinen Glauben, wenn Du ihn selbst nicht brauchst. Der wahre Gläubige lässt ihn sich sowieso nicht nehmen. Außerdem weißt Du nicht, wofür der andere ihn braucht. Glaube, ob an Astrologie oder sonst was, "kann" eine Krücke sein, die der Mensch braucht, um überhaupt gehen zu können und wer würde einem Einbeinigen die Krücke wegziehen ohne ihm "vorher" eine Alternative zu bieten, die er akzeptieren kann? Ich hoffe hier niemand.

Bleibt die Frage, warum diskutiert man über sowas? Meine fragende Antwort: Weil es Spass macht? :)

Liebe Grüße
Martina

Hallo Martina,:)

deinen klugen Sätzen ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.
Nur soviel noch, du schreibst vom "Glauben an die Astrologie". Ich glaube nicht an Astrologie, ich praktiziere sie. Mein Chemieleherer, Naturwissenschaftler durch und durch, pflegte immer zu sagen: Glauben ist Wissen. Dies stelle ich auch immer bei tiefreligiösen Menschen fest - sie wissen einfach, auch ohne Beweise.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Gabi, :)

deinen klugen Sätzen ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.
Nur soviel noch, du schreibst vom "Glauben an die Astrologie". Ich glaube nicht an Astrologie, ich praktiziere sie. Mein Chemieleherer, Naturwissenschaftler durch und durch, pflegte immer zu sagen: Glauben ist Wissen. Dies stelle ich auch immer bei tiefreligiösen Menschen fest - sie wissen einfach, auch ohne Beweise.

Danke. Oh, ich meinte auch nicht Dich :) und die Mehrheit hier sieht die Astrologie hoffentlich auch nicht als persönlichen Glauben an. Ich auch nicht. Ich würde für mich sagen, ich verwende Sie als Instrument.

Lieben Gruss
Martina
 
Hallo Simi, hallo Schlucke und alle, :)

Es ist oft hilfreich im Leben, sei klüger als die anderen, lass' es sie aber nicht merken, überrede niemandem zu einem Glauben, den Du nicht beweisen kannst, auch wenn Du meinst, ihn beweisen zu können. Ein Beweis ist nur dann ein Beweis, wenn er vom anderen als solcher anerkannt wird und das kann man nicht erzwingen.

In der Gottergebenheit vertraut der Mensch dem Menschen selbst, dass dieser finden wird, was gut für ihn ist. Begleiten, Anleiten auf Wunsch ja, aber bitte nicht auf eine Art, die nur ein einziges "System", als den Heilsbringer überhaupt darstellt und nicht durch unkontrollierte Konfrontation mit astrologischen Beweisweisführungen, die den anderen u.U. auch überfordern können, da nicht jedes Thema zum gleichen Zeitpunkt erfasst werden kann.

Schlucke: Es gilt meiner Meinung nach aber auch: nimm niemandem seinen Glauben, wenn Du ihn selbst nicht brauchst. Der wahre Gläubige lässt ihn sich sowieso nicht nehmen. Außerdem weißt Du nicht, wofür der andere ihn braucht. Glaube, ob an Astrologie oder sonst was, "kann" eine Krücke sein, die der Mensch braucht, um überhaupt gehen zu können und wer würde einem Einbeinigen die Krücke wegziehen ohne ihm "vorher" eine Alternative zu bieten, die er akzeptieren kann? Ich hoffe hier niemand.

Bleibt die Frage, warum diskutiert man über sowas? Meine fragende Antwort: Weil es Spass macht? :)

Liebe Grüße
Martina
Martina,

du meinst wirklich mich? Es muss so sein, es steht "Hallo Simi" drüber. Warum erzählst du mir das? Ich spreche doch hier mit Schlucke, nicht mit dir. Dir gefällt also nicht, wie ich mit ihm spreche? Du meinst ihn vor mir schützen zu müssen, weil ich ihn überfordern könnte? Wie bitte? Und ihm sagst du, er solle mir nicht meine Glaubenskrücke wegschlagen? Geht's noch?

Jetzt sag' ich dir mal was, Martina: du verträgst es nicht, ein entspanntes Gespräch zu sehen.
Und das trotz gegensätzlicher Positionen.
Weil du nicht weisst, wie das geht.
 
Kayamea schrieb:
Es ist oft hilfreich im Leben, sei klüger als die anderen, lass' es sie aber nicht merken
Hallo Martina! :)

Es gibt oft Situationen im Leben, wo das gut ist, nämlich dann, wenn man mit jemandem nicht diskutieren will; da sagt man dann halt "ja, du hast recht" u.ä., um den Frieden zu wahren. Aber wenn man mit jemandem öfter zu tun hat, ist es da nicht besser, authentisch zu sein? Ich habe darüber in letzter Zeit öfter nachgedacht, z.B. vor ein paar Tagen habe ich mich wirklich über jemanden geärgert, ich habe ihn etwas gefragt, und statt einer ernsthaften Antwort hat er einen Blödsinn gesagt. Um den Frieden zu wahren, hätte ich es irgendwie abtun können, aber ich wollte das nicht. Ich habe ihn gefragt, ob er nicht eine normale erwachsene Antwort geben könnte. Also, wann ist es eigentlich gut, um des Friedens willen irgendwie "drüberzustehen"? Ist es überhaupt gut? Was meinen die anderen?

liebe Grüße
Lilith
 
Also, wann ist es eigentlich gut, um des Friedens willen irgendwie "drüberzustehen"? Ist es überhaupt gut?
Hallo Lilith :)

Das einzige, was zählt, ist der innere Friede. Wenn der nicht gegeben ist, dann kann man still für sich innerlich toben oder im Aussen ein Fass aufmachen- eben das, von dem man glaubt, es stelle den inneren Frieden am leichtesten her. "Drüberstehen" ist ja nur so tun, als ob es einem gleichgültig wäre. Das ist es ja nicht wirklich- innerlich tobt es.

Wenn mir jemand einen Blödsinn zur Antwort gibt, dann gibt's ja verschiedene Möglichkeiten:
- es war gar kein Blödsinn, ich hab's bloss nicht kapiert
- es war absichtlicher Blödsinn, weil derjenige mich für zu blöd hält, eine wirkliche Antwort zu kapieren
- es war Blödsinn, weil derjenige selbst nicht weiss, wovon er spricht
- es war ein Missverständnis
usw.

Was dachtest du denn in der Situation, warum dir Blödsinn erzählt wurde?
Davon hängt nämlich im Wesentlichen dein Handeln ab- wie du die Situation siehst.
 
Hi Simi! :)

Das einzige, was zählt, ist der innere Friede. Wenn der nicht gegeben ist, dann kann man still für sich innerlich toben oder im Aussen ein Fass aufmachen- eben das, von dem man glaubt, es stelle den inneren Frieden am leichtesten her. "Drüberstehen" ist ja nur so tun, als ob es einem gleichgültig wäre. Das ist es ja nicht wirklich- innerlich tobt es.
Wenn ich dem anderen zeige "So mit mir nicht!", dann stelle ich den inneren Frieden wieder her. Es ging da um einen arroganten Typen, der sich respektlos benahm. Das lass ich mir nimmer gefallen. Da setz ich Grenzen, basta aus. Würdest du dir das gefallen lassen? Z.B. denk an deine Arbeitsstelle, da musstest du dich ja auch durchsetzen gegen manche dummen Typen.


Wenn mir jemand einen Blödsinn zur Antwort gibt, dann gibt's ja verschiedene Möglichkeiten:
- es war gar kein Blödsinn, ich hab's bloss nicht kapiert
- es war absichtlicher Blödsinn, weil derjenige mich für zu blöd hält, eine wirkliche Antwort zu kapieren
- es war Blödsinn, weil derjenige selbst nicht weiss, wovon er spricht
- es war ein Missverständnis
usw.

Was dachtest du denn in der Situation, warum dir Blödsinn erzählt wurde?
Davon hängt nämlich im Wesentlichen dein Handeln ab- wie du die Situation siehst.
Ich dachte, der benimmt sich respektlos. Da werd ich sowas von sauer!
 
Hallo Martina! :)

Es gibt oft Situationen im Leben, wo das gut ist, nämlich dann, wenn man mit jemandem nicht diskutieren will; da sagt man dann halt "ja, du hast recht" u.ä., um den Frieden zu wahren. Aber wenn man mit jemandem öfter zu tun hat, ist es da nicht besser, authentisch zu sein? Ich habe darüber in letzter Zeit öfter nachgedacht, z.B. vor ein paar Tagen habe ich mich wirklich über jemanden geärgert, ich habe ihn etwas gefragt, und statt einer ernsthaften Antwort hat er einen Blödsinn gesagt. Um den Frieden zu wahren, hätte ich es irgendwie abtun können, aber ich wollte das nicht. Ich habe ihn gefragt, ob er nicht eine normale erwachsene Antwort geben könnte. Also, wann ist es eigentlich gut, um des Friedens willen irgendwie "drüberzustehen"? Ist es überhaupt gut? Was meinen die anderen?

liebe Grüße
Lilith

Hallo Lilith,

das ist doch ein ziemlich alltäglicher Vorgang, dass einem irgendeine Antwort, Bemerkung oder Geste eines Anderen nicht gefällt. Die zwei möglichen Reaktionen darauf: man gibt kontra, steigt in das Spiel der Dualität ein oder man steigt auf dieses Spiel nicht ein, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht weil man die Harmonie braucht oder weil man drübersteht.
Astrologisch könnten die beiden Arten der Reaktion evtl. an den Beziehungsplaneten Mars und Venus festgemacht werden? Obwohl bei mir eigentlich immer die jeweilige Tagesform entscheidet, ob ich "anspringe" oder nicht. Mit einem Krebs-AC reagiert man halt sehr schwankend.

LG
Gabi
 
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Hallo Simi, :)

Martina,
du meinst wirklich mich? Es muss so sein, es steht "Hallo Simi" drüber. Warum erzählst du mir das? Ich spreche doch hier mit Schlucke, nicht mit dir. Dir gefällt also nicht, wie ich mit ihm spreche? Du meinst ihn vor mir schützen zu müssen, weil ich ihn überfordern könnte? Wie bitte? Und ihm sagst du, er solle mir nicht meine Glaubenskrücke wegschlagen? Geht's noch?

Hm... ja, Simi, kann man aus Deiner Position so sehen. Aber wenn du magst, dann versuche doch mal es so zu sehen:

Ich habe Dein und Schluckes Gespräch verfolgt. Du plädierst für, er gegen die Astrologie. Beide seid ihr sehr absolut und überzeugt, dennoch ist das Gespräch harmonisch. Ich habe mich mit meiner Meinung eingemischt. Empfindest Du das als Störung?

Ich habe weder gesagt, dass Du Schlucke überforderst, denn Du berätst ihn in diesem Gespräch ja nicht astrologisch sondern diskutierst mit ihm, auch habe ich nicht gesagt, dass DU Astrologie als Krücke verwendest und ich habe auch nicht Schlucke aufgefordert, DIR etwas wegzuschlagen.
Allerdings passt Dein von Dir fettgedruckter Satz, den ich sagte auf Dich. So empfinde ich Dich in astrologischen Beratungen "hier im Forum".

Ich hab mit meiner Meinung zu dieser Diskussion in Bezug auf Euch beide Stellung genommen.

Jetzt sag' ich dir mal was, Martina: du verträgst es nicht, ein entspanntes Gespräch zu sehen.

Und das trotz gegensätzlicher Positionen.
Weil du nicht weisst, wie das geht.

Wenn Du weißt, was in mir vorgeht, was ich vertrage und was ich nicht weiß, wie etwas geht, dann ist das wohl so. Ich werde Dir diesen "Glauben" nicht nehmen, werde aber trotzdem anmerken, dass Du Dich gewaltig irrst. Deine immer wieder kehrenden Angriffe auf mich, wenn ich eine Meinung äußere, die von Deiner abweicht, sprechen ihre eigene Sprache.

Liebe Grüße
Martina
 
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