Kölner Landgericht urteilt: Religiöse Beschneidung ist Körperverletzung

Mal ein paar "Sprüche" von einer jüdischen Antibeschneidungsseite:

Die religiöse Beschneidung basiert auf einem Aberglauben.

Man ist Jude auf der Basis des Elternstatus oder der Konversion und nicht weil man beschnitten ist.

Wer protestieren kann und es nicht tut ist Komplize der Tat.Talmud: Sabbath, 54b

Befinden müsst ihr schon selber, aber angesprochen dürft ihr schon werden, oder?

PS: Ich sehe daher keinen Grund, warum ein jüdisches Leben in Deutschland nach einem Verbot nicht mehr möglich sein sollte.

Die Vorhaut sei mit euch
 
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Wenn man Shimon gedanklich folgt, dann von Gott.
Also einem Mann.

das habe ich mir ja auch schon gedacht, auch mit dem hintergrund, dass alles aus dem unterbewußtsein reale handlungen nach sich zieht , etwas was man aus menschlicher sicht , als etwas göttliches einordnen könnte , aber ohne ein bestimmtes geschlecht.
würde sich ein mensch sonst bewußt und freiwillig selbst verletzen und schmerzen zufügen ?
 
Wenn man Shimon gedanklich folgt, dann von Gott.
Also einem Mann.



weisst du katze,


leider kennst du mich viel zu wenig...ich sehe dieses gerichtsurteil als eine "rein politische entscheidung". und genau das ist was mich "auf die palme bringt". es können hier unter euch einige sein, die mir das übel nehmen werden, trotzdem: ich sehe dieses urteil: wir dürfen heute "den juden" nichts sagen, und nichts antun - wie können wir juden eins auswischen. das ist meine auffassung vom "urteil" und hat nicht mit relligion zu tun.

(es gibt ein jüdischer spruch und stammt von shoah-überlebenden. es ist "böse" - das ist aber auch jüdischer humor: "die gojim werden uns nie verzeihen, was sie uns angetan haben!". es mögen hier argumente kiommen: ich bin ein "verschwörungstehoretiker" u. s. w. geschkt. die shoah ist geschichte! und es wird vielelicht auch 1x zu oft damit argumenteirt. ich empfinde das verhältnis zwichen juden und deutsche immer noch als ziemlich belastet, und keinesfalls belastbar...in israel und auch anderswo wird in jüduischen kreisen über die beschneidung diskutiert - die jüdische othodoxie ist wehemeiint für die beschneidung, die leiberalen siind gespalten. das problem der beschneidung müsste auf die disskussionsebene gelöst werden und nicht durch ein "gerchitsurteil" was faktisch ein verbot gleichkommt. das können wir nicht "schlucken", das geht einfach nicht. wer das nicht kapierrt, versteht nichts...)



shimon
 
In einer Diskussion, ich glaube, es war bei Anne Will, kam so nebenbei raus: "Was mir angetan wurde, das tue ich meinem Sohn an."
Das nennt man dann wohl Erbsünde.



Es sei hier nebnbei zu der Sendung folgentsdes festgestellt: Die Sendung war ein grfosser Mist! Die Jüdische Seite wurde so einseitig dragestellt, daß die Balken bogen und es wäre alles eingstürzt, wenn bei der Sendung noch ein (liberal denkender) Jude oder Jüdin anwesend gewesen wäre...

Leider auf die "Idee" kam bei der ARD Redaktion niemand und das hat vor allem damit zu tun, dass hierzulamde niemand sich mit Judentium beschäftigt... Wohlgwemerkt, niemand muss über das jüdische Relligion Beschid wissen, und es lässt sich lange darüber diskutieren, ob das zu der "Allgemeinbildung" gehört oder nicht. Aber wenn niemnd über die jüdische Glaube beri ARD bescheid weiss, dann kommt eben solcher Mist zustande. Und das ist wiederum sehr schade.



Shimon
 
ja, wurde dieses ritual eigentlich von männern oder frauen eingeführt ?

wahrscheinlich wohl von männern ?
die stellen damit ihre eigene erniedrigung zur schau .das soll einer verstehen :rolleyes: ,aber wenigstens vergreifen die sich nicht an den frauen .




Zu den Zeiten, als die Thora entstand, waren nur Männer in der Relligion maßgebend. Es war ein rein patrialhaliche Entscheidung.



Shimon
 
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Du kennst auch keine gängige jüdisch Bräuche und gültige Relligionsgesetze. Gut Deustch: Du weisst nicht wie jüdische Rabbiner ticken.



Shimon

Ja, vielleicht ticken manche Rabbiner nicht ganz richtig.
Falls es Dir entgangen ist, ich habe in dem Post von einer jüdischen Internetseite zitiert.
Im Übrigen würde es mir nicht schwerfallen, diesen "Abrahammythos" glaubwürdig so umzuschreiben, dass es ein Akt der Ehre und des Stolzes des jüdischen Volkes wäre, die Beschneidung nun endlich sein zu lassen.

Da würden die Rabbies vermutlich "austicken".
 
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