Kleines Kreuz mit Vision Quest

Skydancer

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Hallo ihr Lieben :)

Für mich geht es momentan mal wieder um folgendes, frage mich „Kann ich meiner *eigenen* Wahrnehmung (ver)trauen? Dem was ICH sehe, spüre … und darauf zu vertrauen!“ und mich nicht von anderen, die eine *andere* Wahrnehmung haben - egal ob es sich dabei um die Einschätzung von Situationen oder Menschen handelt – mal wieder *überzeugen* zu lassen, dass ich ja total daneben liege. Oft stellt sich für mich dann hinterher raus, dass ich mit meiner Wahrnehmung sehr wohl Recht hatte.

Mir geht’s dabei nicht um’s Recht haben oder nicht, sondern, dass ich endlich mal mir und meiner Wahrnehmung vertraue …

Z.Zt. werde ich wieder sehr stark damit konfrontiert, erst einmal in Bezug auf Menschen in meiner näheren Umgebung und dann aufgrund eines astrologischen Gesprächs und zwar aufgrund der Rückläufigkeit von Merkur, die ja heute endete, hierzu ein kurzer Ausschnitt aus einem sehr schönen Artikel über rückläufige Planeten …

Menschen mit rückläufigen persönlichen Planeten machen genau diese Erfahrung. Sie haben einen Sinn für Wissen, Kräfte und Informationen, die anderen Menschen schwer zugänglich sind. Eine Merkur-Rückläufigkeit zeigt beispielsweise an, daß der Horoskopeigner Erkenntnisse gewinnen kann, über die die Menschen seiner Umgebung, die „Vorwärts-Merkurianer“, einfach hinwegdüsen. Gerade im ersten Drittel des Lebens kommt es dadurch häufig zur Selbstverunsicherung. Man traut seiner eigenen Wahrheit nicht mehr, hält sich mit seiner Meinung zurück und schweigt über das, was man gesehen und erkannt hat.

Quelle: Artikel in der Astrologie-Zeitschrift Meridian "Was anderen verborgen bleibt" von Holger Faß

… ich habe im übrigen einen rückläufigen Merkur im Radix und mir wurde schon in meiner Kindheit als kleines Mädchen vermittelt, dass da mit mir und meiner Wahrnehmung was nicht stimmt … daher habe ich eben ziemlich spontan auf die obigen Frage ein Kleines Kreuz gelegt und folgende Karten – natürlich mit Vision Quest - gezogen:

Platz 1 = Darum geht es:
IX Eremit

Platz 2 = Das sollten Sie nicht tun:
Vater der Erde

Platz 3 = Das sollten Sie tun:
7 des Feuers – Ausdauer

Platz 4 = Dahin führt es, dafür ist es gut:
XI Lebenskraft

QE: 27 = IX Eremit

... über die zwei großen Arkanen war ich zuerst verblüfft,doch zeigt es mir auch die Wichtigkeit meiner Frage, selber bin ich mal wieder etwas Betriebsblind über Unterstützung würde ich mich daher sehr freuen! Danke schon mal im Voraus. :)

Falls sich jemand wundert, bisher habe ich hier als Angel Undercover gepostet – wollte mal was Neues ausprobieren – allerdings ist mir heute klar geworden, mir gefällt mein *alter* Nick „Skydancer“ um Längen besser … bin eh kein Engel auch nicht undercover … :D
 
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Liebe Sky :)

Ich habe noch nie Vision Quest gedeutet und die Karten bislang auch nur einmal in Natura gesehen. Sie haben mich stark angesprochen – und sie scheinen auch mit mir zu sprechen. Mal sehen, ob ich dir übersetzen kann, was sie mir sagen.

Was mir auf den beiden großen Arkanen auffällt, sind die abgebildeten Tiere. Sie scheinen mir für die tief verinnerlichten Anteile in dir zu stehen, für das, was schon fast instinktiv-reflexartig in dir verankert ist. Der Bär geht vom Eremiten weg, steht ruhig und abwartend, fast friedlich wirkend da. Bezogen auf deine Frage könnte er eine alte Konditionierung symbolisieren, die vielleicht einmal viel Sicherheit geboten hat, nun aber nicht mehr so wichtig ist. Denn es geht ja um dich und deine Verbindung mit dem, was ist (um den Eremiten herum ist eine Art Spirale, die ihn wie eine Nabelschnur mit Himmel, Erde und dem Feuer verbindet. Er scheint zu frieren – steht auch noch nicht ganz fest – aber er harrt aus, auf sich zurückgeworfen, mit sich eins. Die 7 des Feuers (Stäbe) unterstreicht das meines Erachtens, du solltest mit Geduld darauf vertrauen, dass neue Reaktionsmuster in dir erwachen (wie die Glut in den Stabenden irgendwann wieder brennen wird, und wie die Sonne im Hintergrund sich durch die Morgenröte ihren Weg zum Zenit bahnt). Diese neuen Muster, die ganz deine eigenen sind, schenken dir das Vertrauen in deine Wahrnehmung – und damit auch das Vertrauen zu dir selbst. Die Raubkatze in der Lebenskraft wirkt aufmerksam, nichts scheint ihr zu entgehen. Instinktiv weißt auch du, dass du deiner Wahrnehmung trauen kannst – und nicht, wie es der Vater der Erde zeigt, an deinem alten „Vorrat“ an Verhaltensmustern festhalten sollst (übersetzt: an deinem Misstrauen deiner Wahrnehmung gegenüber). Bleibe geduldig mit dir und lasse dich nicht irritieren.

Was mir noch auffällt: Die Tageszeiten, die auf den Karten abgebildet sind und die „Reihenfolge“ in deiner Legung. Da geht es aus der Nacht zum Morgenrot zum Tag (in der Lebenskraft steht die Sonne auf einem Berggipfel – sozusagen „auf der Höhe“). Ich denke, so wird es auch dir gehen – wenn du beharrlich bei dir (Sonne) bleibst, wird sich auch deine Wahrnehmung als Quelle der Kraft (Mittagssonne) erweisen.

Die QE unterstreicht das noch einmal: Bleibe bei dir selbst.

Ich finde es schön, dass du wieder unter „Skydancer“ postest. Heute haben wir beide wohl den Mut gefunden, uns auf uns selbst zu konzentrieren (der Eremit). :)

Ganz liebe Grüße an dich

Rita
 
Herzlich Willkommen, liebe Rita :)

Ich habe dich ja schon einige Male *gesehen* und ein erstes Danke für deine Deutung und dann noch mit dem dir unbekannten Vision Quest, dies ist das erste Tarot-Deck, das mir ganz und gar gefällt und dem Schamanismus fühle ich mich ja auch sehr verbunden. Hinzu kommt, dass - wie ich finde - die indianische und tibetische Kultur - gar nicht SO unterschiedlich sind.

Mit dem Feedback möchte ich noch warten vielleicht mag ja noch jemand anders deuten! Allerdings möchte ich schon etwas zur QE - interessanterweise ist der Eremit auch meine Jahreskarte - sagen …

Die QE unterstreicht das noch einmal: Bleibe bei dir selbst.

DAS war auch mein erster Gedanke als ich sah, dass der Eremit nochmals als QE auftaucht und genau das ist derzeit auch – wie mir scheint, nicht nur mein –Thema! Allerdings macht die Umwelt es einem nicht gerade einfach damit und hinzu kommt, mir fällt es mit meinen ganzen *neptunischen* Seiten eher schwer mich mal nur um mich zu kümmern. Wie du weißt hat mein Unfall mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und es blieb mir nichts anderes übrig als mich ganz und gar auf mich selbst zu besinnen und … dich wundert es wahrscheinlich nicht, dass ich mir schon sehr rücksichtslos vorkam, da ich mich nicht um andere, wie gewohnt, kümmern konnte, sondern – das erste Mal überhaupt in meinem Leben – Hilfe in Anspruch nehmen musste!

Ich finde es schön, dass du wieder unter „Skydancer“ postest. Heute haben wir beide wohl den Mut gefunden, uns auf uns selbst zu konzentrieren (der Eremit). :)

Nun, du weißt, Skydancer ist für mich mehr als ein Nick und die Zeit von „Angel Undercover“ war abgelaufen, dieser Nick war aus einer bestimmten Situation heraus entstanden und im Prinzip nur für die Deutung „Meines Kreis des Lebens“ gedacht (ich habe dort übrigens noch was zum Bären geschrieben). Dies war zu einem Zeitpunkt, an dem es mir ganz langsam etwas besser ging, die Schmerzen erträglicher wurden und ich die Schmerzmittel etwas reduzieren konnte. Ich weiß inzwischen schon nicht mehr, wie ich überhaupt alles ausgehalten habe, kamen zu den körperlichen Schmerzen noch die *rückerinnerten* emotionalen Schmerzen einer schwierigen Zeit in meiner Jungendzeit und ganz wiederhergestellt bin ich immer noch nicht, dass wird wohl noch einige Zeit dauern. Zum damaligen Zeitpunkt fühlte ich mich sehr, sehr verletzlich und hatte ein unendliches Bedürfnis nach Sicherheit und ein bisschen Anonymität kam mir da wohl gerade recht! ;)

Ich weiß noch nicht so genau, ob, wie du schreibst, Mut dazu gehört, sich auf sich selber zu konzentrieren, ich habe in meinem Leben immer wieder Zeiten erlebt, in denen ich sehr stark auf mich selbst zurückgeworfen werde wie in den letzten Monaten ja auch, bei mir sehe ich eher – passend zur 7 des Feuers – das ich da Ausdauer entwickeln muß, mich nicht ständig für Alles und Jeden verantwortlich zu *fühlen*, so wurde es schließlich mir und meinem Fische-Mond – den ich nicht missen möchte, bei meiner ganzen Luft - in meiner Kindheit eingetrichtert und wenn ich dagegen handele, verursacht das sofort die mir so gut bekannten Schuldgefühle und inzwischen denke ich, ein dickeres Fell benötigt man/ich auch … so, zu deiner eigentlichen Deutung kommt später noch ein richtiges Feedback.

Herzliche Grüße und viele Tashi Delek's für dich! :)


 
Liebe Sky :)

nur ganz kurz zum Mut: ja, ich denke, es erfordert Mut, zu sich selbst zu stehen, sich auf sich selbst zu konzentrieren.

Im Grunde genommen hast du dir die Frage schon selbst beantwortet: du kamst dir rücksichtslos vor, als du dich nicht um andere gekümmert hast, hattest ein schlechtes Gewissen. Dabei hast du nur getan, was die Situation erfordert.

Manchmal ist es sehr mutig - weil schmerzhaft - sich nicht von sich abzulenken, in dem man sich um andere kümmert.

Alles Liebe :)

Rita
 
Liebe Rita,

nur ganz kurz zum Mut: ja, ich denke, es erfordert Mut, zu sich selbst zu stehen, sich auf sich selbst zu konzentrieren.

Im Grunde genommen hast du dir die Frage schon selbst beantwortet: du kamst dir rücksichtslos vor, als du dich nicht um andere gekümmert hast, hattest ein schlechtes Gewissen. Dabei hast du nur getan, was die Situation erfordert.

Nach längerem nachdenken, sieht so aus, dass wir in dem Bereich unterschiedliche Wahrnehmungen haben und es gehört im Prinzip auch nicht zu meiner Fragestellung. Für mich bedeutet es nicht, dass ich mutig bin, wenn ich mich auf mich selbst konzentriere, mit meiner starken 12. und 4. Haus-Betonung, benötige ich dies dringend, damit ich überhaupt weiß, was von mir bzw. von anderen ist. Wenn überhaupt von Mut in dem Zusammenhang gesprochen wird – meine subjektive Wahrnehmung – dann höchstens, der Mut, dies anderen mitzuteilen und mit der mit Sicherheit zu erwartenden Kritik, Aggressivität und Vermittlung von subtilen Schuldgefühlen - weil ich ja nicht verfügbar bin, wie bisher - umgehen zu können ohne mich wieder sofort als unfähig und wertlos zu erleben.

Von dem Augenblick an hat sich von meiner Familie nicht einer mehr gemeldet, die Nachricht war im System angekommen!

Zurück zu mut, nur aus diesem Grunde – da ich ja die Erwartenshaltung meiner Umwelt/Familie kenne, habe sie ja schon als kleines Mädchen verinnerlicht – kam ich mir rücksichtslos vor.

Aufgewachsen in einer Umgebung von SO mitfühlenden, selbstlosen Fische-Sonnen – 6 an der Zahl, alle mit knallharten Pluto-Mars bzw. Pluto/Sonne-Aspekten - wurde ich von Kindheit an über Emotionen manipuliert, der ich als Kind nichts entgegen zu setzen hatte, ich wollte viel lieber frei und unabhängig sein und nicht in einer symbiotischen Verschmelzung Wut, Zorn, Hass etc. der anderen *fühlen* … überlebt habe ich dies wahrscheinlich nur aufgrund meiner starken uranischen Betonung und wahrscheinlich dem Pluto in 10, interessanterweise entdecke ich zur Zeit, dass ich doch viel plutonischer drauf bin als ich bisher annahm, vielleicht mein derzeitiger Transit Pluto im Trigon zu seiner Radixstellung! :D

Neptunische Manipulation ist sehr subtil und immer noch ist es für mich schwierig, sie rechtzeitig zu erkennen allerdings, wie ich dir ja bereits schon einmal erzählt habe, wir mein Fische-Mond und ich riechen unterdrückte Aggressionen und reagieren sehr sensibel darauf und mein Waage-Mars setzt sich entsprechend zur Wehr und das ist gut und richtig so, inzwischen weiß ich und akzeptiere ich das. Ich brauche mir und meiner Umwelt nicht mehr zu beweisen, dass ich mit allen kann bzw. können muß!

(Das heißt jetzt nicht, dass ALLE Fische-Sonnen SO wie oben beschrieben sich verhalten!)

Dir einen schönen Tag :)
 
Liebe Sky :)

Ich möchte das Thema „Mut“ hier nicht auswalzen, und eine Erörterung deiner astrologischen Konstellationen packe ich derzeit einfach nicht. Die Astrologin in mir ist derzeit mit ihren eigenem Horoskop „ausgelastet“.

Meine Intention war es, einmal für ein anderes Deck als Crowley eine Deutung zu schreiben und dir meine Sichtweise zu deiner Legung mitzuteilen.

Über ein Feedback von dir würde ich mich natürlich freuen. :)
 


Ich möchte das Thema „Mut“ hier nicht auswalzen, und eine Erörterung deiner astrologischen Konstellationen packe ich derzeit einfach nicht. Die Astrologin in mir ist derzeit mit ihren eigenem Horoskop „ausgelastet“.

Das war nicht meine Absicht, deine Gedanken dazu haben mich interessiert und eine Erörterung meines Radix habe ich von dir nicht erwartet. Da ich mich selber derzeit intensiv damit beschäftige, fließt es natürlich in meine Überlegungen mit ein!

Über ein Feedback von dir würde ich mich natürlich freuen. :)

Habe ich dir ja bereits zugesagt werde ich allerdings frühestens Mittwoch/Donnerstags zu kommen, erstens aus zeitlichen Gründen und zweitens möchte ich noch in Ruhe drüber nachdenken.
 
Liebe Rita,

jetzt klappt's doch früher mit dem Feedback, meine Unsicherheit bezüglich meiner Wahrnehmung hat sich in den letzten beiden Tagen durch viele Gespräche mit anderen Betroffenenen doch weitgehenst gelöst, daher werde ich mich mal ans Feedback wagen, dann hab' ich's aus dem Kopf!

Deine Deutung der Karten bestätigt im Großen und Ganzen meine eigene Wahrnehmung, mit der 7 des Feuers wusste ich erst mal nicht so genau, was sie mir sagen will und da haben mir deine Deutung und auch die Anregungen mit den Tageszeiten sehr geholfen.

Was mir auf den beiden großen Arkanen auffällt, sind die abgebildeten Tiere. Sie scheinen mir für die tief verinnerlichten Anteile in dir zu stehen, für das, was schon fast instinktiv-reflexartig in dir verankert ist. Der Bär geht vom Eremiten weg, steht ruhig und abwartend, fast friedlich wirkend da. Bezogen auf deine Frage könnte er eine alte Konditionierung symbolisieren, die vielleicht einmal viel Sicherheit geboten hat, nun aber nicht mehr so wichtig ist.

Das mit dem Bären sehe ich etwas anders, habe ich ja schon beschrieben, wo ich dir zustimme, es geht dabei um tief verinnerlichte Anteile nur … Sicherheit haben sie mir nie geboten, eher das Gefühl das mit mir was nicht stimmt und daher habe ich sie, wie die Umwelt/Familie es erwartete, entsprechend gezeigt, denn wie ich war, das war ja verkehrt. Der Eremit vermittelt mir das Gefühl von ganz und gar in sich zu Hause sein und der Bär verstärkt diesen Eindruck auf mich noch! Es ist einfach schwer zu erklären.

Die 7 des Feuers (Stäbe) unterstreicht das meines Erachtens, du solltest mit Geduld darauf vertrauen, dass neue Reaktionsmuster in dir erwachen (wie die Glut in den Stabenden irgendwann wieder brennen wird, und wie die Sonne im Hintergrund sich durch die Morgenröte ihren Weg zum Zenit bahnt). Diese neuen Muster, die ganz deine eigenen sind, schenken dir das Vertrauen in deine Wahrnehmung – und damit auch das Vertrauen zu dir selbst.

Ja, es hat sich in der letzten Wochen/Monaten sehr viel bewegt und ich weiß jetzt, ich kann meiner ureigensten Wahrnehmung vertrauen, selbst dann, wenn 20 Leute es anders betrachten, ist es für mich *dann* die genau richtige Erkenntnis … allerdings geht es hier meinem Empfinden nach nicht darum, neue Muster zu entwickeln, Muster ob alt oder neu, bleiben immer Muster und werden mich irgendwann genauso behindern wie die alten, für mich sehe ich darin den Auftrag im Hier und Jetzt zu sein, mich auf den Augenblick einzulassen auf meine innere Wahrnehmung und daraus Kraft zu schöpfen und mir selber zu vertrauen!

Dazu gehört auch, mich auf Menschen einzulassen, wenn es sich für mich richtig anfühlt und genauso gut, ohne Schuldgefühle zu entwickeln, mich (emotional) abzugrenzen, wenn es sich richtig und notwendig anfühlt, gerade auch in Situationen, wenn, wie es mir so oft passiert, meine signalisierten Grenzen – was ich als emotionalen Übergriff empfinde – nicht respektiert werden. Bisher war ich immer der Meinung, hab’s ja nie anders in der Familie kennen gelernt, dass ich verpflichtet bin, mich darauf einzulassen.

Der Vater der Erde stellt für mich auch das von der Gesellschaft akzeptierte Verhalten dar und dazu gehören auch Menschen, die mir vermitteln, dass etwas mit mir und meiner Wahrnehmung nicht stimmt.

Dazu führt es, die Lebenskraft, über die Karte an dieser Stelle habe ich mich sehr gefreut, es ist eine meiner Lieblingskarten in dem Deck und zeigt mir ganz klar, ich bin auf dem richtigen – dem für mich richtigen – Weg und sie zeigt mir auch, dass ich die notwendige Kraft bereits habe, auch wenn ich es derzeit selber noch nicht sehen kann.

Was mir noch auffällt: Die Tageszeiten, die auf den Karten abgebildet sind und die „Reihenfolge“ in deiner Legung. Da geht es aus der Nacht zum Morgenrot zum Tag (in der Lebenskraft steht die Sonne auf einem Berggipfel – sozusagen „auf der Höhe“). Ich denke, so wird es auch dir gehen – wenn du beharrlich bei dir (Sonne) bleibst, wird sich auch deine Wahrnehmung als Quelle der Kraft (Mittagssonne) erweisen.

DAS hat mir besonders gut gefallen und für mich bedeutet es, dass alles seinen richtigen Gang geht, dass ich gar nicht viel selber zu tun brauche, es geschieht einfach, genauso wie die Sonne morgens aufgeht und am Abend wieder untergeht!

Ausgelöst wurde diese Auseinandersetzung mit diesem Thema bereits vor Wochen, als der Vater meiner Freundin plötzlich ins Krankenhaus kam mit der Diagnose „Tumor“ und eine OP ist unumgänglich und ich bereits, bevor er überhaupt ins Krankenhaus kam „wusste“ er wird sterben. Meistens schiebe ich diese *Wahrnehmungen* in den hintersten Bewusstseinswinkel, was natürlich nur bedingt funktioniert. Zuerst sah auch alles – nach erfolgreicher OP – sehr, sehr gut aus und ich war erleichtert. Plötzlich traten dann Komplikationen auf und er ist dann innerhalb kürzester Zeit trotz zwei Not-OP’s gestorben und … DAS belastet mich immer noch.

Ich vermute, dass die Beschäftigung mit Vision Quest und der Astrologie sehr viel bei mir in Bewegung gesetzt hat und ich habe mich *erinnert*, dass ich seit meiner Kindheit eine *andere* Wahrnehmung als die meisten Menschen habe, weiß allerdings auch, dass diese, wenn sie nicht mit dem *Konsens* übereinstimmt, nicht akzeptiert wird. Was mir noch schwer fällt ist, mir auch dann zu glauben/vertrauen, wenn einige andere mir mitteilen, dass ich da wohl so einiges nicht richtig sehe bzw. wahrnehme, DAS ist immer noch ein Knackpunkt für mich, weil ich dann die Tendenz habe, den Anderen und nicht mir zu glauben. Doch ich arbeite dran!

Ich danke dir für deine Deutung, die für mich sehr hilfreich war!
 
Liebe Sky :)

ich danke dir ganz herzlich für dein ausführliches Feedback, aus dem ich viel für mich mitnehme. Unter anderem das, was einer meiner Lieblings-Wassermänner mir auch an's Herz gelegt hat - nämlich mich einfach zu trauen, zu einer Legung eine Deutung zu schreiben.

Wie du sicher schon mitbekommen hast, bin ich derzeit anderweitig eingebunden und eben sehr mit mir selbst beschäftigt. Deshalb gehe ich jetzt auch nicht näher auf deine Rückmeldung ein.

Dir alles Liebe und viele Tashi Deleks
Rita
 
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ich danke dir ganz herzlich für dein ausführliches Feedback, aus dem ich viel für mich mitnehme. Unter anderem das, was einer meiner Lieblings-Wassermänner mir auch an's Herz gelegt hat - nämlich mich einfach zu trauen, zu einer Legung eine Deutung zu schreiben.

Nun, da traust du dich mehr als ich es tue und die Unterstützung hat dir wohl genügend Sicherheit gegeben, dich zu trauen, schön für dich, wenn du solche Unterstützung bekommst, das erfährt nicht jede(r) und es freut mich, dass mein Feedback für dich hilfreich war.

Wie du sicher schon mitbekommen hast, bin ich derzeit anderweitig eingebunden und eben sehr mit mir selbst beschäftigt. Deshalb gehe ich jetzt auch nicht näher auf deine Rückmeldung ein.

Ja, das habe ich mitbekommen und ist auch so für mich o.k. und es zeigt auch mir wieder ganz klar meine eigenen Prioritäten - unabhängig von den Einschätzungen anderer - das mein Entschluß, mehr bei mir selbst zu bleiben, völlig richtig ist. Egal ob andere das jetzt verstehen, akzeptieren oder sonst was.
 
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