Kleiner HP als Basis????

Cassiopaia

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11. September 2005
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Nähe Stuttgart
Hallo Ihr Lieben,
wie so Viele von Euch überlege ich mir, mit esoterischer Lebensberatung (wie man es ja so nett schreibt:D) etwas dazu zu verdienen.
Meine Begabung liegt hauptsächlich im Kartenlegen und in meiner Hellsicht (liegt in der Familie). Allerdings scheint das Ganze ja heutztage nicht so einfach zu sein, wenn man sich hier mal die ganzen Forenbeiträge durchliest. Deshalb weiß ich auch nicht wirklich, wie und ob ich das bewerkstelligen soll.
In einer Telefonline möchte ich nicht arbeiten, so wirklich seriös scheint es bei Vielen ja nicht zuzugehen.
Nun habe ich gelesen, das es evtl. Sinn macht, den "kleinen Heilpraktiker" zu lernen (also HP für Psychotherapie). Allerdings bin ich da eher am Zweifeln, als überzeugt...Ich habe mich mal im Netz so durchgelesen....überall steht was Anderes. Die Einen schreiben, das der kleine HP nicht wirklich anerkannt ist, einige Schulen sind nicht seriös usw. Ich müßte ein Fernstudium machen, da ich Kinder habe und hauptberuflich als exam. Altenpflegerin Vollzeit arbeite. Aber bringt das dann überhaupt was? Diese Weiterbildung wäre eher etwas wegen der Rechtlichen Seite wenn man als Lebensberater arbeitet. Aber muß man das überhaupt? Ich möchte ja nicht "heilen", sondern nur beraten. Hat jemand Erahrung oder kann mir Tipps geben?
 
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Anerkannt ist der kleine HP schon. Du wirst ja staatlich überprüft. Die Frage ist eher, warum gehe ich zu einem "kleinen HP", wenn ich auch zu einem studierten Psychotherapeuten (Dipl. Psych. + Zusatzausbildung) gehen kann. Die Betätigungsfelder gehen da nicht so weit auseinander, wie bei Arzt und ("großem") HP.

Dein Betätigungsfeld liegt ja nun wieder woanders, die Frage ist dann eben wirklich, ob es einfach Sinn macht, wenn Du jetzt "nur" Karten legst und in dem Sinne nicht therapeutisch arbeitest, wobei die Grenzen da sicher fließend sind.

Brauchen (aus juristischer Sicht) tust Du es nicht für Karten legen und Hellsicht. Kosten-Nutzen abwägen.
 
Der kleine Heilpraktiker ist nichts halbes und nichts ganzes, kostet Geld und die Prüfung ist ziemlich hart. Vom Betätigungsfeld des großen Heilpraktikers ist es insofern ein Unterschied, dass du keine Rezepte schreiben darfst und auch nicht spritzen o.ä.. Für das, was du vorhast, brauchst du es nicht. Außerdem gibt es seit 2004 das Heilergesetz, so dass du außer Lebensberatung auch Formen der Energiearbeit ohne Heilpraktikerprüfung machen kannst. Du darfst halt keine Diagnosen stellen und keine Heilversprechen abgeben.
 
Was soll das bringen?
Als Heilpraktiker bist du selbstständig und die Ausbildung musst du auch selbst finanzieren. Das sist ganz anders als in anderen Berufen, man kann nicht eine Lehre bei einem Heilpraktiker machen.

LG
 
Der Begriff Praktikum (Plural: 'Praktika') bezeichnet eine auf eine bestimmte Dauer ausgelegte Vertiefung erworbener oder zu erwerbender theoretischer Kenntnisse in praktischer Anwendung bzw. das Erlernen neuer Kenntnisse und Fähigkeiten durch praktische Mitarbeit in einer Organisation oder Institution.

Was es bringen soll? Praktische Erfahrung ist immer von Nutzen!

Ich glaube das es aber sehr schwer ist z.B in einer psychiatrischen Abteilung, selbst nach der abgelegten Amtsarztprüfung, einen Platz zu erhalten.
 
Die ist bei dem Job nur von Nutzen wenn man schon eine HP-Ausbildung hat.
Ich würde keine unausgebildetet Praktikanten nehmen, ist ja schließlich kein Supermarkt.
Aber ist nur meine Meinung.

LG
 
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Hallo carisma77,
meine Freundin versucht bei mehreren Heilpraktikern ein Praktikumsplatz zu bekommen. Im Endeffekt hat sich raus gestellt, dass ihr so ein Platz nicht wirklich weiter geholfen hätte. Sie arbeitet jetzt in einem Krankenhaus als Sekretärin und bekommt dort viel mehr von den Krankheiten mit, allein durch das Schreiben der Arztberichte.
LG
Käthe
 
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