Statistisch? Ggf: Du hast recht. Sobald man einem bestimmten System direkt gegenüber steht (etwa dem Makromolekül namens Mensch), sollte kilar sein, dass es wesenhaft unberechenbar ist, in seinen Entscheidungen frei. Das macht Irrtümer möglich, unvermeidlich, dass es immer wieder dazu kommt..Nun, dar Determinismus von Dingen ist insofern ein Problem weil er üblicherweise statisch gemeint ist. Was an sich das Problem ist, aber wenn wir einmal Dinge als offene Systeme betrachten, sieht die Welt (wörtlich) anders aus.
Wie steht es um die Zukunft eines gesellschaftlichen Systems, dessen Dasein von einem Irrtum des menschlichen Geistes bedingt sei? Hier dürfte lediglich offen sein, wie kurz oder lang die Frist bis zu seinem Untergang währt, nicht "ob". Und nachhelfen lässt sich natürlich auch, in beide Richtungen. Der Unterschied dann der nämliche: Zur Verlängerung tragen die ihre Verwirrung nicht merkenden Geister bei, zur Verkürzung die anderen, indem sie bei sich selbst mit dem Ausmerzen der Irrtümer beginnen.