ich unterscheide hier die wahrnehmung von außen und die bewußt an sich arbeitenden. für mich heißt magier sein, verantwortung für sein leben zu übernehmen und die selbstverschuldete unmündigkeit aufzugeben (jetzt nicht als kat. imperativ philosophisch betrachtet, sondern ausführend) es geht nicht um überlegenheit. es geht darum, diese als sinnlos zu erkennen. man würde ja seine schöpfung verunglimpfen.
Ja, ich sehe das so wie du, das Magiersein ist Menschsein und es beinhaltet die Verantwortung für sich selbst und Unmündigkeit aufzugeben. Letzteres schließt jedoch für mich auch ein, daß ich an keine "Schöpfung" glaube. "Schöpfung" impliziert nämlich wieder Unmündigkeit, Abhängigkeit, Unfreiheit, weil es ja einen Schöpfer, etwas "ober" mir gibt und ich dann "unter" diesem bin.