wandervogel schrieb:
Weils ja bei "uns" keine Armut und Perspektivlosigkeit gibt, gell?
Das habe ich nicht gesagt, darauf zielt aber auch nicht meine Frage ab. Bei aller Perspektivenlosigkeit sind sowohl DE als auch AT voll mit sozialen Einrichtungen und öffentlichen Hilfen und Förderungen - im Gegensatz zu den sogenannten "Wirtschaftsflüchtlingen".
wandervogel schrieb:
weils "im Westen alles Gold ist"
Echt? Ist das die Meinung "DER Flüchtlinge"? Oder ist es nicht vielleicht der Wunsch, sein Kind ernähren zu wollen, ihm eine Perspektive geben zu wollen, damit es ihm irgendwann mal vielleicht besser geht?
wandervogel schrieb:
jeder 4. lebt am oder unter dem soz. Existenzminimum.
Ja, Existenzminimum... welch katastrophales Wort.
Kleiner Vergleich..... Existenzminimum in DE/AT beträgt Daumen mal Pi so rund (keine Ahnung), 7-800 Euro.
Kosovo zahlt Sozialhilfe 40 Euro pro Monat an seine Bürger - aber nur unter der Voraussetzung, dass der Betroffene niemand in AT/DE hat, der Geld nachhause schickt. Sonst isses Essig mit Sozialhilfe. Bei vielfach deutschen Preisen, wohlgemerkt.
Und woanders gibt es gar nichts. Nix, nada.
Und da wundert man sich, dass diese Menschen sich auf die Suche nach Zukunft machen?
Ich warte immer noch auf die Antwort, was Menschen mit dieser Einstellung (siehe oben) á la
@wandervogel in einer derartigen Situation, wie sie ""Wirtschaftsflüchtlinge"" mitunter tragen müssen, tun würden.
