Kinder

Wie erklärst du dir, das viele erwachsene keine Erinnerungen an ihre „Zeit“ als Baby haben?

Ganz simpel gesagt, Gedächtnisforscher erklären es so, dass das Gehirn nach der Geburt noch Neuronen bildet, (vor allem im Hippocampus) neu verdrahtet wird. *

Gespeicherte Erinnerungen gehen dabei verloren bez. sind anfällig für vergessen.

Auch können Erinnerungen anfällig für Fehler sein, dass was erinnert wird (in ganz frühkindlicher Erfahren) kann umgedeutet werden.


* erst um das 21. Lebensjahr ist das menschliche Gehirn völlig ausgereift.
 
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Natürlich ist jedes Baby individuell, man kann das (geistige) Wachstum nicht verallgemeinern und vergleichen!! Denn Geschwister kämpfen um die Liebe der Mama bzw. Papa. Das heisst bildlich, sie kämpfen darum, mit Liebe befüllt werden zu wollen.
Das ist doch Unsinn Geschwister kämpfen nicht um Liebe der Eltern.
Eifersucht oder Konkurrenz Gedanken sind ganz normale Menschenliche Gefühle.
Auch Einzelkinder können Eifersucht gegenüber anderen Kindern empfinden.
Aufgabe der Eltern ist hier schlicht und einfach dem Kind zu erklären das, es keinen Grund gibt eifersüchtig zu sein.
Aber generell ist unter Geschwistern so wie unter allen Menschen, einige können miteinander andere gar nicht, weil der Charakter zu unterschiedlich ist.
Das es manchmal kracht liegt schlicht und einfach daran, das Kinder der Situation ausgeliefert sind miteinander zu wohnen. Als Erwachsene meidet man einfach die Menschen mit denen man nicht klar kommt.
 
Zum Punkt das Babyalter vergessen, abgesehen von wissenschaftlichen Erkenntnissen, entsteht für ein kleines Kind täglich 1000 neue eindrücke, es lernt rasant schnell, ist damit beschäftigt seine Umwelt zu enddecken, seinen Körper.
Das alles ist so viel das neue eindrücke das alte überschreiben.

Wenn du zum Beispiel einen Film das erste mal siehst der voller Aktion ist, dann wirst du dich auch als Erwachsene an jede Szene erinnern oder jedes Wort.
 
..., lautet zu allererst meine Frage: hat der Mensch jetzt ein Unterbewusstsein oder nicht?
Falls ja, sind die „Grenzen“ zum vermeintlich vollbewussten Wach- bzw. Alltagsbewusstsein, zumindest gelegentlich – da manchmal ziemlich fließend, denke ich.

Spannender fände ich aber ohnehin die Frage, ob so etwas - wie ein sogenanntes „Urvertrauen“ uns bereits voll aktiviert in die Wiege gelegt wird – oder erst ausgelöst durch nahestehende Bezugspersonen, während der Anfänge unsrer Lebenszeit, „in“ uns erweckt werden muss. Wobei ich eher auf letzteres tippe.
 
Das ist doch Unsinn Geschwister kämpfen nicht um Liebe der Eltern.
Also das lässt sich wirklich nicht verallgemeinern. Wenn der Altersunterschied zu groß ist, mag deine Aussage ja zutreffen.
Eifersucht oder Konkurrenz Gedanken sind ganz normale Menschenliche Gefühle.
Eifersucht und Konkurrenz gedeihen da, wo die Liebe im Keim erstickt. Auch eine Wahrheit, wenn auch keine schöne.
Auch Einzelkinder können Eifersucht gegenüber anderen Kindern empfinden.
Richtig
Aufgabe der Eltern ist hier schlicht und einfach dem Kind zu erklären das, es keinen Grund gibt eifersüchtig zu sein.
Riiiiichtig... :)
Aber generell ist unter Geschwistern so wie unter allen Menschen, einige können miteinander andere gar nicht, weil der Charakter zu unterschiedlich ist.
ich nenne es nicht unterschiedlich, ich nenne es "individuell" und darüber hinaus entwickelt man sich ja!
Das es manchmal kracht liegt schlicht und einfach daran, das Kinder der Situation ausgeliefert sind miteinander zu wohnen. Als Erwachsene meidet man einfach die Menschen mit denen man nicht klar kommt.
Ich meide tatsächlich auch Menschen, mit diesen ich nicht klar komme. Sollte man aber eigentlich nicht machen, denn erst durch Konfrontation entwickelt man sich mitunter.
 
Zum Punkt das Babyalter vergessen, abgesehen von wissenschaftlichen Erkenntnissen, entsteht für ein kleines Kind täglich 1000 neue eindrücke, es lernt rasant schnell, ist damit beschäftigt seine Umwelt zu enddecken, seinen Körper.
Das alles ist so viel das neue eindrücke das alte überschreiben.

Wenn du zum Beispiel einen Film das erste mal siehst der voller Aktion ist, dann wirst du dich auch als Erwachsene an jede Szene erinnern oder jedes Wort.
ist jetzt etwas allgemein ausgedrückt, deshalb stimme ich dem auch zu. wenn ich darauf eingehen soll, müsstest du detailreicher antworten :)
 
Falls ja, sind die „Grenzen“ zum vermeintlich vollbewussten Wach- bzw. Alltagsbewusstsein, zumindest gelegentlich – da manchmal ziemlich fließend, denke ich.

Spannender fände ich aber ohnehin die Frage, ob so etwas - wie ein sogenanntes „Urvertrauen“ uns bereits voll aktiviert in die Wiege gelegt wird – oder erst ausgelöst durch nahestehende Bezugspersonen, während der Anfänge unsrer Lebenszeit, „in“ uns erweckt werden muss. Wobei ich eher auf letzteres tippe.
Ja, das finde ich 'auch' eine spannende Frage und ich denke ich werde sie dann verstehen, wenn ich bereit bin, die Antwort verstehen zu können. Spannend finde ich auch die Frage, wer in seinem Urvertrauen so erschüttert ist, dass er das Vertrauen für immer verloren hat in seiner Entwicklung, ob dieses Vertrauen wieder erweckt werden kann, durch Personen, die einem Urvertrauen entgegen bringen. Wenn ja, wäre es für den (derzeitig) industriellen Mensch so enorm wichtig, wenn wir eine soziologische Gemeinschaft sind. Wenn es dafür zu spät ist, weil die Industrie mit misstrauen "arbeitet", dann bleibt uns nichts anderes übrig, als die "Weltgemeinschaft" anständig zu 'durchmischen'.
 
Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.
Das spielt es halt in der heutigen Zeit nicht mehr. Kaum die Großeltern sind oft noch irgendwo im Umfeld.
Ein wirklich schöner Spruch. Wobei ich anmerken möchte, das Erziehung nichts mit Ziehen zu tun hat. Der Ausdruck "sich entwickeln" gefällt mir deutlich besser und dafür braucht es eben ein "ganzes Dorf" :)
 
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