Kinder u. Familie - Wie sieht die Zukunft aus?

Ist in Afrika die Familie ein Auslaufmodell ? Die machen einfach und kümmern sich nicht darum wie die Zukunft ausschaut.
 
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ein hoch sensibles Thema.....
natürlich kann jede Frau selbst entscheiden ob sie Kinder haben will....wenn nicht, gibt es Verhütungsmittel....
das sollte heute eigentlich kein Problem mehr sein....

Es gibt noch eine dritte Seite: die Frauen, die gerne Kinder hätten, die es sich leisten könnten, zu Hause zu bleiben, die das auch gerne würden aber einfach keine Kinder bekommen können.
Die Entscheidung, bekomme ich Kinder oder nicht, ist nicht immer nur vom Willen der Frau abhängig.
 
Es gibt noch eine dritte Seite: die Frauen, die gerne Kinder hätten, die es sich leisten könnten, zu Hause zu bleiben, die das auch gerne würden aber einfach keine Kinder bekommen können.
Die Entscheidung, bekomme ich Kinder oder nicht, ist nicht immer nur vom Willen der Frau abhängig.
Eben - ich würde das gern unideologisch betrachten wollen und in seiner ganzen Tragweite. Kinder zu bekommen kann für die oder andere Frau ebenso eine Tragödie sein, wie keine Kinder zu bekommen.....
Beides kann auch ein grosses Glück bedeuten........
 
Ich kenne keine einzige Frau in meinem Umfeld, die nur zu Hause bleiben möchte und den Haushalt managen will.

Arbeit bedeutet für diese Frauen auch Unabhängigkeit. Unabhängigkeit vom Geld des Mannes. Freiheit darüber, über ihr Leben selbst bestimmen zu können.

Und selbst wenn die Hausfrauenarbeit genauso entlohnt würde wie die Berufstätigkeit außerhalb der Familie (was ich übrigens gerecht finden würde), wollen diese Frauen gar nicht den ganzen Tag nur Kindergespräche führen und putzen, kochen, waschen und bügeln.

Weil die Frauen in meinem Umfeld auch für sich das Recht in Anspruch nehmen möchten einen Beruf auszuüben, der ihnen Freude bereitet.

Wenn ich hier im Forum so oft lese, dass Arbeit als Frohn, Ausbeutung und sich schön reden bezeichnet wird, frage ich mich oft, warum es hier im Forum gefühlt so viele User nicht geschafft haben eine Arbeit auszuüben, die ihnen Spaß macht.

Selbstverständlich wäre es schön, wenn Frauen und Männer sich aussuchen können, ob sie arbeiten gehen oder zu Hause bei den Kindern bleiben möchten - ohne finanzielle Einbußen.
 
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass zu der Zeit, als Frauen noch wenig gearbeitet haben, viele von ihnen sich nicht scheiden lassen konnten - weil sie finanziell vom Ehemann abhingen. Das hatte zur Folge, dass viele auch in den Ehen blieben, wenn sie oder ihre Kinder missbraucht, misshandelt wurden.
Das ist, denke ich, ein Trauma in der Geschichte der Frauen (sie kennen ja die Gescichte ihrer Mütter und Grossmütter), das sie (unbewusst) nicht wiederholen wollen. Auch ein Grund, auf eigenständige Erwerbstätigkeit zu bestehen.
 
Arbeit bedeutet für diese Frauen auch Unabhängigkeit. Unabhängigkeit vom Geld des Mannes. Freiheit darüber, über ihr Leben selbst bestimmen zu können.

Ein Mann der über seine Frau bestimmt, weil er das Geld nach Hause bringt, hat es in meinen Augen nicht verdient. So sehen es komischerweise aber viele Frauen. Warum heirate ich den überhaupt einen Mann, wenn ich genau weiß, das ich dort nicht frei sein kann?

Und selbst wenn die Hausfrauenarbeit genauso entlohnt würde wie die Berufstätigkeit außerhalb der Familie (was ich übrigens gerecht finden würde), wollen diese Frauen gar nicht den ganzen Tag nur Kindergespräche führen und putzen, kochen, waschen und bügeln.
Ich kenn genug junge Frauen, die das sehr gerne tun. Die haben einen ganzen Stall voll Kinder und für sie gibt es nichts schöneres. Und das finde ich doch in Ordnung.

Selbstverständlich wäre es schön, wenn Frauen und Männer sich aussuchen können, ob sie arbeiten gehen oder zu Hause bei den Kindern bleiben möchten - ohne finanzielle Einbußen.
Genau das ist es , was hier wahrscheinlich alle meinen. Man sollte die Wahl haben können, hat man aber nicht. Es wird einfach mal eben "Schöngeredet"....
 
ein hoch sensibles Thema.....
natürlich kann jede Frau selbst entscheiden ob sie Kinder haben will....wenn nicht, gibt es Verhütungsmittel....
das sollte heute eigentlich kein Problem mehr sein....
Abtreibung und Sterilisation ist eigentlich als Ausnahme gedacht und ich weiß nicht ob das damit zu tun hat das ich über meinen Körper nicht bestimmen darf....
wenn ich heute Sex haben will weiß ich das ich schwanger werden kann...ich entscheide ob ich Verhütung mache oder nicht....aber das ist nur meine Meinung....

ich verstehe schon was Du meinst und ich denke es wird eines Tages auch möglich sein....SPD, Grüne und Linkspartei sind für die Abschaffung des Paragrafen 218....

Es ist dennoch mein Körper und damit sollte ich machen dürfen, was ich will.
 
Ein Mann der über seine Frau bestimmt, weil er das Geld nach Hause bringt, hat es in meinen Augen nicht verdient. So sehen es komischerweise aber viele Frauen. Warum heirate ich den überhaupt einen Mann, wenn ich genau weiß, das ich dort nicht frei sein kann?

So ist das nicht gemeint. Die Männer unterdrücken ihre Frauen nicht.

Aber es ist nun mal Tatsache, dass sie das Geld verdienen. Und wenn der Mann stirbt? Was dann? Dann hat die Frau nichts eigenes, weil sie eben nur auf das Geld des Mannes angewiesen war. Oder bei einer Scheidung?

Ich bin in einer Zeit aufgewachsen in der es völlig normal war, dass Frauen zu Hause blieben und keinen Beruf erlernt hatten. Die Ehe meiner Eltern war glücklich bis zum Tod meiner Mutter und sie hat sich sicherlich nie von meinem Vater unterdrückt gefühlt. Trotzdem hat sie mir immer geraten einen Beruf zu erlernen um nicht vom Mann abhängig zu sein. Weil Männer auch sterben können und man auch nicht wissen kann, ob die Ehe auch noch in dreißg Jahren hält und weil Menschen sich auch im Laufe der Jahrzehnte verändern können.
 
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Wir dürfen auch nicht vergessen, dass zu der Zeit, als Frauen noch wenig gearbeitet haben, viele von ihnen sich nicht scheiden lassen konnten - weil sie finanziell vom Ehemann abhingen. Das hatte zur Folge, dass viele auch in den Ehen blieben, wenn sie oder ihre Kinder missbraucht, misshandelt wurden.
Das ist, denke ich, ein Trauma in der Geschichte der Frauen (sie kennen ja die Gescichte ihrer Mütter und Grossmütter), das sie (unbewusst) nicht wiederholen wollen. Auch ein Grund, auf eigenständige Erwerbstätigkeit zu bestehen.
Sie waren nicht nur vom Ehemann finanziell abhängig, sondern auch gesellschaftlich waren alleinstehende Frauen und erst recht alleinerziehende Frauen geächtet oder zumindest sehr ungern gesehen. Meine eigene Mutter kann davon ein Lied singen.

Ich kann mich daran erinnern, dass sie erzählte, sie sei eine der ersten Frauen gewesen, die damals ohne Erlaubnis ihres Mannes einen Job angenommen haben. Ganz interessant dazu ist dies hier:

https://www.focus.de/wissen/mensch/...ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html
 
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