Kinder u. Familie - Wie sieht die Zukunft aus?

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Nifrediel schrieb:
Wo denn?:eek:


Dank Feminismus & Co...

Nein, ich denke, es liegt auch daran, dass man sich in der heutigen Gesellschaft irgendwie "darstellen" muss. Mütter leisten meiner Meinung viel, sehr viel, nur sieht das eben niemand.
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Leider läuft die Propagandamaschine nur für Karriere Frauen....Hausfrau und Mutter wurde sehr negativ belegt....
 
jora schrieb:
Leider läuft die Propagandamaschine nur für Karriere Frauen....Hausfrau und Mutter wurde sehr negativ belegt....
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Man kann nunmal niemanden vorschreiben, was er zu würdigen hat oder nicht. Für mich persönlich ist die Familie immer noch etwas heiliges und das sollte auch vor dem Gesetz und vom Gesetz ,gestärkt werden. Es gibt Dinge die gehören einfach in die Familie und nicht in die Händen von Vater Staat. Ganz vorweg die Schulpflicht.
Wenn sich eine Frau auf die Schulter klopfen will, keine Kinder bekommen zu haben, und dafür die Karriere Leiter ganz weit nach oben geklettert zu sein, wie ein Mann, dann soll sie das ruhig machen. Frauen die Kinder haben, können aber mindestens genauso hocherhobenen Hauptes von sich behaupten, großes geleistet zu haben und das sollten sie auch, unbedingt. Vom Geld will ich mal gar nicht sprechen....

Anderseits muss es aber eben der Frau überlassen werden, ob sie überhaupt Kinder bekommen will. Und selbst das ist hier in Deutschland nicht gegeben. Man darf als Frau nicht über den eigenen Körper entscheiden. Geh mal zum Arzt und sprech über eine Sterilisation, wenn du noch keine 30 Jahre bist. Das macht hier niemand. Auch Abtreibung müsste eigentlich so legitim sein, dass ein Arzt das auch so angeben kann, damit man es eventuell leichter hätte...
 
jora schrieb:
Ist Familie ein Auslaufmodell?
Warum wird die Kindererziehung den Familien immer mehr unmöglich gemacht?
Warum haben Frauen die sich für Kinder und Familie entscheiden heute keinen Stellenwert mehr?
Wir leben in einem so reichen Land und können es uns nicht leisten das ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleibt.
Warum werden Frauen auf Karriere und Erfolg im Beruf reduziert?
Es müsste doch beides gleichen Stellenwert in der Gesellschaft haben, die Karrierefrau oder die Mutter.
Stattdessen hat man beides zusammen gelegt und Werbung für Familie und Beruf gemacht, was die Familien enorm belastet.

die freie Journalistin Birgit Kelle bringt es auf den Punkt


Tichy im Gespräch mit Birgit Kelle - Das Kind auf Bestellung bald auch in Deutschland?
und andere Themen
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Ohne mir die Videos angesehen zu haben.

Wieso heute?
Als meine Tochter geboren wurde, gab es 7 Monate im Anschluss sogenannen Mutterschaftsurlaub.
Bei meinem Sohn dann schon wahnsinnige 10 Monate. Danach konnte man sich dann zum Arbeitsamt begeben oder auf ne Oma hoffen, die die Brutpflege übernimmt.
Kindergartenplatz war mit 3 Jahren ein Glücksgriff, Ganztagesplatz noch eine Seltenheit. Mit 4 Jahren mussten sie das Kind nehmen.
Erziehungsurlaub für den Vater, Fehlanzeige.

Wenn ich Vergleiche von vor 30 Jahren und heute ziehe, ist das um Welten besser, wenn auch immer noch Verbesserungswürdig.

Aber du hast recht, gerecht ist das alles nicht und für Frauen stellt sich immer noch die Frage, wie Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen sind.
Was sich nicht selten dann auch später bei der Rente bemerkbar macht, weil es oftmals auch heute dann doch nicht geht.
Die Fehlzeiten schlagen sich nachhaltig negativ bei der Berechnung der Rentenleistung aus. Erwerbszeit verlängert sich in Folge ebenso.
Familienfreundlich ist dieses Land in so vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht.
 
Tesouro schrieb:
Wo lebst du denn? In meiner Welt müssen viele Frauen aus finanziellen Gründen arbeiten. Wollen sie Kinder, bekommen sie sie trotzdem.
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Ich hatte mich auf diesen Beitrag von Dir bezogen

Tesouro schrieb:
Bedenke, dass es keine Emanzipation bedeutet, Beruf und Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen.
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Was Emazipation ist, sollten Frauen entscheiden (und wie sie es definieren). Für Viele ist Emazipation, Beruf, Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen!
 
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LalDed schrieb:
Ich hatte mich auf diesen Beitrag von Dir bezogen



Was Emazipation ist, sollten Frauen entscheiden (und wie sie es definieren). Für Viele ist Emazipation, Beruf, Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen!
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Das glaube ich nicht wirklich. Ich denke, man hat ihnen die Arbeit als Selbstverwirklichung untergejubelt.
Mir leuchtet nicht ein, dass das immer so ist.
 
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