Kiffer

Es ist eine Einstiegsdroge und es wäre fatal, das zu bagatalisieren.

Die Mär von der Einstiegsdroge ist längst sachlich widerlegt.

Ich kenne Personen, die seit Jahren nix anderes wie geraucht haben und dabei geblieben sind, davon hat einer kürzlich einen Schlaganfall.

Ja, und?

Darunter sind welche, die im Knast gelandet sind, einige haben auch schon Erfahrungen mit der Psychiatrie gesammelt

Ja natürlich ist das so, solange man in den Knast gesteckt oder zwangspsychiatrisiert wird, weil man Hasch raucht.
Wasn das für den Logik??
 
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Hallo würd hier auch gern meinen Senf dazugeben.

Als ehemalige finde ich kommt es nicht allein auf die Dosis an,
sondern auch auf die Dauer !
Sicher mag es für einen ein toller Kick sein sich sowas reinzupfeifen,
man sollte dennoch die Folgen erkennen und das kann wirklich übelst sein.
Konsumenten müssen nicht immer nur die arbeitsscheuen sein die Mist verzapfen um sich was leisten zu können,
gibt genug, siehe Holland, die auch arbeiten (Doktoren, Anwälte, Selbstständige) und sich ihr Kraut besorgen.

Nebst der Konsumdauer steigert sich die Dosis schleichend von ganz allein, man mag mit 1-5 Gramm im Monat anfangen aber das steigert sich,
da der Körper nach mehr schreit, hinzukommt das man auch beim Kiffen einen ziemlich psychisch an der Klatsche bekommen kann,
das ist nicht nur bei Koks, Ecstasy etc. so,
auch Kiffen kann erheblich Schaden zufügen.

Im Grunde ist und kann einem alles scheiß egal sein,
man verdrängt die Realität und macht einen HappyHippo,
sprich man fängt an Tatsachen zu verdrängen und schön zu reden.

Persönlich kann ich jedem raten, lasst die Finger von dem Mist,
das bringt euch und den Menschen die ihr kennt rein gar nichts
außer viele Tränen, Schmerz, Wut und Enttäuschung.

...vorrausgesetzt man raucht jetzt nur Grass

holt dieses "Gift" nur das hervor was ja bereits da ist

und wenn du sschreibst "einen psychisch an der JKlatsche" dann war bereits ein Problem der Seele, Psyche, des Geistes vorhanden,....

ich kenne einige, und dazu gehöre auch ich, die schlimme Zeiten mit Hilfe genau dosierter Mengen an Grass, ihren Seelen-Schmerz, der tiefer als tief sass, nach einem Joint bereits, einfach rausweinen konnten.
Wo 40 Jahre lang keine einzige Träne floss, konnte man so manchen mit den Niagarafällen vergleichen
alles was der Mensch an traumatischen Erlebnissen in die hinterste Ecke geschoben hat, weil "Gefühle" zu zeigen nicht erlaubt war oder anderes,
konnte ausgesprochen werden, darüber geredet werden........und die Psyche, Seele heilen, sowie der Körper sich erholen kann
denn wo vorher Muskelschmerzen durch Verspannungen oder Bluthochdruck udgl. als Krankheitsbild zu sehen war, ist keine "Krankheit" mehr zu erkennen

Klar, macht es keinen Sinn wenn die Seele leidet und man sich einfach nur zukifft ,in der Hoffnung, dass der Spass beginnt,

...wenn man einen Joint raucht und man verspürt nicht ein einziges Mal das Gefühl weinen zu müssen

na dann, dann bin ich ein glücklicher, mit mir in Frieden lebender Mensch!!!!!

Und dann kann ich kiffen wie viel ich möchte, ausser dass man betäuibt wegpennt, sogar manchmal 12 Stunden lang,. passiert dabei gar nichts!
Betont noch mal bei reinem Grass-Konsum;)
 
sry aber so würde ich niemals reagieren hast du mal einen Joint mit deinem Sohn geraucht ?

Kann doch nicht Moralpredigten halten, alle Kiffer – Utensilien incl. Stoff vernichten und dabei selbst mitmachen! :confused:
Ich war alleinerziehend und das Jungendamt hat die Wohnung von Zeit zur Zeit kontrolliert! :suche:
Die Drogen haben dem Sohn sehr geschadet, die Lehre abgebrochen, null Bock Mentalität, hat noch nie gearbeitet, (= 27 J. alt)
bekommt keine Sozialhilfe mehr, ist nicht mehr Krankenversichert, ich bekam neulich eine Rechnung von 760€
er war ambulant ca. 8 Std. im Spital, warum? wieso? keine Ahnung? :confused:

LG
 
Fehler in der Logik.

Kein Fehler in der Logik, einfach nur persönlich gemachte Erfahrungen im Freundes- und Bekanntenkreis. Aber du magst recht haben wenn du schreibst, das es für einen geringen Prozentsatz der Auftakt zu einer Drogenkarriere sein wird.
Mich beschäftigt die Thematik heute nur noch beiläufig, das liegt alles lange hinter mir.

Wenn man in unserer Gesellschaft Begriffe wie LSD, Haschisch und Ecstasy in den Mund nimmt, fängt beim Zuhörer schon das Zittern an. Tatsache ist jedoch, dass all diese Substanzen deutlich harmloser sind als Alkohol.

Eine ehemalige Freundin/Bekannte sprang auf LSD aus dem 3. Stock ist seither querschnittsgelähmt. Und nein, selbstverständlich wird nicht jeder, der nen Tripp klinkt ähnlich unsanfte Landungen machen und Alkohol weitaus schädlicher ist. Nichts desto trotz sollte man bei dies und das Vorsicht walten lassen.

Als wir uns in jungen Jahren so dies und das in die Birne gekloppt haben, hat sich keiner groß nen Kopf gemacht. Es endete halt für manche weniger gut.
Für mich gibt es auch keinen Grund Cannabis zu verteufeln, ich bin allerdings auch weit davon entfernt einer Legalisierung zuzustimmen. Die Niederländer haben's erkannt und den Drogentourismus in Coffeeshops unterbunden.
 
Die Niederländer haben's erkannt und den Drogentourismus in Coffeeshops unterbunden.



Und das Verbot in manchen Städten wieder aufgehoben, weil das Straßendealen wieder aufgeblüht ist.

Und zur Einstiegsdroge kommt es nur, wenn man in sich selbst, ein labiler Mensch ist. Das hat mit der Droge an sich nichts zu tun.
 
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Nelly111;3905666...wenn man einen Joint raucht und man verspürt nicht ein einziges Mal das Gefühl weinen zu müssen na dann schrieb:
DAS habe ich mich auch gefragt, weil die Umstehenden meinten, diese Dosis müßte mich entspannen- ich aber nichts merkte. :D
 
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