keine Grundvoraussetzung für einen Magier

  • Ersteller Ersteller Sayalla
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Ich vermute, einige wissen einfach nicht, wovon sie sich lösen sollen... da sie noch nicht mal sicher wissen, was sie glauben.
Da ist es mit der Tablette schon vermeintlich einfacher: 3x tgl. eine bis der Arzt sagt, aufhören. Schliesslich kann man so einem Arzt doch glauben (Ironieschild ist leider `runter gefallen).
S.:)

Man kann halt nicht aufhören zu glauben.

Jeder Mensch glaubt an irgendwas und dieses rein persönliche glauben ändert
und wandelt sich, so wie der jeweilige Mensch es tut.Dieser persönliche
Glauben ist der unbestimmte Beweis für das was er erahnt aber nicht wirklich
fassen kann. Und auch die Quelle von Hoffnung zum Beispiel.

Jetzt kann es aber auf Grund von z.b Schicksalsschlägen passieren, das er
genau diese Hoffnung verliert und damit eben auch die Verbindung zu seinem
persönlichen Glauben. Und diese Loch fühlt er mit einem Xbeliebigen
Leihglauben,solange dieser ihm genau die Hoffnung vermittelt , die im
augenblicklich fehlt.

Der persönliche Glauben ist aber nicht verloren gegangen und kollidiert
irgendwann
mit dem Leihglaube, weil dieser eben nicht auf dem eigenen Mist gewachsen
ist.

Und dann hab ich die Wahl, ob ich mich dem Leihglauben anpasse,oder wieder
zu mir selber findet.Es macht einen Unterschied ob ich glaube oder Glaube bin.

Du schriebst mal ähnliches zum Thema Seelenverwandschaft.
 
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Nein - aber jetzt mal ganz im ernst -

hatte a418 in seinem Thread nicht einen ziemlich guten Eingangsbeitrag geschrieben?

Dies hier z.B.:

Ein Magier WEISS, dass ALLES was er denkt und tut eine Kommunikation mit dem Universum ist und damit auch mit anderen Menschen.

oder auch das:

Wie Eliphas Levi schrieb: Der Magier selbst ist der Athanor.
Das bedeutet, dass er selbst, seine Person, das erste Werkzeug ist, mit dem er, und an dem er arbeitet.

Die Kenntnis seiner selbst ist dafür Vorraussetzung.


was gibt es daran auszusetzen?
 
Hoppala! Da geht's doch gleich wieder an: Logik schießt NICHT in's Unterbewusstsein.

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*määäh


 
Nein - aber jetzt mal ganz im ernst -

hatte a418 in seinem Thread nicht einen ziemlich guten Eingangsbeitrag geschrieben?

Dies hier z.B.:

Ein Magier WEISS, dass ALLES was er denkt und tut eine Kommunikation mit dem Universum ist und damit auch mit anderen Menschen.

oder auch das:

Wie Eliphas Levi schrieb: Der Magier selbst ist der Athanor.
Das bedeutet, dass er selbst, seine Person, das erste Werkzeug ist, mit dem er, und an dem er arbeitet.

Die Kenntnis seiner selbst ist dafür Voraussetzung.


was gibt es daran auszusetzen?

Vermutlich ist das Problem, dass das Netz adaptiert wird als eigene Schöpfung. Sind so viele Plattitüden im Nachbarthread und die jagen sich selber. Reklame. Daher wird der Athanor verschoben, auf Gott, Wesenheiten, User, Experten. Das funktioniert ja auch, allerdings eben beschränkt, wenn die Wahl nicht aus Wissen um das eigene Zusammenhängen getroffen wird, sondern als IST gesehen wird. Bequemlichkeit? Ich weiß es nicht.
 
Vermutlich ist das Problem, dass das Netz adaptiert wird als eigene Schöpfung. Sind so viele Plattitüden im Nachbarthread und die jagen sich selber. Reklame. Daher wird der Athanor verschoben, auf Gott, Wesenheiten, User, Experten. Das funktioniert ja auch, allerdings eben beschränkt, wenn die Wahl nicht aus Wissen um das eigene Zusammenhängen getroffen wird, sondern als IST gesehen wird. Bequemlichkeit? Ich weiß es nicht.

Vielleicht auch Angst ?
Ist ja nicht immer so ganz rühmlich, was man über sich selbst erfährt und die Zusammenhänge zu allem anderen.
 
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Vielleicht auch Angst ?
Ist ja nicht immer so ganz rühmlich, was man über sich selbst erfährt und die Zusammenhänge zu allem anderen.

Ich bin mir nicht sicher, ob in dem Fall der Zugang ist/war überhaupt etwas über sich selbst zu erfahren. Das wiederum muss man auch radikal angehen wollen, und dann kann man im MUF verdammt viel lernen. Wobei das Lernen und auch das 'Unrühmliche' eh privat ist. Aber das setzt eben schon eine gewisse Selbstkritik, die mit textlichen, magischen Verfahren kompatibel sein sollte, voraus.
 
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