"Kein Mann würde das ertragen!“

[Edova]

Da schließe ich mich voll an, hatte schon Beschwerden im Wechsel, Hormonmittel hab ich nicht vertragen, aber alterantive Mittel aus der Apotheke. Jetzt genieße ich das was Sunny beschrieben hat, vor allem hatte ich immer enorme Regelschmerzen, meine Tochter hatte das auch aber da ist die Medizin jetzt schon viel weiter und eine Operation (Endometrium) kann da Wunder bewirken.

 

[Zokora]

Deplazierte Phrase.

Nur, wenn man keinen Spaß versteht

Und ich habe es gelesen und sehe es dennoch nicht so. Sexistisch sind eher andere Sachen. Was ich schon erklärt habe.

 

[Zokora]

Alt ist relativ - ich fand 30 schon richtig richtig schlimm^^ (als Transagerin bleibe ich 29) ... irgendwann hört man halt auf, mit sich zu hadern und nimmt das Ganze hin, seufz.

Mein Mann hat mir die Tage ein Weißes Haar raus gezogen. Ich fand's witzig. Bis jetzt ist mir das Alter immer noch ziemlich egal.

 

[Niflheimr]

Glücklicherweise gibt es gute Forschung, die mit den ganzen Wechseljahrsmythen aufräumen und somit weniger Frauen zu Konsumenten von Blödsinn werden.

Alt ist relativ - ich fand 30 schon richtig richtig schlimm^^ (als Transagerin bleibe ich 29) ... irgendwann hört man halt auf, mit sich zu hadern und nimmt das Ganze hin, seufz.

Ja, ich würd trotzdem gern wissen, was da konkret auf einem zukommt. In der Regel hört man eigentlich nur die Horrorstorys, oder eben nichts.

Damals als das Zyklus Gedöns und das alles seinen Lauf nahm ,hat mit mir auch niemand wirklich darüber gesprochen, und ich habe wirklich Angst bekommen. Klar wusste man was das ist, aber irgendwie hat trotzdem was gefehlt.

 

[Niflheimr]

Und da hast du absolut Recht - Männer in den Wechseljahren fallen fast komplett hinten runter, die Forschung dazu ist extrem dünn.

Ich habe vor ein paar Jahren ein Interview von einer Ärztin gehört, die über Männer mit Brustkrebs berichtete. Und wie viele Männer daran sterben, weil sie sich schämen, damit zeitig zum Arzt zu gehen.

Das gibt zu denken...

 

[Ireland]

Ja, ich würd trotzdem gern wissen, was da konkret auf einem zukommt. In der Regel hört man eigentlich nur die Horrorstorys, oder eben nichts.

Damals als das Zyklus Gedöns und das alles seinen Lauf nahm ,hat mit mir auch niemand wirklich darüber gesprochen, und ich habe wirklich Angst bekommen. Klar wusste man was das ist, aber irgendwie hat trotzdem was gefehlt.

Eigentlich kommt da gar nicht groß etwas auf einen zu, zumindest ist es nicht annähernd vergleichbar mit der Pubertät.^^

Die Wahrnehmung der Wechseljahre ist wohl völlig individuell, je nachdem was man in seinem Leben damit verbindet, wie man es beobachtet hat, wie die eigene Mutter da durchgegangen ist usw..
Die Horrorstorys aus der Generation meiner Mutter kenn ich auch, denke aber, die hatten einen ganz anderen Sinn, es war halt eine andere Zeit.

Statistisch gesehen ist der einzige Unterschied zu allen anderen Lebensphasen ausschließlich das Hitzeproblem für eine gewisse Zeit und auch das betrifft nicht alle.

Was ich persönlich völlig vergessen habe ist die Sache mit Vitamin D und Calcium zur Osteoporoseprophylaxe ... .

 

[Possibilities]

Die Wahrnehmung der Wechseljahre ist wohl völlig individuell

Es gibt halt keine Garantie, dass man die Zeit problemlos durchläuft.
Ich kenne Frauen, die massiv leiden.

 

[Ireland]

Es gibt halt keine Garantie, dass man die Zeit problemlos durchläuft.
Ich kenne Frauen, die massiv leiden.

Woran denn?

 

[Possibilities]

Woran denn?

Die Symptome reichen von heftigen Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Blasenschwäche und Herzrasen über Muskel- und Gelenkschmerzen bis hin zu hoher Reizbarkeit, Hautproblemen und Osteoporose.

 

[Fiona]

Im Grunde hab ich mich auf die Wechseljahre gefreut.
Die Jahre davor hab ich es als Zumutung empfunden, eine Woche im Monat so schlimme Blutungen zu haben, dass ich Nacht zu allem anderen, Binden + OB´s noch ein großes Badetuch mit ins Bett genommen hab und außerdem an mindestens 2 Tagen in dieser Woche so schlimme Krämpfe hatte, dass ich Schmerzmittel genommen hab. Ich hab es gehasst. Und vorher gereizt war ich auch.
Das war zum Glück um meinen 50. Geburtstag rum schlagartig vorbei.
Da meine Mutter Hormonpflaster bekommen hatte und noch einige Jahre danach schwächere Blutungen hatte, kamen für mich Hormone nicht infrage.
Hitzewellen hatte ich zwar, beginnend am Kopf bzw. Haaransatz und dann am ganzen Körper Schweißausbrüche, aber insbesondere dann, wenn ich an etwas unangenehmes gedacht hab, Oder ein unangenehmes Gespräch führen mußte, aufgeregt war, usw. Und zu viel Zucker und Weißmehl Produkte zu mir genommen hatte.
Ja, und nachts da bin ich wachgeworden, weil ich dachte ich liege in einer Pfütze. Also wieder ein Badetuch bereit gelegt und Wäsche zum wechseln. Zum Glück konnte ich immer schnell wieder einschlafen.
Zu der Zeit hab ich mich auch hier im Forum angemeldet. Ob das nun eine Rolle gespielt hat, weiß ich nicht