Kein Bock auf Nazis

Da bin ich ja froh, einen Nicht-Politdilettanten in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Ich schließe mich den Jungs und Mädels an. Auch ich fordere "Freiheit hier und jetzt". Ich weiß nicht welche Vorstellung du von Anarchie hast, aber du brauchst scheinbar jemanden, der dir sagt, was du zu tun und zu denken hast. Lieber Radikalität in Worten, als Krieg im Gaza! Marx hat wahrscheinlich mehr von Demokratie verstanden, als unsere sogenannten Volksvertreter, die doch nur gekaufte Marionetten und Handlanger der Industrie sind. Wenn du Die Ärzte als Feinde der offenen Gesellschaft empfindest, dann empfehle ich dir die Wildecker Herzbuben.


Worte, gesprochen oder geschrieben, sind ein scharfes Schwert.
Am Anfang steht immer das Wort, dann folgt die Handlung, auch Krieg.
So war es bei der Französischen revolution, in Russland war es so und Hitler hat mit seinen Reden Mllionen zum Hass gegen Juden, "Neger", Behinderte, Kommunisten, Homosexuelle, Roma, Sinti und "sonstige Untermenschen" aufgepeitscht.
In Gaza werden die Leute mit Haßreden via TV aufgeputscht gegen die Israelis zu kämpfen, ihr Leben als Selbstmordattentäter zu opfern.
Worte sind gefährlicher als eine Waffe, die im Schrank liegt, denn erst durch die "richtigen" Worte wird sie aus ihrem Schlaf gerissen und benutzt.


Sage
 
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He????? Bei uns keine Drama, bei uns stand man noch gewaltig dahinter. Bei uns gab es sogar großes Raunen wenn wir in der 8 Klasse, nicht Freundschaft sagen durften und der Lehrer noch uns mit den Pioniergruß begrüßte, denn wir bekamen ja erst im KZ unsere Ausweise

Ich war wohl schon immer etwas rebellisch, auf meine eisame Weise.

Hat mit den Rebelischen nichts zu tun, denn das war ich auch schon immer, kommt sehr auf den Menschen an, denen man begnet.
Ich stehe Links das heißt nach wie vor ich stehe dahinter, aber ich verurteilte damals schon die Schüsse an der Mauer. Wurde selber unter staatlicher Beobachtung gestellt mir 18 Jahren, weil ich mir sagte geht mir nichts an das der da rüber will, zog man mich vor Gericht. Man war ich schlecht und versaute mir buchstäblich mein Leben und zerstörte mir meine Jugendliebe. Übrigens ist es auch das, um was es hier auch geht eine Seelenpartnerschaft.
 
Zitat:Genau so ist es, denn darum geht es auch.



Ja, ich muss mich mal wieder ein wenig mit beschäftigen.
Dass sich politische Gruppen als sozialistisch ausgaben, heisst noch nicht,
dass sie in einer wirklichen Nähe zu echtem Sozialismus stehen.

Wem es weiter noch nicht aufgefallen ist:

Bevor die Sozialisten den revolutionären Kampf begannen, war die durchschnittliche Lebenserwartung vieleicht nichtmal 40 Jahre und Kinder
durften unter Tage arbeiten statt in die Schule zu gehen. Dass dies nicht mehr so ist haben wir der revolutionären Tätigkeit zu verdanken.
Paradoxerweise wurde dadurch der Kapitalismus stabilisiert und die entscheidende Revolution blieb erstmal aus.

Bringt mir aber auch nichts wenn ich lernen darf und nie zum Arbeiten komme. Das richtige Maß der Dinge ist hier das entscheidene. Krieg heißt auch das Lebenserwartungen gekürzt werden auch durch viele Krankheiten der damaligen Zeit wurden die Lebenserwartungen gekürzt. Kam auch sehr darauf an wo man lebte, denn auch die Seele flog ein paarmal rund um den Erdball.
Die entscheidende Revolution kommt laut Marx, die dauert noch ein paar Jährchen.
 
Worte, gesprochen oder geschrieben, sind ein scharfes Schwert.
Am Anfang steht immer das Wort, dann folgt die Handlung, auch Krieg.
So war es bei der Französischen revolution, in Russland war es so und Hitler hat mit seinen Reden Mllionen zum Hass gegen Juden, "Neger", Behinderte, Kommunisten, Homosexuelle, Roma, Sinti und "sonstige Untermenschen" aufgepeitscht.
In Gaza werden die Leute mit Haßreden via TV aufgeputscht gegen die Israelis zu kämpfen, ihr Leben als Selbstmordattentäter zu opfern.
Worte sind gefährlicher als eine Waffe, die im Schrank liegt, denn erst durch die "richtigen" Worte wird sie aus ihrem Schlaf gerissen und benutzt.

Sage

Wie immer weist du natürlich nur auf den Hass hin, den die Palästinenser gegen die Israelis schüren. Das Gleiche geschieht ebenso von israelischer Seite. Aber das verschweigst du natürlich wieder einmal. Ich erinnere nur an den Aufruf des israelischen Transportministers, Shaul Mofaz, die Mitglieder der Hamasregierung zu ermorden, was dann im Gazakrieg ganz gezielt getan wurde. Dass dabei viele unbeteiligte Menschen getötet wurden, war der israelischen Regierung vermutlich vollkommen egal.
 
Wie immer weist du natürlich nur auf den Hass hin, den die Palästinenser gegen die Israelis schüren. Das Gleiche geschieht ebenso von israelischer Seite. Aber das verschweigst du natürlich wieder einmal. Ich erinnere nur an den Aufruf des israelischen Transportministers, Shaul Mofaz, die Mitglieder der Hamasregierung zu ermorden, was dann im Gazakrieg ganz gezielt getan wurde. Dass dabei viele unbeteiligte Menschen getötet wurden, war der israelischen Regierung vermutlich vollkommen egal.

Er war so etwas wie ein israelischer Befehlshaber (General?)- ich habe es hier in einem Link gelesen und leider den Namen nicht mehr parat - der gesagt haben soll, die Soldaten sollten nicht an die unschuldigen Augen der Kinder glauben, sie wären .......... also sollte man sie ........

Das ist mehr als Hass!
 
Die Ärzte... :rolleyes:

Deren kreatives Potenzial brachte u.a. folgende Lebensweisheit hervor: " Wir hassen Bullen und Grundgesetz... Wir wollen Freiheit hier und jetzt...". Nun, der Hass auf "Bullen" ist bloß albern und vulgär, der Hass aufs Grundgesetz dagegen symptomatisch für die Feindschaft gegenüber der offenen Gesellschaft. Die Politdilettanten von linksaußen favorisieren natürlich die unbeschränkte Freiheit ("Anarchie"), weil sie, ebenso wie der Gott der Linken, Marx, das Paradoxon der Freiheit nie begriffen haben. Schrankenlose Freiheit wird unter Garantie dazu führen, dass die Schwachen von den Starken unterdrückt werden, die Rücksichtsvollen von den Rücksichtslosen, die zurückhaltenden von den Herrschsüchtigen - der Rückfall in die Stammeskultur, das Recht des Stärkeren. Das Grundgesetz schützt uns davor.

Kampf gegen Rechts - ja. Aber bitte ohne Unterstützung der Feinde der offenen Gesellschaft.

oh Man, bist du beschäuert, sorry

aber den Ärzten zum einen Diletantismus und zum anderen Feindschaft zur Offenen Gesellschaft vorzuwerfen ist wie Hitler den Friedensnobelpreis zu verpassen :lachen::lachen::lachen:

aber vieleicht bist du so Humorlos um den Humor der Ärzte nicht zu kapieren... daran wird es wohl liegen

aber vieleicht solltest du dich mal mit diesen Diletanten etwas genauer auseinandersetzten, nicht nur, was ihre Musik anbelangt, sondern was sie sonst noch so machen.... also deine Feinde der offnen Gesellschaft :lachen:

http://www.youtube.com/watch?v=kfK7j_Adr1w&feature=related
 
Da bin ich ja froh, einen Nicht-Politdilettanten in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Ich schließe mich den Jungs und Mädels an. Auch ich fordere "Freiheit hier und jetzt". Ich weiß nicht welche Vorstellung du von Anarchie hast, aber du brauchst scheinbar jemanden, der dir sagt, was du zu tun und zu denken hast. Lieber Radikalität in Worten, als Krieg im Gaza! Marx hat wahrscheinlich mehr von Demokratie verstanden, als unsere sogenannten Volksvertreter, die doch nur gekaufte Marionetten und Handlanger der Industrie sind. Wenn du Die Ärzte als Feinde der offenen Gesellschaft empfindest, dann empfehle ich dir die Wildecker Herzbuben.
Nun, da sich die rote Front mal wieder nicht einig ist, was ihre Haltung zur Anarchie (also dem Recht des Stärkeren) angeht, greife ich mir einfach den dümmsten Beitrag raus, in der Hoffnung, dass der Mangel an Intellekt in diesem Fall mit unbefangenerer Ehrlichkeit einhergeht.

Ebenso, wie dich das höchst einfache Paradoxon der Freiheit überfordert, hast du natürlich nicht ansatzweise begriffen, warum eine humane Gesellschaft sich eine Verfassung gibt. Du siehst selbstverständlich nur die Gängelung, die Beschränkung deiner eigenen Freiheit. Und das liegt daran, dass du ein bornierter Egozentriker bist. Menschen mit Verstand und Herz sehen dagegen zuvörderst, den Schutz der Freiheit jener, denen in einer unverfassten Tyrannei (wozu natürlich auch und besonders die Anarchie gehört) die Kraft fehlen würde, sich gegen die Unterdrückung durch die Starken zu wehren. Alle Gruppierungen, die die demokratische Verfassung bekämpfen, sind gefährliche Verbrecherbanden, weil sie dafür kämpfen, den Schwachen den einzig wirksamen Schutz vor den Starken zu nehmen. So einfach ist das.

Und deine "Radikaltiät in Worten" (:rolleyes::rolleyes:) Auf Marxens Theorien türmen sich Leichenberge auf, die jene der beiden Weltkriege beinahe klein erscheinen lassen. :tomate:
 
Kommunismus ist grundsätzlich demokratisch, da die Macht von unten
ausgeht, aber nicht organisationslos.

hi psy

Anarchie ist auch nicht Organisationslos, nur bassiert die Anarchistische Organisation auf freier Mitarbeit und nicht auf Repression... im grunde genommen ist eine Anarchistische Gesellschaft nicht von einer Kommunistischen Rätedemokratie zu unterscheiden

Aber sowohl Anarchie wie Kommunismus im Demokratischen Sinne fordern den Menschen als Aktives Mitglied und appelieren an die Eigenverantwortung eines jeden... ohne diese wird es nicht gehen

übrigens waren die Lakotas und Dakotas ein Gutes Beispiel einer Anarchistischen, Radikaldemokratischen Gesellschaft, die ohne Repression und ohne Zwangsmittel auskam und jedem seine freie Entfaltung lies.

eine solche Radikaldemokratische, Anarchisten oder Rätekomunistische Gesellschaft (nennt sie Anarchosyndikalisch, da die begriffe Austauschbar sind) verlangt aber wohl das, was Nehemot wohl sagen würde: die Unterwerfung des Tiers im Menschen unter den Geist im Menschen

lG

FIST
 
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oh Man, bist du beschäuert, sorry
Nun, in der Schule galt man eher als bescheuert, wenn man es nicht mal gebacken kriegte, fünf Sätze am Stück ohne Rechtschreibfehler zusammenzuschmieren. Besondere Brüller waren immer: Heinz ist dof, Gusdaff ist blöt oder eben Bulldackel ist beschäuert. Wieviel Klassen hast du absolviert, bevor deine Lehrer entnervt aufgaben?
 

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