Kein Bock auf Nazis

der wohl mehr Bücher gelesen hat, als du je in deinem Leben gesehen hast und das schon seit frühester Kindheit
Mir wäre es hochgradig peinlich, wenn ich selbst nach Lektüre von hunderten Büchern die einfachsten Rechtschreibregeln noch immer nicht gerafft hätte. Zeugt ja nicht gerade von Auffassungsgabe, und ich würde beinahe Konjekturen darüber anstellen, dass du Lesen mit Tagträumen verwechselst. Naja, dein Bier, deine verschwendete Zeit. Auf jeden Fall würde ich mit so einer blamablen Vorstellung nicht auch noch hausieren gehen.
 
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Mit der Welt, die "zu Grunde" gerichtet wird, meinst du sicher die Umwelt. Ich will gern zugeben, dass wir unsere Anstrengungen zu deren Schutz forcieren müssen. Der Witz ist nur, dass ausgerechnet die Grünen - von denen nicht wenige in den 80er Jahren vom totalitären Charakter der Bundesrepublik überzeugt waren - just die demokratischen Institutionen nutzten, um den durchaus sehenswerten Werdegang der Umweltpolitik anzuschubsen. (In der DDR war das beispielsweise nicht möglich - Umweltschützer galten als Gefährdung der - im doppelten Sinne - Staatssicherheit.)

Es wurden demnach grundlegende Reformen gegen den Willen der damals Herrschenden (CDU/CSU, FDP) durchgesetzt, ohne dass dafür eine Revolution oder ein Bürgerkrieg notwendig war. Und das ist ein ziemlich starkes Indiz dafür, dass die Bundesrepublik in der Tat eine gut funktionierende Demokratie ist.

Unsere Anstrengungen werden wahrscheinlich nicht ausreichen, um Katastrophen größeren Ausmaßes zu verhindern, weil das Bewusstsein dafür nicht vorhanden ist. Man sieht es ja z.B. an der Abwrackprämie der Autos. Dahinter steht der Wunsch, die Wirtschaft möglichst nach den bisherigen Vorstellungen wieder anzukurbeln und das bisherige Wirtschaftssytem, das keine Rücksicht auf Mensch und Natur nimmt, weiter aufrecht zu erhalten. Die Devise lautet also, mit Volldampf in die nächste Katastrophe. Wir greifen mit unserer Witschaftspolitik so verheerend in die Natur ein, dass man dies nur als vollkommen verantwortungslos bezeichnen kann. Dahinter stehen in erster Linie die Interessen des Kapitals und die Angst vor dem Verlust der Arbeitsplätze. Man hat immer noch nicht begriffen, dass es längst Zeit ist, einen Gang herunterzuschalten und über neue Lebens- und Produktionsweisen nachzudenken.

Vor ein paar Tagen sah ich einen Film über Deutsche, die nach Schweden auswanderten, weil sie in Deutschland keine Arbeit mehr fanden. Ich fand es sehr interessant, dass die ausgewanderten Deutschen die Lebensweise in Schweden sehr viel angenehmer empfand, als in Deutschland. In Deutschland blieb aufgrund der Arbeitshetze kaum noch Zeit und Lust, die Freizeit sinnvoll zu gestalten, weil die Menschen vollkommen abgespannt von der Arbeit nach Hause kommen und keine Lust mehr haben, noch irgendetwas zu unternehmen. Man kann die deutschen Arbeitsbedingungen als krankmachend und inhuman bezeichnen.

In Schweden dagegen wird nicht so sehr am Personal gespart, so dass dieselbe Arbeit auf mehere Personen verteilt wird. Die schwedischen Arbeitnehmer leben also nicht so im Stress und fühlen sich noch fit genug, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Ich vermute einmal, dass es in Schweden aus diesem Grunde wahrscheinlich auch weniger Arbeitslose gibt. Mit anderen Worten, die Lebensqualität ist in Schweden eine ganz andere, außerdem werden sie wesentlich besser bezahlt als die Deutschen.

In dieser Beziehung können die Deutschen sicherlich noch etwas von den Schweden lernen, denn die Deutschen leben um zu arbeiten und die Schweden arbeiten um zu leben. Ausserdem gibt es in Deutschland mittlerweile wieder 3 Millionen Arbeitslose, in Wahrheit sind es wahrscheinlich doppelt so viele, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und in äußerster Armut leben. Dies hat mit einer verantwortungsvollen Politik nichts zu tun, weil diese Menschen eigentlich keine Rechte besitzen. Sie sind lediglich Opfer unseres Wirtschaftssystems, die man auch noch für ihre Arbeitslosigkeit verantwortlich macht.

Die Grünen nun als leuchtendes Beispiel für den Umweltschutz hinzustellen, halte ich für sehr fatal. Diesen Anspruch hatten sie zwar einst, aber heute steht bei ihnen, genau so wie bei allen bürgerlichen Parteien, das Schachern um Posten und Pöstchen, sprich der Machterhalt, im Vordergrund. Um diese Macht nicht zu verlieren oder sie zu gewinnen gehen sie notfalls auch einen Pakt mit dem Teufel ein. Mit einer wirklichen Demokratie ist es in Wirklichkeit also gar nicht so gut bestellt.
 
Mir wäre es hochgradig peinlich, wenn ich selbst nach Lektüre von hunderten Büchern die einfachsten Rechtschreibregeln noch immer nicht gerafft hätte. Zeugt ja nicht gerade von Auffassungsgabe, und ich würde beinahe Konjekturen darüber anstellen, dass du Lesen mit Tagträumen verwechselst. Naja, dein Bier, deine verschwendete Zeit. Auf jeden Fall würde ich mit so einer blamablen Vorstellung nicht auch noch hausieren gehen.

... hätte mich jetzt auch arg gewundert, wenn du mal einen Threat zustande bringt, ohne mit Beleidigungen um dich zu werfen :rolleyes:
 
Unsere Anstrengungen werden wahrscheinlich nicht ausreichen, um Katastrophen größeren Ausmaßes zu verhindern, weil das Bewusstsein dafür nicht vorhanden ist. Man sieht es ja z.B. an der Abwrackprämie der Autos. Dahinter steht der Wunsch, die Wirtschaft möglichst nach den bisherigen Vorstellungen wieder anzukurbeln und das bisherige Wirtschaftssytem, das keine Rücksicht auf Mensch und Natur nimmt, weiter aufrecht zu erhalten. Die Devise lautet also, mit Volldampf in die nächste Katastrophe. Wir greifen mit unserer Witschaftspolitik so verheerend in die Natur ein, dass man dies nur als vollkommen verantwortungslos bezeichnen kann. Dahinter stehen in erster Linie die Interessen des Kapitals und die Angst vor dem Verlust der Arbeitsplätze. Man hat immer noch nicht begriffen, dass es längst Zeit ist, einen Gang herunterzuschalten und über neue Lebens- und Produktionsweisen nachzudenken.

Vor ein paar Tagen sah ich einen Film über Deutsche, die nach Schweden auswanderten, weil sie in Deutschland keine Arbeit mehr fanden. Ich fand es sehr interessant, dass die ausgewanderten Deutschen die Lebensweise in Schweden sehr viel angenehmer empfanden, als in Deutschland. In Deutschland blieb aufgrund der Arbeitshetze kaum noch Zeit und Lust, die Freizeit sinnvoll zu gestalten, weil die Menschen vollkommen abgespannt von der Arbeit nach Hause kommen und keine Lust mehr haben, noch irgendetwas zu unternehmen. Man kann die deutschen Arbeitsbedingungen fast schon als unmenschlich bezeichnen.

In Schweden dagegen wird nicht so sehr am Personal gespart, so dass dieselbe Arbeit auf mehere Personen verteilt wird. Die schwedischen Arbeitnehmer leben also nicht so im Stress und fühlen sich noch fit genug, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Ich vermute einmal, dass es in Schweden aus diesem Grunde wahrscheinlich auch weniger Arbeitslose gibt. Mit anderen Worten, die Lebensqualität ist in Schweden eine ganz andere, außerdem werden sie wesentlich besser bezahlt als die Deutschen.

In dieser Beziehung können die Deutschen sicherlich noch etwas von den Schweden lernen, denn die Deutschen leben um zu arbeiten und die Schweden arbeiten um zu leben. Ausserdem gibt es in Deutschland mittlerweile wieder 3 Millionen Arbeitslose, in Wahrheit sind es wahrscheinlich doppelt so viele, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und in äußerster Armut leben. Dies hat mit einer verantwortungsvollen Politik nichts zu tun, weil diese Menschen eigentlich keine Rechte besitzen. Sie sind lediglich Opfer unseres Wirtschaftssystems, die man auch noch für ihre Arbeitslosigkeit verantwortlich macht.

Die Grünen nun als leuchtendes Beispiel für den Umweltschutz hinzustellen, halte ich für sehr fatal. Diesen Anspruch hatten sie zwar einst, aber heute steht bei ihnen, genau so wie bei allen bürgerlichen Parteien, das Schachern um Posten und Pöstchen, sprich der Machterhalt, im Vordergrund. Um diese Macht nicht zu verlieren oder sie zu gewinnen gehen sie notfalls auch einen Pakt mit dem Teufel ein. Mit einer wirklichen Demokratie ist es in Wirklichkeit also gar nicht so gut bestellt.

Alles was Du hier sagst ist völlig vernünftig Opti.
Doch gesellschaftliche Systheme werden von Menschen gemacht und von Menschen betrieben, und können niemals besser sein als die Mehrheit der darin lebenden Menschen.
Wir sind das, was wir uns erkoren haben.
Spekulation funktioniert nur, weil Millionen und aber Millionen lieber kleiner Leute mit spielen, weil sie an die wundersame Geldvermehrung ohne Wertschöpfung glauben. Kurzum, weil wir ein Verein verdammter Narren sind.
 
He Bulli, he Fist, beisst Euch nicht so! Das habt Ihr Beide nicht nötig.



Zeigt aber wieder einmal, wie "leicht" es doch ist, das umzusetzen, was man von anderen, z.B. Israel und der Hamas verlangt , obwohl es da latürlich nicht um so wichtige Dinge wie Rechtschreibung und dem dazu notwendigen IQ oder nicht geht.:ironie:


Sage
 
Zeigt aber wieder einmal, wie "leicht" es doch ist, das umzusetzen, was man von anderen, z.B. Israel und der Hamas verlangt , obwohl es da latürlich nicht um so wichtige Dinge wie Rechtschreibung und dem dazu notwendigen IQ oder nicht geht.:ironie:


Sage

Wir können die Sache metaphorisch gern etwas weiter treiben.
Solang FIST und Bulldackel als Forumskrieger gegeneinander kämpfen, solang ist auch im Nahen Osten Frieden unmöglich.
 
Na wunderbar, fehlt ja nur noch, dass der böse Bulldackel Schuld ist am Holocaust und an der Pest und dann sind wir alle glücklich.
 
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