Kartenlegen erlernbar?

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Guten Morgen,

jetzt kommt ein furchtbar blödes Beispiel,
aber gerade dieses Simplizität ist sehr sehr schön und trefflich:

Kartenlegen ist wie Autofahren.

Prinzipiell kann es jeder :banane:
Und es ist ansich leicht erlernbar.
Und jeder Autofahrer kann es auch irgendwie bzw kommt zurecht.

Aber .... :schaukel:

Albi Genser

Anmerkung: Auf jeden Fall: der der sich Gedanken macht, sich und anderen Fragen stellt und selbstkritisch ist, hat höhere Chancen.
 
Ich kann zwar bis heute nicht Autofahren, aber dafür seit vielen Jahren Karten legen.
Anfänglich gute Literatur zu benutzen (Gut der Hinweis auf www.tarot.de, die homepage von Hajo Banzhaff, der ja auch sehr gute Bücher verfasst hat) um die Bedeutung der Karten und bestimmte Legesysteme zu erfahren ist, so denke ich , Voraussetzung. Aber es gehört auch viel Intuition und psychologisches Feingefühl dazu.Denn, wie sag ich`s meinem Kinde.
Dass bringt aber die Zeit mit sich und irgendwann braucht man die Bücher nicht mehr. Und vor allem viel Geduld.
Ich war am Anfang so euphorisch, dass ich am liebsten meinem Wellensittich auch die Karten gelegt hätte.
Aber wie schon gesagt, eigentlich kann jeder Mensch Tarotkarten legen, wenn er sich damit selbst und anderen helfen möchte. Aber wenn nur aus reiner Profitgier, denn das ist heutzutage gar nicht so abwegig, verurteile ich das zutiefst.
Also, packs an und viel Spass beim Lernen und Üben.
Tiana :)
 
Hallo!

Also man kann es auf jeden Fall lernen! Ich finde nur, dass man doch eine gewisse Intuition braucht, sonst wird es schwer. Aber zu diesem Thema wurde ja auch schon so viel gesagt. Probiere es einfach aus, dann siehst Du mit der Zeit, ob es gut bei dir klappt mit dem Deuten!
 
An dieser Setlle fühle ich mich von mir selbst dazu verpflichtet, wenn nötig völlig zusammenhanglos, und ohne Erwartung auf eine Antwort, einzuwerfen, daß ich von Banzhaf nichts halte :)

(mecker)

Gruß
Senthiax
 
Senthiax schrieb:
... daß ich von Banzhaf nichts halte :)

Moin Moin Sentihax,

da es sich bei Herrn und Meister Banzhaf ja um einen doch recht :guru: frequentierten Deutungshelfer handelt würde ich doch gerne Fragen, ob Du Deine 'zusammenhanglose Einwerfung' etwas konkretisieren könntest.
(Oder gibt es diesen Diskurs bereits Forum-isiert, ann evtl die Topic, dann such ich's mir raus)

PS: Bevor Du falsches denkst: Dises Frage ist konkret informativ gemeint.

Schönen Montag noch. :jump1:

T Albi Genser GII K
 
Hallo, Albi Genser!

Nun, das Thema gab's hier irgendwo schonmal, ja, aber das ist gut ein Jahr her, wer weiß, ob's den Beitrag hier noch überhaupt gibt.

Mag meinentwegen jeder seine eigene Meinung zu den verschiedenen Deutungen von Karten haben, aber die von Banzhaf finde ich persönlich doch teilweise recht abenteuerlich. In einer Bücherei habe ich einmal ein Werk von ihm Gesehen ... ich glaube das Arbeitsbuch oder so ...? Weiß ich nicht mehr genau, jedenfalls habe ich mir die Deutung des Narren im Rider Waite durchgelesen, und es, nachdem ich von Abenteuerlust, lobenswerter, verspielter Kindheit, die Entwicklung zu einem Helden und einem Vergleich zum Eremiten gelesen habe, wieder zurückgestellt. Ich fand, das klang doch mehr nach einem Würfelzuckerbuch, in dem es im Tarot keine "schlechten" Karten gibt. Solche Bücher gibt es leider oft, und interessanterweise verkaufen sich genau die am besten. Okay, bevor ich abschweife - Wurde die Frage beantwortet? :)

Lieben Gruß
Senthiax
 
Hallo Sentihax,

Hab ihn nicht gefunden,
aber wir brauchen die Diskussion nicht wieder zu 'anzufangen'.
Ich such bestimmt eines Abends mal danach! :morgen:
Allerdins klang Dein "belangloser Enwurf" in meinem Auge sehr kommunikations-fördernd (ohne jegliche provaktive Hintergrundierung.)
Vor allem interessant, weil ansonsten Majestro Banzhaf eben sehr hoch gehoben wird. Und gerade diese Ikonen werden somit immer weniger durchleuchted.
Und da hier (zuuuuuufällig) 3 Banzhaf-Bücher im Hause sind, werde ich bestimmt mal nach alten comments suchen, wo ich ja weiß daß vorhanden.

Vielleicht reaktivier ich das alte welche, wenn es mir nicht einleuchted. :doof:

PS: Lustigerweise greife ich eher zum Ziegler, wenn ich mir eine negative Karte positivieren möchte. :fechten:

Liebe Grüße,

T Albi Genser GII K :geist:
 
Hallö ...

Es ist diesbezüglich eigentlich keine richtige Diskussion entfacht, ich glaube, es würde sich nicht maßgeblich lohnen, danach zu suchen, aber vielleicht findest du's ja doch :)

Karten verpositivieren ... sowas machst du? :) :nono:

Ziegler ... das Werk habe ich leider nicht, es kann sein, daß ich, als ich es in der Bücherei angefasst habe, einen elektrischen Schlag, oder vom Cover Augenkrebs bekommen habe. Oh, wie ich sowas hasse ^^


Gruß
Senthiax
 
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Hallo Senthiax,

"verpositivieren".
Jawoll, gaaaaaanz schlechte Wortwahl. Ich hätt's gleich anders formulieren sollen.

Jede Karte ist gleich viel positiv wie negativ.
(ich bin auch so ein 'Anhänger', daß es keine weiße oder schwarze Magie gibt, sondern die 'allg.' magische Energie so oder so einsetzbar ist).
Also jede Karte ist prinzipiell "zu mir positiv" gesinnt in dem Sinne, daß Sie mir etwas kommunizieren möchte, was mir (weiter) hilft.
Wenn dann aber eben zum Beispiel eine blutige rostige 9-Schwerter Karte auf die Stelle "Das ist dein Ziel / da führt es hin" zum liegen kommt, dann kann ich nicht einfach so sagen: Ich bring mich um, sondern fühle mich (auch der Karte gegenüber) 'verpflichtet' die (und jetzt kommt das Wort: ) positive Aussage herauszufinden, welche mit die Karte mitteilen möchte.

Das wollte ich eigentlich gesagt haben. :move1: :jump3: :jump20: :jump4:

Frage: Bist Du grundsätzlich Kartenlegbücherisch destruktiver Natur :escape:
und legst komplett auto-intuitiv
oder hast Du ein empfehlunswürdiges Programm.

Grüße,

T Albi Genser GII zu K
 
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