karmische verbindung lösen

Ich denke, es liegt in der Natur den Menschen, immer alles verstehen und benennen zu müssen. Anders wäre keine Evolution möglich. .



Hmmm ... die Evolution war sogar ganz ohne Menschen möglich, geschweige denn, dass es notwendig war, dass irgendwer etwas versteht oder benennt.

Oder wie hattest du diesen Satz gemeint?


:confused:
Frl.Zizipe
 
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Ich denke, es liegt in der Natur den Menschen, immer alles verstehen und benennen zu müssen. Anders wäre keine Evolution möglich. Zuerst gehen die meisten Menschen sicherlich mit ihrem Verstand an eine Sache, die sie nicht einordnen können. Sie überprüfen, ob sie mit den Naturgesetzen übereinstimmen usw. Wenn sie damit aber nicht weiterkommen, landen sie eben manchmal hier, in der Hoffnung, dass es ihnen jemand erklären oder benennen kann.
ich wünsche nur jedem das er seine persönlichen grenzen erkennt bzw einen gesunden umgang damit. d.h. eine gewisse offene neugierde solange man sich nicht darin verbeißt und sich und sein leben davon abhängig macht. ich bin auch neugierig und mich interessieren ansichten dazu...aber alles mit ner gewissen leichtigkeit für mich selbst bzw auch abstand, nicht mehr zu verbissen ;)

Ich denke, viele Menschen sehen dieses SP-Thema viel zu verkrampft,
ja...darin liegt schon ne gewisse gefahr sich reinzusteigern um noch mehr zu leiden
aber das ist deshalb, weil sie es immer noch nicht richtig einordnen können. Es ist etwas mit ihnen passiert, was sie in ihrem tiefsten Fundament erschüttert hat, und sie finden keine Antwort, was das eigentlich genau ist oder war.
das können mit sicherheit viele nachvollziehen, auch ich ;)
Nun könnte man es in der Tat einfach dabei belassen, so nach dem Motto "es gibt viele Dinge, die ich nicht verstehe, also muss ich das auch nicht zwangsläufig verstehen oder benennen". Doch da wirkt dann eine "Kraft", die sie einfach nicht zur Ruhe kommen lässt, weil das Erlebte einfach zu gewaltig war.
ja, diese kraft spürten bestimmt auch schon viele von uns ;)
Wenn sie Glück haben, klärt sich die Sache (so wie bei mir) irgendwann positiv für sie auf, wenn nicht suchen sie weiter.
ja, auch so ein knackpunkt der evtl nach hinten los gehen kann, je nach dem wie verkrampft man auf biegen und brechen antworten sucht, es kann eine sogwirkung entstehen wo man die eigentliche orientierung des wesentlichen verliert
Es ist aver in der Tat fatal, sein ganzes Leben von diesem einen Thema abhängig zu machen und anderen Menschen keine Beachtung mehr zu schenken. Das ist dann wieder Fanatismus, der niemandem nutzt, schon gar nicht der eigenen Person.
und ich denke das viele diese verschmelzung zwischen neugierde und zwang nicht mehr sehen können, ich kann ein lied davon singen und deshalb ist es mir auch so wichtig zu hinterfragen damit der eine oder andere der sich neu damit beschäftigt sich selbst etwas mehr hinterfragt. tun und entscheiden muß jeder natürlich selbst über seinen weg. aber statt nur honig finde ich auch kritische hinterfragungen wichtig
Ich persönlich sehe das, wie ich schon oft gesagt habe, mittlerweile sehr locker. Ich habe meinen SP einfach in den Kreis der Menschen eingebunden, die ich am meisten liebe - basta, ende! Ich hinterfrage heute nicht mehr, warum das so ist, denn ich hinterfrage ja auch nicht, warum ich z.B. meine Kinder liebe oder warum ich so stark mit ihnen verbunden bin. Es ist eben einfach alles wie es ist - end of story! Und dann erkennt man auch die Schönheit die darin liegen kann.
damit hast du auch mein anliegen auf den punkt gebracht und finde den beitrag in sofern gut geschrieben das auch andere mal besser nachvollziehen können WARUM man sich so auf esoterisches fixieren kann und dann letztendlich doch erkennt das es oft zufriedener macht wenn man mehr in der lockerheit den themen gegenüber bleibt... den kampf mit sich selbst mal bissi ruhen läßt und sich dem natürlichen fluß mehr hin gibt durch inneres vertrauen.
 
Hmmm ... die Evolution war sogar ganz ohne Menschen möglich, geschweige denn, dass es notwendig war, dass irgendwer etwas versteht oder benennt.

Oder wie hattest du diesen Satz gemeint?


:confused:
Frl.Zizipe
alles was uns unerklärbar erscheint müssen wir hinterfragen, analysieren, verstehen oder auch beweisen statt es einfach als etwas besonderes annehmen zu können und uns daran zu erfreuen. das hätte ich jetzt z.b. mit diesem satz ausgedrückt in bezug auf das thema oder esoterik allgemein betreffend
 
alles was uns unerklärbar erscheint müssen wir hinterfragen, analysieren, verstehen oder auch beweisen statt es einfach als etwas besonderes annehmen zu können und uns daran zu erfreuen. das hätte ich jetzt z.b. mit diesem satz ausgedrückt in bezug auf das thema oder esoterik allgemein betreffend

so in etwa habe ich das auch gemeint :)
 
alles was uns unerklärbar erscheint müssen wir hinterfragen, analysieren, verstehen oder auch beweisen statt es einfach als etwas besonderes annehmen zu können und uns daran zu erfreuen. das hätte ich jetzt z.b. mit diesem satz ausgedrückt in bezug auf das thema oder esoterik allgemein betreffend


Ja, das war mir schon klar, nur weswegen ohne dem keine Evolution möglich sein sollte, das hat mich etwas erstaunt.


:)
Frl.Zizipe
 
Ja, das war mir schon klar, nur weswegen ohne dem keine Evolution möglich sein sollte, das hat mich etwas erstaunt.


:)
Frl.Zizipe
also auf unesoterisches bezogen kann ich es schon nachvollziehen. ohne hinterfragungen und antworten suchen hätten wir uns vom verstand her mit sicherheit nicht weiterentwickelt das wir ja permanent nach verbesserungen streben...angefangen von erleichterungen im alltag usw.

naja, auch unsere geistige reife scheint sich ja auch zu entwickeln in bezug auf das soziale miteinander im vergleich zu früher. oder sagen wir mal heute ist es anders...ob nun besser oder schlechter, hm...schwer zu sagen. jede zeitepoche hat wohl ihr für und wieder.

auf`s spirituelle oder esoterik oder glauben allgemein bezogen...da muß ich passen, hätte da keine antwort auf den nutzen der hinterfragungen und des verstehens müssen. es sei denn man ist selbst daran interessiert seinen eigenen weg zu finden im umgang zu seinen mitmenschen, also wie man diesen pos. fördern kann. aber muß ich andere immer verstehen? geht ja gar nicht, ich kann nur akzeptieren und offen sein anderen ansichten gegenüber um mein eigenes bewußtsein erweitern zu können :confused:
 
nun denn, meine lieben, ich hab da was für euch :)

Ich kann bei nachfolgenden nicht behaupten, das meine Erfahrungen höher, besser, stärker, intensiver gewesen wären, oder weniger, schwächer .. als bei anderen. Den da ist es so wie bei einem Schmerz, das Empfinden ist erstens individuell u. zweitens schwer mess u. vergleichbar.

Gut, jedenfalls gibt es eine Erfahrung, eine Liebe, die alles in den Schatten stellt, eine Begegnung, die sogar diese DS Mystik mit all ihren tiefen Gefühlen mehr oder weniger klein erscheinen lässt. Eine Liebe, die wirklich rein, frei von allem Begierden u. niederem Verlangen ist.
Die Begegnung im Geiste mit meinem / unserem Schöpfer. Das mag zwar jeder gerne anzweifeln, aber tut dem nix zur Sache. Und damals wusste ich eben noch nix von diesen "menschlichen" tiefen Begegnungen, die man in der Esoterik als DS/SV interpretiert, darum hatte ich damals auch noch keinen Vergleich.
Das heisst, die Liebe Gottes, wenn man sie persönlich wirklich hautnah u. innerlich erfährt, ist um etliches höher u. tiefer, als die einer Begegnung mit einer "normalen" Seele. Die zwar auch tief gehen kann, aber niemals so tief.

Aber leider, durch gewisse egoistische Denkweisen u. Hadern, Zweifeln in schwierigen Situationen hab ich diese Liebe zu Gott doch ein wenig verloren, u. das ist schon traurig, vor allem, weil diese menschliche Begegnung mitunter eine grosse Rolle spielte, wo ich alles hinterfrug. Zwar hab ich mich jetzt wieder gesammelt, doch leider spüre ich diese Liebe zu Gott nicht mehr so intensiv, weil ich mich ein wenig von Gott abgewandt habe, aber nicht Gott von mir.

Ich weiss aber seit dem Erlebnis ganz sicher, das es Gott gibt, u. das Gott nicht bloss Energie oder irgendein übermenschliches Wesen ist - nein, Gott ist ein Mensch, im vollkommenen Ausmass. Das mit Worten zu beschreiben, ist schwer, das zu verstehen, noch schwieriger, vor allem, wenn man solches nicht erlebt hat.

Aber dieses Erlebnis geschah in einer Zeit, wo ich tief unten war, wo ich auf alles, was irgendwie esoterisch oder nach Religion schmeckte, verworfen habe, u. ich nahe dran gewesen wäre, tausende Dummheiten u. Fehler zu begehen, u. mehr u. mehr zum Egoisten mutierte.
Die Esoterik war ja davor lange Zeit mein Wegbegleiter, und schon allein deshalb kenne ich viele Facetten, die mir nach u. nach immer mehr fragwürdig erscheinen.

Deshalb meine ich, das was man mit einem Menschen erleben kann, diese tiefe Liebe (ob nun DS/SV dahinter steckt , oder nicht, ist nebensächlich) ist schön, vor allem, wenn man sie Leben kann - GEMEINSAM.. den da glaube ich, das hier der Sinn dahintersteckt, wenn zwei Menschen sich finden. Aber durch div. Umstände, Einstellungen, Vorstellungen von Liebe u. einer Partnerschaft wehren sich manche anfangs sehr stark dagegen, u. das führt dazu, das sich einer oder beide einfach zurückziehen u. es (noch) nicht ertragen können, vor allem, wenn man noch sehr unreif in seiner Seele ist. Den wahre, tiefe innerliche Liebe verträgt zb. ein rein irdisch eingestellter Mensch oft nicht , kann u. will sie auch nicht leben, vor allem, wenn sein "Gegenstück" äusserlich nicht seinen ERwartungen entspricht.

Deshalb kann ein "Nein, ich empfinde nix für dich" auch oft in solchen Situationen bloss eine Ausflucht sein, und/oder er ist sich im Moment gar noch nicht bewusst.
Es mag sogar sein, das manche Menschen zuerst mal von "Empfinden" für den anderen im Hinblick auf eine Beziehung eine falsche Erwartung u. Vorstellung haben, und eben mit diesen neuen, höheren "Gefühlen" wenig anfangen können, und verwirrt sind..
Ich weiss ja selbst noch genau, wie stark meine Gefühle waren u. jetzt trotz dieses nicht vorhandenen Kontaktes noch immer stark sind, wenn nicht sogar stärker werden, u. auf die Frage von einigen Bekannten/Verwandten ich alles abstritt ,u. bloss sagte "nö, ich empfinde nix, sie ist nur eine gute Freundin..." Gründe für diese Aussage gab es genug, sei es die Angst, der Altersunterschied, das nicht Reden über Gefühle mit ihr, usw..

Ich weiss nicht, ob es diese berühmte DS/SP war, die ich in ihr fand, aber ist letztendlich egal. ICh weiss nur, das ich innerlich beim ersten BLick, beim ersten Kontakt alles das spürte, fühlte, was man Liebe auf den ersten Blick nennt, u. als ich sie kennenlernte, merkte ich, das ich mich nicht getäuscht habe, den ich liebte sie von anfang an, obwohl ich diese Liebe irgendwie in mir ersticken wollte...
Vor allem war da ein weiteres Gefühl in mir, das ich spürte, genau sie ist es, nach der ich immer gesucht habe, die sogenannte Richtige - wobei natürlich ihr Äusseres mich anfangs verunsicherte, zumal das äussere nicht meinen Vorstellungen entsprach, aber mit der Zeit wurde das äussere durch die innere Liebe wunderschön, so das die schönste Frau der Welt neben ihr zumindest für meine Augen hässlicher erscheint..
Und zugleich kommt man dann in einen Konflikt, wenn das dann der Kontaktabbruch zustande kommt, man denkt, man hätte sich nur alles eingebildet, weil man sich ja sagt , u. auch gesagt bekommt "Wäre sie die Richtige, wäre sie jetzt bei dir"

Doch wenn ich mich da nicht getäuscht habe (die Möglichkeit besteht natürlich) dann stimmt meine Erkenntis, die ich im Laufe der Zeit gewonnen habe. Das es nicht heissen muss, das die/der Richtige zur selben Zeit dasselbe empfinden muss, bzw. erkennen u. zugeben muss. Vor allem, wenn mehr als ein Jahrzehnt als Altersunterschied dazwischenliegt.

Den würde ich der jüngere sein, unter 30, ich weiss auch nicht, wie ich damit umgegangen wäre, wenn eine über 40 jährige Frau mir den HOf macht.. Ich glaube, wäre mir das in diesem Alter passiert, ich wäre davongerannt ;)

Ok, aber nun zurück zu der Liebe zu Gott. Diese Liebe übertrifft beiweiten alles, und hier gilt wirklich der Spruch, das man immer u. ewig verbunden ist, mit Gott, aber natürlich auch gerne seinen "SChöpfer" persönlich, wenn auch nicht materiell sichtbar, kennenlernen möchte.

Und ich meine, Gott führt sehr oft Menschen zusammen, die zusammengehören, weil sie eben diese tiefe (ds) Liebe spüren, u. der Sinn darin könnte wirklich heissen, das man eine "himmlische" Ehe eingeht, den diese Liebe ist von der höheren, göttlichen Liebe getragen.. hm... klingt komisch, ich weiss.

Aber natürlich besteht immer die Gefahr, das man sich zumindest bei menschlichen Begegnungen irren kann, u. das es wirklich nur eine normale einseitige Liebe war, in die man sich aus welchem Grund auch immer, reinsteigert..

;)
 
hat mich sehr berührt, vor allem immer wieder zu erfahren wie tiefgründig auch männer in ihrer gefühlswelt sein können was man oft auf den ersten blick nicht erkennt.

da könnte ebenfalls etwas dran sein... das man sich nicht zum gleichen zeitpunkt als den passenden erkennt. hab schon so manches mal erlebt das einige sich nach jahren wieder trafen und erst dann zusammen kamen. war bei mir und meinem mann auch nicht anders, hatte dann aber immerhin 15 jahre gehalten. und hätte ich vor 6 jahren die gleiche erkenntnis wie heute...dann vielleicht noch länger. vielleicht braucht man manchmal nen egotrip um überhaupt etwas erkennen und schätzen zu können...ich weiß es (noch) nicht. werde es irgendwann wohl erfahren

tja, was gott betrifft...hader ich genauso wie mit der esoterik. einerseits hatte ich auch schon das gefühl ähnliches zu spüren wie du beschreibst was ich allerdings nicht einordnen kann und auch weg schiebe, andererseits gibt es momente wo ich mich von oben verlassen fühle und zweifel. selbst das kann man nicht beschreiben. möglicherweise erwartet man auch wieder etwas bestimmtes und erkennt das wesentliche mal wieder nicht :rolleyes:
 
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hat mich sehr berührt, vor allem immer wieder zu erfahren wie tiefgründig auch männer in ihrer gefühlswelt sein können was man oft auf den ersten blick nicht erkennt.

da könnte ebenfalls etwas dran sein... das man sich nicht zum gleichen zeitpunkt als den passenden erkennt. hab schon so manches mal erlebt das einige sich nach jahren wieder trafen und erst dann zusammen kamen. war bei mir und meinem mann auch nicht anders, hatte dann aber immerhin 15 jahre gehalten. und hätte ich vor 6 jahren die gleiche erkenntnis wie heute...dann vielleicht noch länger. vielleicht braucht man manchmal nen egotrip um überhaupt etwas erkennen und schätzen zu können...ich weiß es (noch) nicht. werde es irgendwann wohl erfahren

tja, was gott betrifft...hader ich genauso wie mit der esoterik. einerseits hatte ich auch schon das gefühl ähnliches zu spüren wie du beschreibst was ich allerdings nicht einordnen kann und auch weg schiebe, andererseits gibt es momente wo ich mich von oben verlassen fühle und zweifel. selbst das kann man nicht beschreiben. möglicherweise erwartet man auch wieder etwas bestimmtes und erkennt das wesentliche mal wieder nicht :rolleyes:

:danke:

Den Absatz mit Gott kann ich trotz allem sehr gut nachvollziehen, geht mir sehr oft so.. vor allem in den letzen Jahren fühlte ich mich sehr verlassen von Gott.

Und was Männer u. ihre Gefühlswelt betrifft, ist es eine eigene Sache. Männer haben im Grossen u. Ganzen doch mehr Gefühl, als man ihnen zutraut, doch damit sie eben nicht als Schwächling vor den Frauen stehen, die eben lieber harte Kerle als gefühlvolle bevorzugen, versteckt sie Mann gerne hinter der Fassade der Härte.

Männer weinen heimlich, ...Frauen öffentlich..


Und oft ist es so, das Männer aussen hart u. innen ganz weich sind, während es bei Frauen leider oft umgekehrt ist: Aussen zart, u. innen sehr hart.. :rolleyes:
 
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