karmische verbindung lösen

@Scharmane
Man kann es eine Art Liebe nennen, es ist aber nicht verliebt sein. Bei mir ist es auf alle Fälle so.
Ich hatte wie "2003" auch nichts mit Esoterik am Hut, nur mein Erlebnis hat mich hier hin geführt.
Ich habe über ein Jahr gelitten, tue es zum Teil immer noch, aber die Antworten die ich dann hier gefunden habe ,haben mir gehölfen.

Ich kann nicht sagen ob das die richtigen Antworten sind, aber sie helfen.

Nein ich folge auch keinen Gurus oder trete irgendwelchen Sekten bei. Die einzigen Unkosten die ich mir geleistet habe waren ein paar mehr oder wenig hilfreiche Bücher.

Ich glaube dir auch das du das nicht ganz verstehen ganz, hätte ich früher auch nicht. So etwas muss man erleben, um es zu glauben und zu verstehen


Liebe Grüsse

Michael

wer sagt dir den, das ich "sowas" nicht auch schon erlebe, bzw. erlebt habe? Aber deswegen bin ich noch immer kein Freund von Karma u. anderen Dingen.

Den was, wenn wirklich ganz was einfaches bei diesen , oft überbewerteten Begegnungen dahinter steckt, nämlich einfach die Liebe u. eben nicht mehr - wobei mehr als Liebe was wäre das den??

Wie gesagt, weil Menschen mit dieser Liebe aus vielen Gründen nicht umgehen können, und weil eben auf Erden nicht nur eben Liebe allein zählt, verweigern sich viele dieser Liebe.


aber kurz was anderes: Die Esoterik in ihren vielen Facetten legt dem Menschen genauso viele unnötige Lasten auf, wie einst die kath. Kirche.

Das Ziel des Lebens im Geiste, auch hier auf Erden, wäre es, frei von allen unnötigen Ballast zu sein, den nur ohne Ballast kommt man schneller vorwärts.

Sinnbildlich gesehen nimmt ein Esoteriker als Wanderer im Rucksack so viel unnötiges mit, das er entweder gar nicht mehr weiterkommt oder nur die Halbe STrecke schafft, den ein Esoteriker hat zb. folgendes im Rucksack:" Mikrowelle, Stromaggregat, Benzinkanister, Kühlschrank, E-Herd. usw:D

Während der vernünftige, vielleicht sogar gottesliebende realitätsnahe Mensch nur das nötigste Jauserl einpackt, und mit solchem Rucksack viel leichter vorrankommt.


Also, werft weg allen unnötigen Ballast, es sei denn, ihr tragt gerne diese unnötligen Lasten, aber dann wundert euch nicht, wenn so mancher eben stehenbleibt und ihm die Luft ausgeht.

Lernt wieder das gute zu sehen, zu erkennen, zu beurteilen und die Wahrheit zu finden, dann kann euch niemand mehr irgendeine Lüge auftischen. Wenn man es aber mit der Wahrheitsfindung nicht so genau nimmt, u. weder richtig noch falsch erkennen will, wenn nimmts wunder, das jeder dann mit irgendeiner Lüge daherkommen kann u. diese Lüge nicht erkannt wird, z.b. das er die wiedergeburt von Christi sei?
 
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schneekönigin;3239933 schrieb:
Ich hab ja diesbezüglich von einem Bekannten ziemlich viel Kritik einstecken müssen. Er selbst ist sehr religiös, hält aber nichts von der Esoterik. Er kritisierte auch, dass wir selbst uns immer nur das heraussuchen würden, was uns passt und hält das alles für ziemlich willkürlich.
ich denke mal das das die herausforderung jedes menschen ist. also selbstverantwortung und selbstkritik egal welchem glauben man angehört. und ich denke man kann nicht sagen das die einen es besser machen als die anderen. es kommt doch auch immer darauf an ob man alles nur akzeptiert oder mit seinem herzen voll dahinter steht. und ich kann mir nicht vorstellen das es für jeden ein gesamtpaket gibt da jeder eine individuelle persönlichkeit ist und unterschiedlich lebt und geprägt ist. sich allem einfach zu unterwerfen...hm, halte ich vom seelischen aspekt gesehen bzw. was körper geist und seele betrifft als fraglich.
Ich selbst frage mich, ob er Recht hat. Ist Weiterentwicklung möglich, wenn man nur für sich die passenden Dinge heraussucht? Passiert es dann nicht schnell, dass man selbst bei sich wichtige Punkte übersieht?
siehe oben...selbstkritik
Mich hat das ziemlich zum Nachdenken gebracht, wobei ich dagegen bin, den Verstand völlig auszuschalten. Der Mensch muss die Wahl haben, "nein" sagen zu können. Ansonsten wäre es keine Entscheidung aus Freiheit.
ich denke ein gewissen maß an freiheit hat auch etwas mit menschenrechte zu tun. beispiel... wenn mädchen in manchen ländern aus religiösen gründen beschnitten werden. mit welchem recht entscheidet es irgendwer aus einem GLAUBEN heraus? ist dieses ethisch vertretbar diese unterordnung gegen den eigenen willen? würde ein gott wirklich wollen das diese mädchen leiden? das sie infektionen bekommen, seelisch damit allein gelassen werden und blasenentzündungen bekommen und ein lebenlang schmerzen aushalten müssen? wo bleibt da die WÜRDE DES MENSCHENS? wo bleibt der respekt vor der schöpfung? hätte er es so gewollt dann hätte die natur es doch so eingerichtet so auf die welt zu kommen.
statt dessen manipuliert der glaube die natur.
 
Es geht aber auch viel einfacher, aber warum den einfach, wenn es auch kompliziert geht u. sich Erwachsene das Leben so gern mit allmöglichem Ballast schwermachen?

"Kommet alle zu mir, die ihr mühselig u. beladen seit, ich will euch erquicken!" sagte Jesus.

Was aber sagen Experten d. Esoterik im Vergleich? "Kommt alle zu uns, die ihr beladen seit, wir wollen euch noch mehr Last auflegen"

Das dumme an diesem Ganzen Esozeugs ist vermutlich, das es sich leicht jemand einreden lässt, aber schwer wieder aus einem rauszubringen ist.

Da bin ich ganz anderer Meinung, sorry. Ich komme aus einem atheistischen Elternhaus und mich hat es schon als Kind befremdet, wie sehr meine katholischen Freundinnen unter ihrer Religion litten. Wenn sie nicht so in der Spur liefen, wie ihre Religion es ihnen vorgab, drohte immer nur der Teufel und das Fegefeuer. Sie liefen ständig mit einem schlechten Gewissen herum, weil sie mal wieder eine kleine Sünde begangen hatten, oder aber sie rannten dann zur Beichte. Alles in allem hatte ich immer das Gefühl, als ob ein ungemeiner Druck auf ihnen lastete, der ihnen das Leben nur schwer machte.

Trotzdem war es mir manchmal peinlich, aus einem atheistischen Elternhaus zu stammen - aber nur, weil es eben in der Gegend in der wir wohnten, etwas absolut ungewöhnliches war. Als Kind möchte man aber nun mal kein Außenseiter sein.

Erst im Erwachsenenalter habe ich erkannt, dass diese Freiheit, die ich durch meine Eltern durch das Nichtvorhandensein einer Religion hatte, das größte Geschenk war, was sie mir und meinen Geschwistern machen konnte. Nur so konnten wir uns spirituell frei entfalten, ohne gleichzeitig Ballast ablegen zu müssen.
 
Nur so konnten wir uns spirituell frei entfalten, ohne gleichzeitig Ballast ablegen zu müssen.
besteht darin nicht der sinn ballast abzulegen oder ballast nicht unbedingt als ballast zu empfinden sondern eher als normale begebenheiten die gelöst werden wollen? ich meine daran wachsen wir ja was auch notwendig ist um die hürden des lebens und alltags nehmen zu können ohne gleich zugrundezugehen. aber warum meinen wir immer das wir im einzelnen so besonders sind und nur wir uns mit ballast rumschlagen?

ich hatte es zumindest so erfahren, beide extreme können wirklich folgen haben. egal ob religiös oder spirituell... es nimmt sich nix wenn es zu fanatistisch wird. und so wie nicht jeder vielleicht versteht wie man den glauben leben soll den man aufgedrückt bekam so kann es hier genauso sein.
 
Da bin ich ganz anderer Meinung, sorry. Ich komme aus einem atheistischen Elternhaus und mich hat es schon als Kind befremdet, wie sehr meine katholischen Freundinnen unter ihrer Religion litten. Wenn sie nicht so in der Spur liefen, wie ihre Religion es ihnen vorgab, drohte immer nur der Teufel und das Fegefeuer. Sie liefen ständig mit einem schlechten Gewissen herum, weil sie mal wieder eine kleine Sünde begangen hatten, oder aber sie rannten dann zur Beichte. Alles in allem hatte ich immer das Gefühl, als ob ein ungemeiner Druck auf ihnen lastete, der ihnen das Leben nur schwer machte.

Trotzdem war es mir manchmal peinlich, aus einem atheistischen Elternhaus zu stammen - aber nur, weil es eben in der Gegend in der wir wohnten, etwas absolut ungewöhnliches war. Als Kind möchte man aber nun mal kein Außenseiter sein.

Erst im Erwachsenenalter habe ich erkannt, dass diese Freiheit, die ich durch meine Eltern durch das Nichtvorhandensein einer Religion hatte, das größte Geschenk war, was sie mir und meinen Geschwistern machen konnte. Nur so konnten wir uns spirituell frei entfalten, ohne gleichzeitig Ballast ablegen zu müssen.

ich habe ja ohnehin auch die kath. Kirche als grossen Ballast aufbrummer nicht ausgeschlossen, ganz im Gegenteil.

nun, ob man einem nun mit der Hölle droht, oder wie es in der Esoterik heisst, "wenn du dieses oder das nicht tust, wirst du nicht glücklich werden können, wird etwas passieren oder dgl."

das schlechte Gewissen u. das Beichten ist ja auch in der Esoterik vorhanden, nur halt in anderem Ausmass. Den schon allein die Karmasache birgt in sich, das man "Schuld" aufgeladen hat, die man abbauen MUSS, tut es einer nicht, so wird ihm eben auch indirekt mit weiteren Schicksalsschlägen gedroht, bis er halt seine Sünden beichtete ähm Schuld abgetragen hat - natürlich gegen Bezahlung eines Karmareinigers :D
 
@Jessey + Scharmane
Extreme und Fanatismus sind grundsätzlich bedenkenswert uns meistens gefährlich, darüber müssen wir sicherlich nicht diskutieren.

Ich denke nur, dass Religionen viel mehr Druck ausüben, weil man da gesellschaftsmäßig ganz anders eingebunden ist und nur auf den, der auf der Kanzel steht, hören soll. Der ist dann auch noch über jeden Zweifel erhaben. Bei der Eso ist es doch mehr so, dass es bei den meisten, durch "Selbstbildung" im stillen Kämmerlein geschieht. OK, die Abzocker stehen dann gleich zur Verfügung, für die, die sich vergalloppieren oder nicht weiterkommen. Doch die Kirche zockt jeden Monat jeden ab durch ihre Kirchensteuer.
 
Ich denke, man sollte nicht alles in einen Topf werfen...
Dadurch bringt man so einiges durcheinander.
 
@Jessey + Scharmane
Extreme und Fanatismus sind grundsätzlich bedenkenswert uns meistens gefährlich, darüber müssen wir sicherlich nicht diskutieren.

Ich denke nur, dass Religionen viel mehr Druck ausüben, weil man da gesellschaftsmäßig ganz anders eingebunden ist und nur auf den, der auf der Kanzel steht, hören soll. Der ist dann auch noch über jeden Zweifel erhaben. Bei der Eso ist es doch mehr so, dass es bei den meisten, durch "Selbstbildung" im stillen Kämmerlein geschieht. OK, die Abzocker stehen dann gleich zur Verfügung, für die, die sich vergalloppieren oder nicht weiterkommen. Doch die Kirche zockt jeden Monat jeden ab durch ihre Kirchensteuer.
ich wollte damit ja nur ausdrücken, auch die esoterik birgt so seine gefahr wenn man in der größten not nach einem strohalm sucht. in solch situationen kann man leicht geblendet werden, vertraut blind auf vorgaben und begründungen und es kann schwierig sein den weg wieder hinauszufinden. und...das sich für mich auch einfach nur die frage stellt...ist es wirklich immer so wichtig alles in worte kleiden zu müssen und zu verstehen? ist es wirklich wichtig zu wissen wieso weshalb warum eine begegnung mit einem menschen nicht funktioniert oder weh tut usw...
es sei denn man hat den mut die antwort bei sich zu suchen statt nach äußeren umständen

läuft man da nicht gefahr beziehungen zu zerstören statt zu leben? im prinzip nützt es nichts zu wissen ob es einen sp, ds oder sonsziges gibt solange wir danach selektieren und diesem einem menschen extrem besondere aufmerksamkeit schenken während man meinen könnte das andere "normale" menschen nicht so wichtig sind.

ob es so ist will ich nicht behaupten, sind aber meine gedankengänge dazu was die schlußfolgerung aus einer überbewertung sein könnten
 
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ich wollte damit ja nur ausdrücken, auch die esoterik birgt so seine gefahr wenn man in der größten not nach einem strohalm sucht. in solch situationen kann man leicht geblendet werden, vertraut blind auf vorgaben und begründungen und es kann schwierig sein den weg wieder hinauszufinden.
Jessey, ich verstehe Dich schon, und ich gebe Dir Recht, dass die Esoterik genauso Gefahren birgt wie die Religion. Jeder Fanatismus birgt die Gefahren, dass man sich in etwas verrennt, aus dem man dann nicht, oder nur schwer, wieder herauskommt. Kritisch sein ist sowohl in der materiellen, als auch in der spirituellen Welt ein absolutes MUSS.

und...das sich für mich auch einfach nur die frage stellt...ist es wirklich immer so wichtig alles in worte kleiden zu müssen und zu verstehen? ist es wirklich wichtig zu wissen wieso weshalb warum eine begegnung mit einem menschen nicht funktioniert oder weh tut usw...
es sei denn man hat den mut die antwort bei sich zu suchen statt nach äußeren umständen
Ich denke, es liegt in der Natur den Menschen, immer alles verstehen und benennen zu müssen. Anders wäre keine Evolution möglich. Zuerst gehen die meisten Menschen sicherlich mit ihrem Verstand an eine Sache, die sie nicht einordnen können. Sie überprüfen, ob sie mit den Naturgesetzen übereinstimmen usw. Wenn sie damit aber nicht weiterkommen, landen sie eben manchmal hier, in der Hoffnung, dass es ihnen jemand erklären oder benennen kann.

läuft man da nicht gefahr beziehungen zu zerstören statt zu leben? im prinzip nützt es nichts zu wissen ob es einen sp, ds oder sonsziges gibt solange wir danach selektieren und diesem einem menschen extrem besondere aufmerksamkeit schenken während man meinen könnte das andere "normale" menschen nicht so wichtig sind.

Ich denke, viele Menschen sehen dieses SP-Thema viel zu verkrampft, aber das ist deshalb, weil sie es immer noch nicht richtig einordnen können. Es ist etwas mit ihnen passiert, was sie in ihrem tiefsten Fundament erschüttert hat, und sie finden keine Antwort, was das eigentlich genau ist oder war. Nun könnte man es in der Tat einfach dabei belassen, so nach dem Motto "es gibt viele Dinge, die ich nicht verstehe, also muss ich das auch nicht zwangsläufig verstehen oder benennen". Doch da wirkt dann eine "Kraft", die sie einfach nicht zur Ruhe kommen lässt, weil das Erlebte einfach zu gewaltig war. Wenn sie Glück haben, klärt sich die Sache (so wie bei mir) irgendwann positiv für sie auf, wenn nicht suchen sie weiter. Es ist aver in der Tat fatal, sein ganzes Leben von diesem einen Thema abhängig zu machen und anderen Menschen keine Beachtung mehr zu schenken. Das ist dann wieder Fanatismus, der niemandem nutzt, schon gar nicht der eigenen Person.

Ich persönlich sehe das, wie ich schon oft gesagt habe, mittlerweile sehr locker. Ich habe meinen SP einfach in den Kreis der Menschen eingebunden, die ich am meisten liebe - basta, ende! Ich hinterfrage heute nicht mehr, warum das so ist, denn ich hinterfrage ja auch nicht, warum ich z.B. meine Kinder liebe oder warum ich so stark mit ihnen verbunden bin. Es ist eben einfach alles wie es ist - end of story! Und dann erkennt man auch die Schönheit die darin liegen kann.
 
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