All das worüber wir uns verständigen, es sei „Sünde“ oder es handelt sich um einen „Sündenbock“,
geht in die Richtung des religiösen Gedankens: „Willst Du am Lebensende nicht im Himmel landen?“
Richtig Sterben ist keine Sünde.
Dazu sollte man wissen, besonders in christlichen Gefilden: Wir haben es mit 2 Verzweigungen zu tun.
Zuerst unterscheidet man einerseits eine weitere Existenz nach dem Leben,
und anderseits den sofortigen seelischen Tod zum Zeitpunkt des körperlichen Sterbens.
Hier endet im Tod sofort alles und eine weitere Unterteilung erübrigt sich.
Etwas anders verhält es sich in einem weiterführenden seelischen Dasein.
Hier können wir in der weiteren seelischen Existenz eine gute oder schlechte Befindlichkeit wahrnehmen,
die jeweils umgangssprachlich als „Himmel“ oder als „Hölle“ bezeichnet werden.
Wobei ein Seitenwechsel als ausgeschlossen gilt,
bzw. selbst in einer langzeitlichen Betrachtung als schwierig oder gar unmöglich zu bewerkstelligen ist.
Von einer unmittelbaren oder langgestreckten zeitlichen Begrenzung noch gar nicht gesprochen,
die als ein humanes Sterben bezeichnet werden kann am Ende des „Himmels“,
oder am Ende der „Hölle“ wohl Erlösung heißen darf …
Die Hinweise auf biblische Texte über den Tod erspare ich mir hier,
sie sind bekannt und sollten tunlichst nicht überlesen werden.
Zum Reflektieren vielleicht dieser Text vom Apostel Thomas:
" Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.
Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten;
und wenn er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten,
und er wird König über das All werden."
Was ist los? König hin oder Priesterkönig her, auf Pergament.
Warum greifst Du nicht nach den Sternen am Firmament?
... und ein
-