Karma Ausgleich

Der Begriff "Leere" gefällt mir nicht so gut; ich würd das, was Du Leere nennst, für mich persönlich lieber als "Stille" bezeichnen, und oftmals ist Langsamkeit zu erlernen schwieriger , als Schnelligkeit... wobei die Meisten auf Letzteres drängen...

Auf der Spielwiese Stille zieht es Eckhart Tolle auf.
 
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Ich hab überhaupt nichts gegen dumme Menschen, für seinen Intellekt kann keiner was, im Gegenteil, Einige sind herzensbildungsmäßig den Gscheiten weit voraus; ich mag nur die Paarung Dummheit /Ignoranz /Arroganz nicht... da stellts mir die Nackenhaare auf..
Und das nicht ohne Grund^^
Wie bereits mehrfach erwähnt geht es in keinster Weise um Intelligenz. Ignoranz trifft es allerdings. Das steckt hinter der Doofheit ( was wiederum nichts mit Schlichtheit zu tun hat). Hinter der Ignoranz versteckt sich die Angst und das Unvermögen zu lesen, was in einem Text steht.
 
Willst Du über Begrifflichkeiten diskutieren? Ich find den Tolle gut... und Stille find ich besser als Leere...
Nein, will ich nicht. Nur verschiedene Spielwiesen aufzeigen, ohne dass eine besser wäre. Du bevorzugst Stille und ich erwähnte, dass das Tolles Thema sei. Es ist auch eine Möglichkeit, etwas zu beschreiben. So wie es um den Raum zwischen den Dingen geht , geht’s um den Platz zwischen den Worten.
 
Hinter der Ignoranz versteckt sich die Angst und das Unvermögen zu lesen, was in einem Text steht.

Hm... warum nur glaubt ein Jeder, er sei der alleinige Besitzer allen Wissens und der einzigen Wahrheit .. Jeder, der hier die Weisheit mit Löffeln gegessen hat hält alle Anderen für blöd... vielleicht kann man mal die Überlegung einfließen lassen, dass es verschiedene Sichtweisen gibt, verschiedene Auffassung und Einstellungen... ich habs´schon gesagt, aber ich wiederhole es gerne nochmal ... für mich ist "Leere" nicht erstrebenswert, Stille ja, aber nicht Leere...
Ich lerne gerne dazu und würde mir nie anmaßen, die alleinige Wisserin aller Wahrheiten zu sein, im Gegenteil, da halte ich Andere für viel geeigneter ... und ich lese auch aufmerksam die Beiträge, nur irgendwas will mir da nicht in den Kopf... die "Leere"...
 
Nein, will ich nicht. Nur verschiedene Spielwiesen aufzeigen, ohne dass eine besser wäre. Du bevorzugst Stille und ich erwähnte, dass das Tolles Thema sei. Es ist auch eine Möglichkeit, etwas zu beschreiben. So wie es um den Raum zwischen den Dingen geht , geht’s um den Platz zwischen den Worten.

Platz zwischen den Worten
Darüber hab ich noch nie nachgedacht.
Kannst du das noch genauer beschreiben?
 
Ich fühl das auf meinem Beitrag bezogen. Kritik ist an sich nichts negatives, auch nicht die Kritik an der Selbstherrlichkeit. Schau dir Eva an. Eine Tierecke. Während die Menschen in Nordafrika an Hunger und Bomben krepieren geben wir 1000nde Euros für die Operation eines Kätzchens aus, aber keinen einzigen um irgendjemanden zu helfen.

Mir geht's hier in diesem Thread um etwas Anderes. Dieses pseudointellektualisierte Ausweichen vor dem Offensichtlichen. Wo Angst entsteht, wird befriedet und heruminelektualisiert, aus Budhismus wird auf einmal Zen und Ngöndro.
Schau, der Zeh entstand nach 1000 Jahren aus Taoismus und Budhissmus, aber wurscht hier. Hauptsache man kann wie ein Priester in Spitzenröcklein einander zulächeln und sagen, ja das ist der Teufel, und man ist ja was Besseres, weil man Nu geweiht ist.

Dem Offensichtlichen, der Angst, dem Urgefühl wird ausgewichen, und wenn es noch so schreit, leben die Menschen lieber mit verdrängten Angstgefühlen, als sich ihnen zu stellen. Mit stets wachsender Präsenz wächst auch diese nicht illusionäre Angst, vor der die Visualisierung helfen soll, es wartet da eh der Himmel, oder ein Buddha auf der anderen Seite und auf das wirklich Richtige wird nicht eingegangen, Jene Trennlinie, wo Angst als Gefühl beginnt und Diskussion zur Verdrängung hier allgegenwärtig um den heißen Brei herumgeschrieben wird. Statt Wertschöpfend einander zu helfen und wirklich ins Gefühl und Nicht-Wissen-Nicht-Sein und wahre Existenz wie ein Pfeil hineinzustoßen. Mit jenem das die materielle und geistige Welt berührt. Dem Gefühl. Dem mag sich niemand stellen. Schau dir mal an wie viele Menschen wegen Ängsten zum Schamanismus kamen, und unter deren ganz schön viele schlaue Leute. Und geholfen wurde nicht, weil die Welt ständig dumm quatscht. Nicht der Einzelne, alle. :)

LG

Ich hab in Beitrag 7 schon gefragt wieso man das Pferd von hinten aufzäumen will.

https://www.esoterikforum.at/threads/karma-ausgleich.226491/#post-6366815


Also ich werde weiter schreiben wie Anfangs wenn Taftan und K9 dann fertig sind. ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm... warum nur glaubt ein Jeder, er sei der alleinige Besitzer allen Wissens und der einzigen Wahrheit .. Jeder, der hier die Weisheit mit Löffeln gegessen hat hält alle Anderen für blöd... vielleicht kann man mal die Überlegung einfließen lassen, dass es verschiedene Sichtweisen gibt, verschiedene Auffassung und Einstellungen... ich habs´schon gesagt, aber ich wiederhole es gerne nochmal ... für mich ist "Leere" nicht erstrebenswert, Stille ja, aber nicht Leere...
Ich lerne gerne dazu und würde mir nie anmaßen, die alleinige Wisserin aller Wahrheiten zu sein, im Gegenteil, da halte ich Andere für viel geeigneter ... und ich lese auch aufmerksam die Beiträge, nur irgendwas will mir da nicht in den Kopf... die "Leere"...
Ich hab kein Problem damit, das andere mehr Ahnung von Astrologie haben als ich, im Gegenteil, ich freue mich. Gleiches empfehle ich Dir hier.
Juut, dann mach es solange mit Stille, bist Du keinen Unterschied mehr findest.
Das es nicht in Deinen Kopf will ist übrigens gar nicht so verkehrt :clown:
 
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Platz zwischen den Worten
Darüber hab ich noch nie nachgedacht.
Kannst du das noch genauer beschreiben?
Das hab ich von Tolle geklaut.
Gleiches meinte ich mit, das wir eigentlich der Bildschirm sind, nicht der Film.
Worte sind Einfälle. Wir Menschen sind eher das Radio als der Sender. Das lässt sich durch Meditation von der Identifikation her langsam verschieben. Wir sind also nicht die Worte, sondern der Platz, denen wir ihnen bieten. Wenn wir hören oder reden macht es Sinn, diesen Platz zwischen den Worten verstärkt mit einzubeziehen. Tolle macht das sehr deutlich, er redet nicht viel, aber langsam und bewusst, mit einem gewissen Humor. So wird durch den Platz für die Worte das Gesagte präsenter. Die Ewigkeit im Hintergrund schwingt sozusagen mit.
 
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