danke, astroharry, für die link-tipps und den buch-hinweis. ich hätt mir sogar zugetraut, auch nicht ganz allgemeinverständliche quellen zu würdigen...
ich seh schon, dass die irrationale Zahl G im Bereich der chaosmathematischen Modellbildung eine bedeutende Rolle spielt. aber nicht eine einzige sonnenblume sieht wirklich so aus wie ihr prototypisches modell, und genau diese abweichungen vom gesetzmäßigen bilden die grundlage des lebendigen. zitat aus einem der genannten links (ich bin dankbar dafür, diesen satz gefunden zu haben):
ich verstehe die sehnsucht vieler nach der klarheit des kristalls... und ich liebe das chaotische leben
alles liebe,
jake
ich seh schon, dass die irrationale Zahl G im Bereich der chaosmathematischen Modellbildung eine bedeutende Rolle spielt. aber nicht eine einzige sonnenblume sieht wirklich so aus wie ihr prototypisches modell, und genau diese abweichungen vom gesetzmäßigen bilden die grundlage des lebendigen. zitat aus einem der genannten links (ich bin dankbar dafür, diesen satz gefunden zu haben):
http://www.aladin24.de/chaos/chaos3a.htmDie Natur nutzt den Symmetriebruch als Mittel der Stabilisierung. Symmetrisches kann die Symmetrie verlieren, kann unbrauchbar werden, wenn die Funktion ausschließlich auf der Symmetrie beruhte. Unsere Physik der Linearität schreckt vor biologischen Systemen zurück, aus gutem Grund: Es herrscht Werkzeugmangel für Nichtlineares. Sie wagt sich höchstens an ideale Kristalle heran. Aber beide Strukturarten haben periodisches Verhalten als Gemeinsamkeit. Eine Störung im Kristall hat mit Sicherheit größere Folgen für seine Schwingung, als eine gleich große Störung im fraktalen Biosystem. Die Physik muß flexibler werden, wenn sie die Mechanismen des multikausalen Prozeßverhaltens verstehen will.
ich verstehe die sehnsucht vieler nach der klarheit des kristalls... und ich liebe das chaotische leben
alles liebe,
jake