kann man Vertrauen erlernen?

Ich habe es jetzt ein paar Mal mit ihr probiert, hin und her, sie lügt, hält ihre Versprechen nicht, also kann ich so einer Person auch nicht vertrauen.
Ich verstehe auch nicht, warum man lügt, um einen rumzukriegen... einlullen, festhalten und wieder verarschen.
Ich habe die Schnauze voll von dem verlogenen Pack.
Sie war auch nicht mein Typ, also habe ich mich selbst belogen. Ich mag nichts an ihr. Ich habe sie und mich verarscht.
Doch ich wollte sie lieben, aber mit dem verlogenen Charakter plus ihrer Optik hat sie endgültig verschissen.

Wie nur komme ich wieder in die Realität zurück? Wie lasse ich die Hoffnungen los, die sie mir machte? Wie komme ich wieder zurück zu mir?
Natürlich spielt sich da ein Muster immer wieder ab.

Hast du nicht selbst Ideen, wie du das Muster sehen lernen könntest?
 
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Hi!
Es bleibt letztendlich keine Wahl. Entweder Vertrauen mit einem offenen Herzen oder Misstrauen mit einem verschlossenen Herzen. Es wird immer Angriffe und Verletzungen geben. (sie werden durch Integration der Themen aber weniger)
Also Herz auf und durch die Themen durch. Lass die engen Herzen bei den anderen.
 
Und Vertrauen kann man lernen. Aber nicht in die anderen, sondern in sich selbst. Je klarer du deine Grenzen definierst, desto weniger Überschreitungen wird es geben.
 
Hab mich mal wieder verliebt und habe immer nur das Gefühl verarscht und belogen zu werden. Trotz des Gefühls von Liebe und des Vermissens.
Ich beende es immer wieder und nehme wieder Kontakt auf. Ich beleidige und tue weh... und damit mache ich alles kaputt, es tut mir dann unendlich Leid, dann kommt aber wieder das Gefühl, dass ich keine Beziehung will... wegen den ganzen blöden Nebenwirkungen... ich rede mir dann vieles ein, warum es nicht funktionieren kann... warum es besser ist alleine zu bleiben...

wo bekomme ich das Vertrauen her, nach den vielen Malen des Verarschtwerdens?

Soll ja alles in der Kindheit ihren Ursprung haben; weder mein Vater noch meine Mutter waren zuverlässig und stark genug den Kindern beizustehen... ich war mir immer die Nächste und konnte mich nur auf mich selbst verlassen. Ich begegne aber nur unzuverlässigen Menschen, die nur labern, aber nichts umsetzen.

hab' nicht gelesen, was die anderen geschrieben haben.

das fett gedruckte kommt mir unendlich bekannt vor - aus eigener erfahrung.

ich denke - menschen, die von klein auf - durch so große unfähigkeit der eltern gezwungen waren, für sich selbst einzustehen - und daran auch nicht zu grunde gegangen sind - sondern im gegenteil - wachsen daran -
das sind menschen, die über sehr viel urvertrauen verfügen.

es geht nur darum sich dieses urvertrauen auch bewusst zu machen.

du kannst NEIN sagen - das können die wenigsten menschen, weil sie die liebe von außen brauchen wie einen bissen brot um überleben zu können.
NEIN sagen kann nur, wer auch gelernt hat ohne liebe von außen auszukommen.

allerdings - die sehnsucht bleibt.
wir sehnen uns nach der gleichwertigen ergänzung -
im erkennen der unterschiedlichkeit und der gleichwertigkeit zugleich.
(das ist der satz für den ich mengenrabatt bekommen sollte.)

es ist das urvertrauen, das weiß -
so stimmt es -
oder so stimmt es eben nicht.

und die wahre liebe, sind menschen aufgerufen zu kreieren, die über urvertrauen verfügen.

die verunsicherung von außen ist das problem, das es zu meistern gilt. :)
 
es ist das urvertrauen, das weiß -
so stimmt es -
oder so stimmt es eben nicht.

und die wahre liebe, sind menschen aufgerufen zu kreieren, die über urvertrauen verfügen.

die verunsicherung von außen ist das problem, das es zu meistern gilt. :)

also weiß ich tief in mir, dass sie nicht DIE Frau ist. wir ziehen das seit Anfang Januar durch und gestern habe ich es zum eine Millionsten Mal wieder beendet. ich vertraue ihr nicht. und ich weiß nicht, ob es einen Grund gibt. sie hat einfach nur wieder mal nicht Bescheid gesagt, dass sie später anruft. sie weiß aber genau, dass ich das von ihr erwarte und verlange, wenn sie nicht pünktlich ist. ist das zuviel verlangt?
dennoch bleibt, dass ich nichts über sie weiß, ob sie neben mir noch jemanden hat, wie sie wohnt und lebt und ob es stimmt, was sie vorgibt zu arbeiten. sie kommt immer zu mir, alle 2 Wochen für ein paar Tage. trotzdem vertraue ich ihr nicht. und nach wie vor ist sie nicht mein Typ. seit wir uns kennen, haben wir beide vor lauter Frust zugenommen. warum kann ich es nicht endgültig beenden? was hält mich bei ihr? doch die Hoffnung, und, wie Du geschrieben hast, die Sehnsucht, dass ich doch mal geliebt und so genommen werde, wie ich bin?

was meinst Du mit Deinem letzten Satz?
 
also weiß ich tief in mir, dass sie nicht DIE Frau ist. wir ziehen das seit Anfang Januar durch und gestern habe ich es zum eine Millionsten Mal wieder beendet. ich vertraue ihr nicht. und ich weiß nicht, ob es einen Grund gibt. sie hat einfach nur wieder mal nicht Bescheid gesagt, dass sie später anruft. sie weiß aber genau, dass ich das von ihr erwarte und verlange, wenn sie nicht pünktlich ist. ist das zuviel verlangt?
dennoch bleibt, dass ich nichts über sie weiß, ob sie neben mir noch jemanden hat, wie sie wohnt und lebt und ob es stimmt, was sie vorgibt zu arbeiten. sie kommt immer zu mir, alle 2 Wochen für ein paar Tage. trotzdem vertraue ich ihr nicht. und nach wie vor ist sie nicht mein Typ. seit wir uns kennen, haben wir beide vor lauter Frust zugenommen. warum kann ich es nicht endgültig beenden? was hält mich bei ihr? doch die Hoffnung, und, wie Du geschrieben hast, die Sehnsucht, dass ich doch mal geliebt und so genommen werde, wie ich bin?

was meinst Du mit Deinem letzten Satz?

was meine ich mit meinem letzten satz?

die letzte stufe.
ich hab' sie auch noch nicht gemeistert.

sie ist - fürchte ich - auch nicht zu meistern - oder vielleicht doch?

sie ist nicht zu meistern, ohne dass der tag trifft auf die nacht - ohne dass die nacht trifft auf den tag.

eine andere antwort kann ich dir auch nicht geben.

ich weiß nichts besseres, als stetig weiter zu arbeiten an mir selbst - an meiner selbsterfahrung - an meinem weg zur ganzheit.

wenn - so sage ich mir - eine andere ganzheit mir noch nicht begegnet ist - dann wird es wohl daran liegen, dass ich doch noch nicht wirklich ganz geworden bin.

ich vertraue - oder versuche es zumindest - in die synchronizität zu vertrauen -
in die weiterentwicklung des gedankens von c.g.jung.

ich sage - menschen, die sich in einem sehr hohen ausmaß zum wahren menschsein hin entwickeln - können gar nicht mehr anders, als diesen weg weiter zu gehen.
die entwicklung erfährt zunehmend einen gleichklang.

darauf richtet sich mein vertrauen -
und auch darauf, dass einander solche menschen begegnen werden, wenn die zeit reif ist dafür -
und sie selbst reif sind dafür.
 
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vertraue deiner wahrnehmung und vertraue deinen gefühlen...glaube an dich selbst ...dann glaubst du an gott...was will man mehr...
 
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