Hab mich mal wieder verliebt und habe immer nur das Gefühl verarscht und belogen zu werden. Trotz des Gefühls von Liebe und des Vermissens.
Ich beende es immer wieder und nehme wieder Kontakt auf. Ich beleidige und tue weh... und damit mache ich alles kaputt, es tut mir dann unendlich Leid, dann kommt aber wieder das Gefühl, dass ich keine Beziehung will... wegen den ganzen blöden Nebenwirkungen... ich rede mir dann vieles ein, warum es nicht funktionieren kann... warum es besser ist alleine zu bleiben...
wo bekomme ich das Vertrauen her, nach den vielen Malen des Verarschtwerdens?
Soll ja alles in der Kindheit ihren Ursprung haben; weder mein Vater noch meine Mutter waren zuverlässig und stark genug den Kindern beizustehen... ich war mir immer die Nächste und konnte mich nur auf mich selbst verlassen. Ich begegne aber nur unzuverlässigen Menschen, die nur labern, aber nichts umsetzen.
hab' nicht gelesen, was die anderen geschrieben haben.
das fett gedruckte kommt mir unendlich bekannt vor - aus eigener erfahrung.
ich denke - menschen, die von klein auf - durch so große unfähigkeit der eltern gezwungen waren, für sich selbst einzustehen - und daran auch nicht zu grunde gegangen sind - sondern im gegenteil - wachsen daran -
das sind menschen, die über sehr viel urvertrauen verfügen.
es geht nur darum sich dieses urvertrauen auch bewusst zu machen.
du
kannst NEIN sagen - das können die wenigsten menschen, weil sie die liebe von außen brauchen wie einen bissen brot um überleben zu können.
NEIN sagen kann nur, wer auch gelernt hat ohne liebe von außen auszukommen.
allerdings - die sehnsucht bleibt.
wir sehnen uns nach der gleichwertigen ergänzung -
im erkennen der unterschiedlichkeit und der gleichwertigkeit zugleich.
(das ist der satz für den
ich mengenrabatt bekommen sollte.)
es
ist das urvertrauen, das weiß -
so stimmt es -
oder so stimmt es eben nicht.
und
die wahre liebe, sind menschen aufgerufen zu kreieren, die über urvertrauen verfügen.
die verunsicherung von außen ist das problem, das es zu meistern gilt.
