Kann man Karma auflösen ?

Hallo FreeStar,

wenn es Dich so sehr langweilt, warum schreibst Du dann zu diesem Thema? Nun ja, und zum Mansplaining gibt es anscheinend auch ein Womensplaining. Die US-Amerikaner haben dazu halt eine gewisse Kompetenz. :D

Merlin
Mich interessiert diese Ebene nicht, von der du schreibst.
Das war doch wohl verständlich kommuniziert.

Du hast sinngemäß erzählt - und darauf bin ich eingegangen, das nennt sich Kommunikation - es gäbe eine Art natürliche Moral, die jeder Mensch in sich trüge.
Ich habe dann gesagt, da muss man wohl erst mal rankommen, die zu fühlen vor lauter Erziehung und Prägungen, die häufig! vorherrschen.
Das ist eine Ansicht, die zum Weiterreden einlädt, finde ich jedenfalls. Weil sie offen ist. Warum häufig, warum nicht immer, wie könnte man da rankommen etc. Ganz praktisch gesehen.
Ich glaube in der Tendenz auch, dass alle im Grunde ihres Wesens wissen, was richtig und falsch ist, aber bei vielen ist es überlagert.
Daraufhin fängst du an, Vorträge über Chemie und Genetik zu halten, die zu unveränderbaren Wesenzügen führen.
Und das mit einem Habitus, der auf Absolutheit besteht
Ich meine, mach das, interessiert mich aber nicht, weil Absolutheit heißt immer, IST SO, Gespräch beendet.
Referat, keine Diskussion, langweilig.

Dann referier mal weiter, kein Problem.
 
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Die Übung ist nicht machbar für mich.
Finde die jetz nich im Buch .es war ungefähr so , ,man soll im liegen an seine 3 letzten Inkarnationen denken oder sich diese vorstellen , die Erinnerungen an sich vorbei ziehen lassen und sein altes ich vergeben .
So in der Art
Ich denke, diese Übung werden nicht viele Menschen machen können...:rolleyes:
Noch dazu finde ich sie gar nicht so gut.
Sein altes Ich zu vergeben ist schon ok, aber wirksamer wäre doch so etwas wie Buße tun, oder nicht?
 
Hallo
Ich lese gerade ein Buch vom Schamanen Alberto villoldo.

Darin beschreibt er wie man mit einer Übung sein Karma auflöst.
Glaubt ihr das ist möglich ?
Ich habe bisher geglaubt dass sowas nur ein Gott kann .
Aber sogesehen erzeugt man ja mit seinen Handlungen immer neues Karma , also muss man es ja auch auflösen können .
Man sollte dazu erst erkennen, also Bewusstsein entwickeln, was man zurückgeben soll, denn alles erhalten wir aus der Schöpfung und alles müssen wir wieder zurückgeben, solange dies nicht geschehen ist, leben wir und wiederholen, bis dieser Ausgleich erfolgt. Unser biologischer Tod reicht in manchem Leben nicht aus, etwas auszugleichen, dann wartet ein weiteres Leben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man am Bewusstsein mit gestaltet, sich weiterentwickelt. Wir erzeugen nur dann etwas, wenn wir zu gierig festhalten an einem Geschenk aus der Schöpfung. Gib, schenke, gib dich, schenke dich, so weit du kannst. Du selbst bist der Sinn in deinem Leben, lass ihn zu, atme, spüre dem Fluss nach und du begreifst mit der Zeit, wie eine Auflösung deines Karmas möglich ist.
Ich habe mein Karma über 14 Generationen zurückverfolgt bis ins 900 Jahrhundert. Es ist enorm spannend, das zu tun und mehr über sich zu erfahren.
Liebe Grüße
Markus
 
Zum Glück hab ich keinerlei Karma
Das Karma-Konzept ist ja auch sowieso fehlerhaft.
Wer sich Karma einreden lassen will, solls tun.
Wer sich an etwas festklammert und somit nicht loslassen kann, der sitzt fest und konmt nicht voran
 
Falls es sowas wie Karma gibt, denke ich nicht, dass man es "auflösen" kann. Die Taten, die man begangen hat, lassen sich ja nicht rückgängig machen.

Wenn man schon kein weiteres schlechtes Karma mehr ansammeln möchte, sollte man einfach darauf achten, so gut, rücksichtsvoll und achtsam wie möglich mit sich, seinem Umfeld, den Tieren, den Menschen und der Natur umzugehen.
 
Falls es sowas wie Karma gibt, denke ich nicht, dass man es "auflösen" kann. Die Taten, die man begangen hat, lassen sich ja nicht rückgängig machen.

Wenn man schon kein weiteres schlechtes Karma mehr ansammeln möchte, sollte man einfach darauf achten, so gut, rücksichtsvoll und achtsam wie möglich mit sich, seinem Umfeld, den Tieren, den Menschen und der Natur umzugehen.

Das ist viel zu einfach für jemanden, der ein echter Esoteriker sein will ....
 
Falls es sowas wie Karma gibt, denke ich nicht, dass man es "auflösen" kann. Die Taten, die man begangen hat, lassen sich ja nicht rückgängig machen.
Es stimmt, Taten lassen sich nicht rückgängig machen, aber man kann sein Gewissen (so fern man eines hat) besänftigen, in dem man versucht seine Taten zu erkennen, sie zu bereuen und diese irgendwie wieder gut zu machen. Ich glaube nämlich, dass es eine Verbindung zwischen Karma und Gewissen gibt.
 
Es stimmt, Taten lassen sich nicht rückgängig machen, aber man kann sein Gewissen (so fern man eines hat) besänftigen, in dem man versucht seine Taten zu erkennen, sie zu bereuen und diese irgendwie wieder gut zu machen. Ich glaube nämlich, dass es eine Verbindung zwischen Karma und Gewissen gibt.
Damit werden die Taten auch nicht rückgängig gemacht.
Was geschehen ist kann man eben auch nicht mit Reue oder wieder gut machen ändern.
Reue ist auch nur Flucht vor der eigenen Tat.

Es Anerkennen und dazu stehen.
Letztendlich ist Geschehenes durch Nichts zu ändern
 
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Damit werden die Taten auch nicht rückgängig gemacht.
Was geschehen ist kann man eben auch nicht mit Reue oder wieder gut machen ändern.
Reue ist auch nur Flucht vor der eigenen Tat.

Es Anerkennen und dazu stehen.
Letztendlich ist Geschehenes durch Nichts zu ändern
Manches kann man auch nicht mehr gutmachen (ändern).
Wenn mir z.b. der Mörder meines Mannes gesagt hätte, es täte ihm leid, hätte ich mir dafür auch nichts kaufen können.
Tot ist tot....
Ich hätte auch gar keinen Wert drauf gelegt. Seine Tat muss er mit sich selber ausmachen.
Es ändert nichts an meinem weiteren Leben.
 
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