Wohl weniger -- eher Leute, die sich verständlich machen oder die verstehen wollen.
Schön, dass du meinem auslösenden Kommentar nun rückhaltlos zustimmen kannst. Wobei ich anmerken möchte, dass künstlerisches Schreiben nichts mit Schreiben zu tun hat. Wo der künstlerische Autor im Zweifel künstlerische Freiheit für sich in Anspruch nehmen kann, müssen alle anderen Schreiber auf Verständlichkeit achten. Letztere interessieren sich also dafür, was im Stil der Zeit -- also der Müll in den Buchhandlungen -- produziert wird, denn das scheint ja das Verständlichste zu sein. Wirkliche Kunst schafft es selten auf die Bestenliste der New York Times