Mehr noch. Der Tod und das Sterben kann der beste Lehrer sein. Auf dem spirituellen Weg.
Ja... das wird einem erst wirklich bewusst, wenn jemand von einem geht, der hätte noch nicht gehen brauchen.
Ich bin mir bewusst, dass sich dies jetzt irgenwie flach anhört und einige hier Lesende es auch nicht oder nur wenig verstehen können und/oder auch wollen.
Jemanden durch den Tod zu verlieren, der einem nahe war, am Herzen lag und auch einen Teil des gemeinsamen Weges mitging, ist immer schmerzhaft... und auch, wenn einem bewusst ist, dass jemand bald gehen wird.
Beides befindet sich gerade in meinem Leben und gibt einige gravierende Denkanstöße über das eigene Leben....
Besonders... sich immer mehr dem Leben und dem Schönen darin zuzuwenden und auch andere täglich an diesem teilhaben zu lassen, dies zu leben und zu erleben.
In den kleinen Dingen des Lebens unendliche Schönheit und Vollkommenheit zu entdecken, dem vorausging, sich für diese Dinge unvoreingenommen öffenen zu können und zu wollen.
Da hören innere Kämpfe auf, wo zwei Seelenanteile sich streiten... wer wohl Recht hat, wer der Sieger ist.
Innere wie auch äußere Auseinandersetzungen dienen nicht länger dem Sieg... sie dienen der (eigenen Weiter-)Enwicklung dem eigenen Fortschritt und somit auch anderen.
So kann losgelassen werden, davon sich auch hier immer wieder in einen Diskurs verwickeln zu lassen, wo es weder Sieger noch Fortschritt gibt.
Somit wünsche ich allen hier ein gelingendes Leben mit vielen kleinen schönen Überraschungen. Vor allem diese, welche nie für möglich gehalten werden.
"Erwarte das Unerwartete... "