Ich will noch ein bisschen weiter Ausholen, weil ich grad so an Spaß an der Freud hab.
Basierend auf diesem Thread läuft der Gedanke was treibt einen in den Dschungel um dort Leib und Leben zu riskieren. Nahe oder Teil der Natur, zwischen Leben, Sterben und Wiederkehren. Tatsächlich ein unendlicher Fluch der den Lebenden mehr belastet als Erfreut. Begleitet von Freunden und Tieren, man nicht so weis wer mehr Freund ist als das Tier. Im Tier, deinem Freund bewegt sich ein Seelenaspekt oder Anteil dessen der dich begleiten und Schützen soll. In meinem Fall ist es kein stolzer Hund, eher eine schreckliche Fußhupe.
Und das ist ja das was ich denke, es stellt einen Teil des Gewissens dar, ein Teil den man nicht lebt, oder nicht mehr leben kann. Zuvor hatte ich eine wunderbare stolze Hündin die jeder mochte und die sich alles gefallen lies. Der Teil zum Tiergeist erschließt sich dir in dir selbst, oder durch dich selbst.
Um dem ganzen den Abschluß zu geben, wenn jmd. eine Meisterplanze sucht und durch (ich sag mal) rel. gefahrlos die Grenzen zu berühren sollte er sich in der Gegend nach einer Pflanze umsehen die nicht Teil seines Weltbildes ist, also etwas was ihn berührt, man aber nicht besitzen will.
Ich hatte das in einer Schlucht nahe dem Piestingtals, wo Bäume von einer Ruine in mächtig verkrüppelter Weise einer Linie talwärts wuchsen, es hat mich sehr ergriffen, sie spendeten mir einige Tage später, wie die Zeit reif war, nächten´s eine sehr starke Initiation. Ich musste sie nicht essen, nur erkennen und annehmen.
Upsa - genau das mach ich morgen mit meiner Fußhupe - vielleicht, weil ich mag diese Brachialinitiationen nicht so sehr
