Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das Gefühl habe ich auch. @Possibilities hatte in irgendeinem Thread mal einen schönen Spruch geschrieben und seit dem ich versuche Tiere zu Fotografieren ist die Aussage davon zu einer meiner Strategien geworden. Der Spruch lautete ungefähr: "Man kann den Wind nicht rufen, aber man kann ein Fenster auflassen."
Wenn dieser Spruch auch auf viele Situationen passt und in seiner Bedeutung sehr viel aussagt, funktioniert er auch ganz pragmatisch beim Fotografieren. Ich lasse quasi das Fenster offen indem ich alle Einstellungen an einen gewissen Ort anpasse und wenn ein Tier an diesen Ort kommt, drücke ich nur noch den Auslöser. Dabei sind heute diese Bilder entstanden.
![]()
(Was man in diesem Bild nicht sieht... der Fokus liegt auf einem Strauch rechts, in dem ich die Blaumeisen vorher gesehen habe. Weiter Links ist ein weiterer Strauch und dazwischen habe ich "auf den Wind" gewartet.)
und hier...![]()
...habe ich die Äste und Zweige eine ganze Weile fokussiert und gehofft dass sich dort vielleicht ein Sperber niederlässt. Es war dann eine Taube, aber ich finde auch sie sehen im Flug erhaben aus.![]()
![]()
![]()
Bei diesem Überflug hat mein lahme-Gurke-Autofokus sogar mal die Taube aus der Bewegung erfasst. Von über 4200 Fotos die ich bisher gemacht habe ist es das erste mal dass ich mich daran erinnern kann dass dies der Fall war.
Das Probiere ich auf jeden Fall.
Weißt du ob dein Objektiv die Blende bei 7 oder 8 noch mechanisch schließt? Ab 5,6 bewegt sich in meinen Objektiv mechanisch nichts mehr, also ist die restliche Blende wohl elektronisch, nehme ich an.
Wenn irgendwas davon nicht stimmt krieg ich das irgendwann schon raus. Bisher konnte ich aber viel damit anfangen was du geschrieben und gesagt hast. Zu dem künstlerischen; ich finde nicht das man da eine Begabung braucht, was mir gefällt fotografiere ich und was mir besonders gefällt teile ich meistens. Und wenn du was schönes siehst das kein Tier ist und es dir selber gefällt mach einfach ein Foto davon. Ich komme manchmal dadurch auf neue Ideen wenn ich mir das Foto dann anschaue. Es sei denn natürlich dass du da kein Interesse hast, dann vergiss was ich geschrieben habe.
Mich interessieren wirklich sehr viele Fotos von allen möglichen Leuten, von Profis aber auch Amateuren oder auch einfach Menschen die mit dem Handy etwas fotografieren und sich null mit Fotografie beschäftigen. Seitdem ich selbst viele Fotos mache, ist mir gar nicht wichtig ob es ein total perfektes Bild ist oder gewisse Bildsprache zb. den goldenen Schnitt und Dergleichen hat oder nicht.
Mich interessiert vor allem was den Menschen der das Foto gemacht hat darin gesehen hat. Und selbst wenn das Foto selbst nicht herausragend ist, kann ich oft nachvollziehen warum das Motiv für die Person fesselnd war. Sogar wenn ich es selbst gar nicht fotografiert hätte. Ich finde das total interessant und dann stelle ich mir vor wie ich es fotografiert hätte oder welches Detail mir wichtig gewesen wäre usw...
Dabei sind Fotos von anderen manchmal wirklich inspirierend.
Ok. Aber vielleicht siehst du ja mal was wirklich schönes und dann....Ok, ich nerv nicht mehr damit.
Anfangs habe ich mit der Canon-Software, Digital-Photo-Professional 4 gearbeitet, denn ich musste die Raws in Jpegs umwandeln. Dabei habe ich dann auch immer und zuverlässig die Sättigung viel zu, viel zu hoch "kalibriert". Ich wurde mit dem Programm aber nicht so richtig warm.
Ich bin dann auf Lightroom umgestiegen. Das reicht vollkommen. Wichtig sind mir die Objektivkorrekturen und vor allem bei dem EF-Objektiv die Bereinigung der chrom. Aberrationen. Im letzten Herbst habe ich dann auch begonnen die Infos die in den Raws sind mit gewissen Einstellungen heraus zu holen. Es gibt eine Situation bei dir mir klar wurde warum das wichtig ist, komme gleich drauf.
Ich benutze neuerdings aber zum beseitigen von Rauschen und teilweise zum Schärfen zwei Programme die ich aus Lightroom aus steuern kann. Topaz DeNoiser AI zum entrauschen und Topaz Sharpen AI zum nachschärfen einiger Objekte im Bild. Unfassbar was die können! Ich habe außerdem, weil es im Bundle war, Gigapixel AI in dem man die Fotos 6Fach vergrößern kann und auch das Ergebnis ist erstaunlich, allerdings habe ich dies bisher noch nicht genutzt.
Die Infos aus den Raws sind dunkle Pixel die auf den ersten Blick schwarz wirken (oder umgekehrt Helle die weiß wirken). Wenn man aber reinzoomt sieht man zum Beispiel, dass es ein sehr, sehr dunkles Rot ist. Die Info Pixel=Rot (und nicht schwarz) ist wichtig.
Als ich im botanischen Garten war und gegen die volle Sonne geknipst habe ist mir aufgefallen, als meine Pupillen sich an die Licht Verhältnisse anpassten (und Quasi die Blende zu gemacht haben) Das im ersten Moment die Blätter vor mir für einen Bruchteil schwarz waren aber ich kurz danach das Rot der Blätter wieder sah!
Wie kann das sein? Weil mein Gehirn vorher gesehen hat dass die Blätter Rot sind und diese Info wieder ins Bewusstsein schleuste obwohl die Pupillen minimal gewesen waren. Also zumindest glaube ich dass viel zu wenig durch die verkleinerten Pupillen die Gegen die Sonne blickten durchgekommen ist um das Rot so "intensiv" zu sehen wie ich es sah.
Auf dem Foto sahen die Blätter nun auch schwarz aus, aber die Info rot war noch im Raw, also habe ich den tiefen Rotanteil minimal angehoben und hatte trotz Sonnenlicht dunkelrote Blätter. So wie es auch vor Ort war.
Wenn also die Kamera das Auge nachahmt, dann die Software das Gehirn.
Darum mache ich keine Jpegs, um die Datei klein zuhalten werden bei Jpegs viele Infos in Schwarz oder Weiß weggelöscht.
Ganz am Ende rechne ich die Raw in Jpeg um.
Wow ich bin in meinem Element. Sorry!
Nun noch zwei Fotos, ich glaube von der Form her ist es ein Sperber. Oder?!?
![]()
Im folgenden waren keine Farbinfos mehr im Sperber(?), fast alles Schwarz, aber der Himmel hat mich umgehauen.
![]()
Ich hatte ihn zitiert, weil ich ihn so schön fand.@Possibilities hatte in irgendeinem Thread mal einen schönen Spruch geschrieben
ein sehr schönes zitat und deine bilder beweisen, wie gut er sich auf die tierfotografie anwenden läßtDas Gefühl habe ich auch. @Possibilities hatte in irgendeinem Thread mal einen schönen Spruch geschrieben und seit dem ich versuche Tiere zu Fotografieren ist die Aussage davon zu einer meiner Strategien geworden. Der Spruch lautete ungefähr: "Man kann den Wind nicht rufen, aber man kann ein Fenster auflassen."
Wenn dieser Spruch auch auf viele Situationen passt und in seiner Bedeutung sehr viel aussagt, funktioniert er auch ganz pragmatisch beim Fotografieren. Ich lasse quasi das Fenster offen indem ich alle Einstellungen an einen gewissen Ort anpasse und wenn ein Tier an diesen Ort kommt, drücke ich nur noch den Auslöser. Dabei sind heute diese Bilder entstanden.
suuuuuper gelungenBei diesem Überflug hat mein lahme-Gurke-Autofokus sogar mal die Taube aus der Bewegung erfasst.
ähm .... ich weiß nichtmal, wie du das meinstWeißt du ob dein Objektiv die Blende bei 7 oder 8 noch mechanisch schließt? Ab 5,6 bewegt sich in meinen Objektiv mechanisch nichts mehr, also ist die restliche Blende wohl elektronisch, nehme ich an.
das mach ich ja eh manchmal. nur kommt bei mir keine kunst dabei rausUnd wenn du was schönes siehst das kein Tier ist und es dir selber gefällt mach einfach ein Foto davon.
ja, durch diese art von inspiration können mitunter ganz neue eigene ideen entstehenMich interessieren wirklich sehr viele Fotos von allen möglichen Leuten, von Profis aber auch Amateuren oder auch einfach Menschen die mit dem Handy etwas fotografieren und sich null mit Fotografie beschäftigen. Seitdem ich selbst viele Fotos mache, ist mir gar nicht wichtig ob es ein total perfektes Bild ist oder gewisse Bildsprache zb. den goldenen Schnitt und Dergleichen hat oder nicht.
Mich interessiert vor allem was den Menschen der das Foto gemacht hat darin gesehen hat. Und selbst wenn das Foto selbst nicht herausragend ist, kann ich oft nachvollziehen warum das Motiv für die Person fesselnd war. Sogar wenn ich es selbst gar nicht fotografiert hätte. Ich finde das total interessant und dann stelle ich mir vor wie ich es fotografiert hätte oder welches Detail mir wichtig gewesen wäre usw...
Dabei sind Fotos von anderen manchmal wirklich inspirierend.
Anfangs habe ich mit der Canon-Software, Digital-Photo-Professional 4 gearbeitet, denn ich musste die Raws in Jpegs umwandeln. Dabei habe ich dann auch immer und zuverlässig die Sättigung viel zu, viel zu hoch "kalibriert". Ich wurde mit dem Programm aber nicht so richtig warm.
Ich bin dann auf Lightroom umgestiegen. Das reicht vollkommen. Wichtig sind mir die Objektivkorrekturen und vor allem bei dem EF-Objektiv die Bereinigung der chrom. Aberrationen. Im letzten Herbst habe ich dann auch begonnen die Infos die in den Raws sind mit gewissen Einstellungen heraus zu holen. Es gibt eine Situation bei dir mir klar wurde warum das wichtig ist, komme gleich drauf.
Ich benutze neuerdings aber zum beseitigen von Rauschen und teilweise zum Schärfen zwei Programme die ich aus Lightroom aus steuern kann. Topaz DeNoiser AI zum entrauschen und Topaz Sharpen AI zum nachschärfen einiger Objekte im Bild. Unfassbar was die können! Ich habe außerdem, weil es im Bundle war, Gigapixel AI in dem man die Fotos 6Fach vergrößern kann und auch das Ergebnis ist erstaunlich, allerdings habe ich dies bisher noch nicht genutzt.
Die Infos aus den Raws sind dunkle Pixel die auf den ersten Blick schwarz wirken (oder umgekehrt Helle die weiß wirken). Wenn man aber reinzoomt sieht man zum Beispiel, dass es ein sehr, sehr dunkles Rot ist. Die Info Pixel=Rot (und nicht schwarz) ist wichtig.
Als ich im botanischen Garten war und gegen die volle Sonne geknipst habe ist mir aufgefallen, als meine Pupillen sich an die Licht Verhältnisse anpassten (und Quasi die Blende zu gemacht haben) Das im ersten Moment die Blätter vor mir für einen Bruchteil schwarz waren aber ich kurz danach das Rot der Blätter wieder sah!
Wie kann das sein? Weil mein Gehirn vorher gesehen hat dass die Blätter Rot sind und diese Info wieder ins Bewusstsein schleuste obwohl die Pupillen minimal gewesen waren. Also zumindest glaube ich dass viel zu wenig durch die verkleinerten Pupillen die Gegen die Sonne blickten durchgekommen ist um das Rot so "intensiv" zu sehen wie ich es sah.
Auf dem Foto sahen die Blätter nun auch schwarz aus, aber die Info rot war noch im Raw, also habe ich den tiefen Rotanteil minimal angehoben und hatte trotz Sonnenlicht dunkelrote Blätter. So wie es auch vor Ort war.
Wenn also die Kamera das Auge nachahmt, dann die Software das Gehirn.
Darum mache ich keine Jpegs, um die Datei klein zuhalten werden bei Jpegs viele Infos in Schwarz oder Weiß weggelöscht.
Ganz am Ende rechne ich die Raw in Jpeg um.
Wow ich bin in meinem Element. Sorry!
![]()
fastNun noch zwei Fotos, ich glaube von der Form her ist es ein Sperber. Oder?!?
solche bilder liebe ich! da kann man beim bearbeiten ganz herrlich mit den belichtungen spielen.... aber der Himmel hat mich umgehauen.
zippe - mein kluges, wunderschönes goldkehlchen - ich fühle mich geehrt!@*kaaba* - meine Süße - ich war wieder mal in deinem Thread und hinterlasse dir hier meine allerallerliebsten Grüße![]()
zippe - mein kluges, wunderschönes goldkehlchen - ich fühle mich geehrt!
bist eh viel zu selten hier unten bei mir!
ich geh mal davon aus, dass es dir gut geht, da du ja morgen in der ferne pasta essen willst
![]()
machst ja auch selbst so schöne fotosDanke für all die schönen Fotos hier!![]()
ja, du bist halt ein naturtalentMooooment mal. In erster Linie muss ich da arbeiten. Aber ich weiß gut, wie man das Notwendige mit dem Angenehmen verbindet
![]()
ja, du bist halt ein naturtalent
ich wünsch dir jedenfalls ganz viel spass beim fröhlichen schuften![]()
joooo .... wenns ums blättern geht bist du ja voll in deinem elementDas mit dem Naturtalent kann ich gerne zurückgeben.
Ich verspreche, ich schau in Zukunft öfter mal hier vorbei, es ist jedes mal wieder schön, hier durch die Seiten zu blättern![]()