kaaba on pirsch

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Zur Abwechslung mal wieder ein paar Foddos: :D
na, das wird aber auch zeit! wenn du dich weiterhin so rar machst, erkläre ich dich noch zum seltensten *vogel* in meinem fred :D

eine tolle bunte bildauswahl zeigst du hier (y)
wunderschön wieder das damwild und die ziege und die vögel im schnee!
die masse an zeisigen ist schon beeindruckend und kerni ist eh immer was besonderes :love2:
aber ganz besonders doll freu ich mich über den mittelspecht!!!! damit ist mein fred um eine seltene vogelart reicher geworden. so macht mir das spaß! :D
 
wenn ich bei mir einen fasan sehe, dann freue ich mich einerseits über den anblick eines so farbenprächtigen vogels .... andererseits macht es mich traurig, weil diese vögel jedes jahr zuhauf in deutschland ausgesetzt werden, damit die jäger was zum schießen haben.
sie sind ja hier nicht heimisch und vertragen unser klima nicht gut. sie würden hier sehr schnell aussterben wenn nicht jedes jahr wieder hunderttausende ausgewildert werden würden. dafür werden sie in fasanerien gezüchtet. extra für die jagd.
In den vergangenen Wochen habe ich ein paar Forschungen zu verschiedenen Tieren gelesen und dazu eine sehr faszinierende Doku über einen Oktopus gesehen.


Den Anspruch die Intelligenz und das Verständnis in was für einer Welt wir wirklich leben über den kurzfristigen Vorteil zu heben ist in seiner Tragweite und den Wirkungen für alle Lebewesen unverzichtbar. Nicht bloß um das Artensterben aufzuhalten, sondern vor allem in Zukunft nicht noch einmal unwissend riesige Probleme zu erschaffen.

Ich glaube nicht dass allein der Fortschritt die Probleme lösen wird wenn auch gleichzeitig das System bzw. die Lebensweise nicht in Frage gestellt wird, sondern die Lebensweise sich verändern muss. Die Natur gehört mMn an die erste Stelle und nicht die Ökonomie.

Etwas ernüchternd fand ich auch ein Projekt in Afrika, bei dem die Population der Gorillas in einem Nationalpark "gottseidank" gesichert ist und sie sogar zu wachsen beginnt. Im ersten Moment denkt man: Klasse!

In der Kausalität ist das gar nicht mehr so klasse, weil der Nationalpark nun viel zu klein ist, die verschiedenen Gruppen zu groß werden, sich spalten, viel zu häufig in dem engen Park aufeinander treffen und somit ständig Stress ausgesetzt sind.


Wahrscheinlich ist etwas im Gange was nicht mehr so einfach verändert werden kann, dadurch dass Technik, Forschung und Wissenschaft besser werden, sondern die Lebensweise der Menschen, wie sie sich über Jahrhunderte entwickelte Ursache dafür bleiben wird, dass es "kein Zurück" gibt. Ausdehnen und Natur zerstören. Reservate oder Parks lösen das Problem nicht. Menschen dürften sich nicht zu breit machen sondern sich anfangs etwas und dann viel mehr zurückziehen.

Also ich glaube ein Zurück gibt es nicht, sondern nur ein anders und das anders wird entweder ohne Homo Sapiens stattfinden, stark dezimierten Homo Sapiens oder in enormer Weisheit und friedlicher Lebensweise mit der Natur mit allen Homo Sapiens, wobei ich das momentan nicht sehen kann.

Nunja.

uc


uc
 
In den vergangenen Wochen habe ich ein paar Forschungen zu verschiedenen Tieren gelesen und dazu eine sehr faszinierende Doku über einen Oktopus gesehen.
ich hab zwar kein netflix :schmoll: hab es mir inzwischen aber trotzdem angeschaut.
ein großartiger film, der mir mehrmals pipi in die augen getrieben hat (y)
sehr emotional fand ich die erste berührung zwischen craig und dem octopus.
spannend, wie der octopus dem hai ein schnäppchen geschlagen/ihn überlistet hat.
und wahnsinnig ergreifend, als er am ende starb, sein leben quasi seinem nachwuchs geopfert hat und der hai den leblosen körper wegtrug.

ja, durch beobachten lernt man!
da muß ich an meinen fotokumpel denken, der ja mal der fraktion der hobbyjäger angehörte und in diesen jahren viele tiere getötet hat.
bis er anfing zu fotografieren! als jagdscheininhaber hat er ja den vorteil, an stellen zu kommen, die *normalsterbliche* nicht betreten dürfen. also in die rückzugsgebiete der wildtiere. als er noch gejagt hat, hat er nicht beobachtet, sondern geschossen sobald ein tier sich zeigte.
durch die fotografie fing er automatisch an, viel mehr zu beobachten. und entwickelte über die jahre ein ganz anderes verständnis für die lebensweise der tiere. und er begriff durch seine beobachtungen, dass die jagd zur regulierung der tierpopulation das gegenteil bewirkt. und dass genau das von den jägern auch so gewollt ist.
die jagd an sich ist nicht der fehler .... nur die gründe für die jagd sind falsch.
mein kumpel hat dann jedenfalls seine waffen verkauft und seinen jagdschein wieder abgegeben (obwohl er das gar nicht gemußt hätte ... er hätte den schein auch behalten können) und fotografiert seitdem nur noch.

ich glaube auch nicht wirklich daran, dass wir menschen soviele schritte zurückgehen könnten wie es notwendig wäre. dazu sind wir einfach nicht bereit. und um *es* langsam angehen zu lassen, ist es zu spät.

schön, wie er sich vom wind tragen läßt, dein bussard :)
 
eine nachtkerze. die wachsen jedes jahr in meinem garten. (@atulandis )
🐸

raubfliege, glaub ich.


mönchsgrasmücke im holunder ...








jetzt hab ich grad appetit auf ein fettes butterbrötchen mit holundermarmelade.
schön, daß der bei dir schon reif ist. schickst du mir ein glas?

bei mir hat gerade der frühling angefangen. erste zarte blättchen an den zweigen.
und gestern hab ich vier störche gesehen.
 
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jetzt hab ich grad appetit auf ein fettes butterbrötchen mit holundermarmelade.
schön, daß der bei dir schon reif ist. schickst du mir ein glas?
den holunder haben längst die vögel aufgefressen, da biste einige monate zu spät :D

bei mir hat gerade der frühling angefangen. erste zarte blättchen an den zweigen.
und gestern hab ich vier störche gesehen.
ich hab heute auch störche gesehen, aber nur 2.
und hier will der winter einfach nicht weichen ... für morgen ist schon wieder schnee angesagt :(
 
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