kaaba on pirsch

Ich habe auch wieder etwas mitgebracht:

die nähe zum buchfink ist top (y)
meistens kommt man ja gar nicht so nah ran. hoffentlich war er nicht krank sondern nur vertieft in die futtersuche da im laub.

mein favorit ist der kormoran.
der schärfeverlauf im bild gefällt mir sehr gut!

weißt du zufällig, was das für ein falke ist, den du da fotografiert hast? ist das ein foto aus dem tierpark oder ein wildlife?
finde, er ähnelt einem baumfalken :)

der vogel auf dem zweiten foto ist mir definitiv fremd ... der muß aus dem tierpark sein :D
 
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die nähe zum buchfink ist top (y)
meistens kommt man ja gar nicht so nah ran. hoffentlich war er nicht krank sondern nur vertieft in die futtersuche da im laub.

mein favorit ist der kormoran.
der schärfeverlauf im bild gefällt mir sehr gut!

weißt du zufällig, was das für ein falke ist, den du da fotografiert hast? ist das ein foto aus dem tierpark oder ein wildlife?
finde, er ähnelt einem baumfalken :)

der vogel auf dem zweiten foto ist mir definitiv fremd ... der muß aus dem tierpark sein :D
Hi Kaabanossi,

Ja die Fotos waren aus dem Tierpark. Ich weiß nicht mehr was das für ein Falke war.

Ich habe heute ein paar Schnappschüsse gemacht die ich nicht für möglich gehalten habe.
Blaumeisen im Flug, wildlife. :D
Ich habe mich ein paar Stunden an eine schöne Stelle gesetzt mit meinem Campingstuhl. Die Sonne strahlte aber der Wind war sau kalt. Meine Finger sind fast eingefroren, da ich die Kamera immer ausgerichtet hatte und mich kaum bewegt habe.

Ich war sehr nah an den Tieren und sie haben mich kaum wahrgenommen, entweder weil ich so still dasaß oder weil ich so eine arglose Art auf sie ausgestrahlt habe oder es war ihnen egal.🤷‍♂️

Jedenfalls dachte ich mir, ich probiere heute mal was extremes und habe die Iso auf 800 "geknallt" und das Crop-EF Objektiv mit der schlimmen chromatische Aberration dran gemacht. Ich dachte mir, wenn das rauschen zu schlimm ist... egal. Wenn alles einen Lila umriss hat... egal, Hauptsache kein verwackeln. Außerdem ist der Himmel vollkommen ausgebrannt, denn ich habe teilweise voll Überbelichtet um die Tiere hell genug zu fotografieren.
Für meine Verhältnisse waren diese Einstellungen schon extrem aber es war gut, dass ich dies mal ausprobiert habe.

Ich habe von den vielen Fotos die ich heute gemacht habe sehr, sehr viele auf denen nur Gestrüpp ohne Blaumeisen zu sehen ist weil die so schnell aus dem Sucher geflogen sind, dass ich sie verloren habe bevor ich merkte dass sie sich überhaupt zum Abflug aufmachen. Die sind unfassbar flink. Ein Mäusebussard oder ein Kranich (glaube ich) sind dagegen echt gemütlich unterwegs.

LG

uc

uc


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Ich habe heute ein paar Schnappschüsse gemacht die ich nicht für möglich gehalten habe.
Blaumeisen im Flug, wildlife. :D
Ich habe mich ein paar Stunden an eine schöne Stelle gesetzt mit meinem Campingstuhl. Die Sonne strahlte aber der Wind war sau kalt. Meine Finger sind fast eingefroren, da ich die Kamera immer ausgerichtet hatte und mich kaum bewegt habe.
ein paar stunden sind bei dieser kälte schon echt heftig :D
aber, ja ..... so funktioniert wildtierfotografie.
im sommer sind`s hitze, mücken, bremsen, zecken, hirschlausfliegen und im winter eisige kälte, schnee, nässe und meist schlechte lichtverhältnisse. da ist es manchmal echt hart, still auszuharren.
das wichtigste ist halt immer, dass man die tiere nach möglichkeit nicht stört, auch nicht beim rückzug.
und selbst, wenn man des öfteren mal enttäuscht und gefrustet ist weil die speicherkarte mal wieder leer blieb ... so lernt man doch jedesmal etwas dazu. sei es über das verhalten der tiere, das wetter, die kamera oder sich selbst, die eigene strapazierfähigkeit :D
und wenn man dann doch das glück hat, etwas spannendes oder interressantes gut abzulichten, dann ist das die schönste belohnung für viel investierte geduld.

die iso-einstellung ist bei der tierfotografie schwierig. zwar gilt auch hier: je niedriger der wert umso besser.
allerdings sind die bedingungen selten so wie bei der landschaftsfotografie. ein wert von 800 ist für mich keineswegs extrem. wenn ich rausgehe, dann ist meine kamera immer schon voreingestellt. bei iso nutze ich die automatik bis 2000.
auf manuell umstellen kann ich das bei bedarf immer noch, wenn der fuchs, der hase, das reh mir die zeit dazu läßt.

die meisen hast du sehr schön in ihren bewegungen festgehalten :)
das zweite bild, mit den flügeln, gefällt mir am besten.
du hast dir aber mit der vogelfotografie auch echt gleich mal die schwierigste disziplin ausgesucht :rolleyes: :D
der bussard ist auch schön, nur zu weit weg.
nagut, den kranich haste nicht so wirklich sauber erwischt. aber das ist eh verdammt schwer zu schaffen. selbst wenn sie NICHT fliegen sondern am boden stehen, kriegt man die kleinen köpfe und langen dünnen hälse meist nicht scharf.

freut mich jedenfalls, dass du gestern einen interressanten tag hattest und uns etwas schönes mitgebracht hast :)
 
ein paar stunden sind bei dieser kälte schon echt heftig :D
aber, ja ..... so funktioniert wildtierfotografie.
im sommer sind`s hitze, mücken, bremsen, zecken, hirschlausfliegen und im winter eisige kälte, schnee, nässe und meist schlechte lichtverhältnisse. da ist es manchmal echt hart, still auszuharren.
das wichtigste ist halt immer, dass man die tiere nach möglichkeit nicht stört, auch nicht beim rückzug.
und selbst, wenn man des öfteren mal enttäuscht und gefrustet ist weil die speicherkarte mal wieder leer blieb ... so lernt man doch jedesmal etwas dazu. sei es über das verhalten der tiere, das wetter, die kamera oder sich selbst, die eigene strapazierfähigkeit :D
und wenn man dann doch das glück hat, etwas spannendes oder interressantes gut abzulichten, dann ist das die schönste belohnung für viel investierte geduld.

die iso-einstellung ist bei der tierfotografie schwierig. zwar gilt auch hier: je niedriger der wert umso besser.
allerdings sind die bedingungen selten so wie bei der landschaftsfotografie. ein wert von 800 ist für mich keineswegs extrem. wenn ich rausgehe, dann ist meine kamera immer schon voreingestellt. bei iso nutze ich die automatik bis 2000.
auf manuell umstellen kann ich das bei bedarf immer noch, wenn der fuchs, der hase, das reh mir die zeit dazu läßt.

die meisen hast du sehr schön in ihren bewegungen festgehalten :)
das zweite bild, mit den flügeln, gefällt mir am besten.
du hast dir aber mit der vogelfotografie auch echt gleich mal die schwierigste disziplin ausgesucht :rolleyes: :D
der bussard ist auch schön, nur zu weit weg.
nagut, den kranich haste nicht so wirklich sauber erwischt. aber das ist eh verdammt schwer zu schaffen. selbst wenn sie NICHT fliegen sondern am boden stehen, kriegt man die kleinen köpfe und langen dünnen hälse meist nicht scharf.

freut mich jedenfalls, dass du gestern einen interressanten tag hattest und uns etwas schönes mitgebracht hast :)
Ich merke schon, ich bin mit den Einstellungen zu zimperlich. 🥺
Nächstes mal probiere ich auch bis 2000 rauf zu gehen und vielleicht hilft es der Schärfe wenn ich die Blende höher stelle. Mechanisch geht sie nur bis 5,6 aber ob es der Schärfentiefe wohl hilft wenn ich auf eine 8 gehe?

Ich werde da definitiv nochmal rumprobieren.

Übrigens, die Bienenfresser und die Ödlandschrecke finde ich richtig cool.

Ich habe hier ja Stadt aber auch richtig viel Natur direkt vor der Tür, also wenn ich nicht in den Wald gehe, wollte ich demnächst auch etwas Kunstfotografie betreiben und habe da schonmal einen Thread eröffnet. Das können auch Objekte und Motive von Gegenständen aus dem Haus sein, oder Makrostrukturen von irgendetwas bei interessantem Licht usw.

Vielleicht kann ich ja deine Neugierde darauf etwas erwecken, denn dafür muss man auch nicht unbedingt groß herumrennen.

Ich habe übrigens ein Foto vergessen, und weil die echt rar sind lade ich es nochmal hoch.:)

GLG und eine schöne Woche.

uc
 
Ich merke schon, ich bin mit den Einstellungen zu zimperlich. 🥺
du bist halt mehr die landschaftsfotografie gewöhnt. bei der tierfotografie hat man selten die chance, die kamera den bedingungen entsprechend perfekt einzustellen. deshalb ist es nicht verkehrt herauszufinden, bei welchen lichtverhältnissen die kamera bei welchen einstellungen an ihre grenzen kommt und sie dann entsprechend voreinzustellen. wenn das tier einem dann doch genügend zeit läßt, ist es ja prima, dann kann man die einstellungen anpassen.
tierfotografie ist zu ganz großen teilen glücks- und geduldssache.

Nächstes mal probiere ich auch bis 2000 rauf zu gehen
.... und nicht gleich aufgeben, wenn die ersten versuche verrauschen. teste es dann ruhig auch mal bei unterschiedlichem licht und mit anderem hintergrund.
manchmal können bilder schon bei einem iso-wert von 800 völlig unbrauchbar werden während sie bei anderem licht und hintergrund sogar bei 10.000 noch akzeptabel aussehen.
kommt natürlich auch immer darauf an, was die kamera kann. die eine packt die 10.000 unter gewissen bedingungen, die andere eher nicht. muß man halt ausprobieren.

vielleicht hilft es der Schärfe wenn ich die Blende höher stelle.
definitiv! bei bedecktem himmel muß die blende weit offen sein aber je besser das licht ist, desto mehr kannst du die blende schließen. umso größer ist allerdings auch die verwacklungsgefahr.
ich selber arbeite bei gutem licht auch gern mit blende 7 oder 8.
bei makros schließe ich sie noch weit mehr, oft auf 10 oder 12. aber wie gesagt ... geht nur bei gutem licht.

Übrigens, die Bienenfresser und die Ödlandschrecke finde ich richtig cool.
die blauflügelige ödlandschrecke kommt hier relativ häufig vor.
aber bienenfresser haben in meiner nähe keine brutkolonie. das waren durchzügler. also tatsächlich ein purer glücksfall, dass ich grad zur rechten zeit am rechten ort war. aber eben leider nur mit dem makro bewaffnet.

Ich habe hier ja Stadt aber auch richtig viel Natur direkt vor der Tür, also wenn ich nicht in den Wald gehe, wollte ich demnächst auch etwas Kunstfotografie betreiben und habe da schonmal einen Thread eröffnet. Das können auch Objekte und Motive von Gegenständen aus dem Haus sein, oder Makrostrukturen von irgendetwas bei interessantem Licht usw.
den thread hab ich natürlich längst entdeckt und werd ihn auch im blick behalten.
gefällt mir gut (y)

Vielleicht kann ich ja deine Neugierde darauf etwas erwecken, denn dafür muss man auch nicht unbedingt groß herumrennen.
ich bin künstlerisch nicht besonders begabt. und mein interresse gilt auch in erster linie der tierbeobachtung. die fotografie kommt erst irgendwann danach. du weißt ja, die kameratechnik ist nicht so mein ding und ich übernehme auch grundsätzlich keine garantie dafür, dass diesbezüglich immer alles so stimmt, wie ich es hier erzähle :D
zwar bin ich durch mein knie leider ziemlich eingeschränkt aber für kurze strecken oder im garten rumzulaufen reichts noch ... und solange das noch geht, bleib ich erstmal den tieren treu :)

Ich habe übrigens ein Foto vergessen, und weil die echt rar sind lade ich es nochmal hoch.:)
auch sehr schön (y)
womit bearbeitest du deine bilder eigentlich?

GLG und eine schöne Woche.
dir auch einen schönen wochenstart :)
 
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du bist halt mehr die landschaftsfotografie gewöhnt. bei der tierfotografie hat man selten die chance, die kamera den bedingungen entsprechend perfekt einzustellen. deshalb ist es nicht verkehrt herauszufinden, bei welchen lichtverhältnissen die kamera bei welchen einstellungen an ihre grenzen kommt und sie dann entsprechend voreinzustellen. wenn das tier einem dann doch genügend zeit läßt, ist es ja prima, dann kann man die einstellungen anpassen.
tierfotografie ist zu ganz großen teilen glücks- und geduldssache.
Das Gefühl habe ich auch. @Possibilities hatte in irgendeinem Thread mal einen schönen Spruch geschrieben und seit dem ich versuche Tiere zu Fotografieren ist die Aussage davon zu einer meiner Strategien geworden. Der Spruch lautete ungefähr: "Man kann den Wind nicht rufen, aber man kann ein Fenster auflassen."

Wenn dieser Spruch auch auf viele Situationen passt und in seiner Bedeutung sehr viel aussagt, funktioniert er auch ganz pragmatisch beim Fotografieren. Ich lasse quasi das Fenster offen indem ich alle Einstellungen an einen gewissen Ort anpasse und wenn ein Tier an diesen Ort kommt, drücke ich nur noch den Auslöser. Dabei sind heute diese Bilder entstanden.​

uc

(Was man in diesem Bild nicht sieht... der Fokus liegt auf einem Strauch rechts, in dem ich die Blaumeisen vorher gesehen habe. Weiter Links ist ein weiterer Strauch und dazwischen habe ich "auf den Wind" gewartet.)

und hier...
uc

...habe ich die Äste und Zweige eine ganze Weile fokussiert und gehofft dass sich dort vielleicht ein Sperber niederlässt. Es war dann eine Taube, aber ich finde auch sie sehen im Flug erhaben aus.​
uc


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Bei diesem Überflug hat mein lahme-Gurke-Autofokus sogar mal die Taube aus der Bewegung erfasst. Von über 4200 Fotos die ich bisher gemacht habe ist es das erste mal dass ich mich daran erinnern kann dass dies der Fall war.​

.... und nicht gleich aufgeben, wenn die ersten versuche verrauschen. teste es dann ruhig auch mal bei unterschiedlichem licht und mit anderem hintergrund.
manchmal können bilder schon bei einem iso-wert von 800 völlig unbrauchbar werden während sie bei anderem licht und hintergrund sogar bei 10.000 noch akzeptabel aussehen.
kommt natürlich auch immer darauf an, was die kamera kann. die eine packt die 10.000 unter gewissen bedingungen, die andere eher nicht. muß man halt ausprobieren.
Das Probiere ich auf jeden Fall.
definitiv! bei bedecktem himmel muß die blende weit offen sein aber je besser das licht ist, desto mehr kannst du die blende schließen. umso größer ist allerdings auch die verwacklungsgefahr.
ich selber arbeite bei gutem licht auch gern mit blende 7 oder 8.
bei makros schließe ich sie noch weit mehr, oft auf 10 oder 12. aber wie gesagt ... geht nur bei gutem licht.
Weißt du ob dein Objektiv die Blende bei 7 oder 8 noch mechanisch schließt? Ab 5,6 bewegt sich in meinen Objektiv mechanisch nichts mehr, also ist die restliche Blende wohl elektronisch, nehme ich an.​

ich bin künstlerisch nicht besonders begabt. und mein interresse gilt auch in erster linie der tierbeobachtung. die fotografie kommt erst irgendwann danach. du weißt ja, die kameratechnik ist nicht so mein ding und ich übernehme auch grundsätzlich keine garantie dafür, dass diesbezüglich immer alles so stimmt, wie ich es hier erzähle :D
Wenn irgendwas davon nicht stimmt krieg ich das irgendwann schon raus. Bisher konnte ich aber viel damit anfangen was du geschrieben und gesagt hast. Zu dem künstlerischen; ich finde nicht das man da eine Begabung braucht, was mir gefällt fotografiere ich und was mir besonders gefällt teile ich meistens. Und wenn du was schönes siehst das kein Tier ist und es dir selber gefällt mach einfach ein Foto davon. Ich komme manchmal dadurch auf neue Ideen wenn ich mir das Foto dann anschaue. Es sei denn natürlich dass du da kein Interesse hast, dann vergiss was ich geschrieben habe. :D

Mich interessieren wirklich sehr viele Fotos von allen möglichen Leuten, von Profis aber auch Amateuren oder auch einfach Menschen die mit dem Handy etwas fotografieren und sich null mit Fotografie beschäftigen. Seitdem ich selbst viele Fotos mache, ist mir gar nicht wichtig ob es ein total perfektes Bild ist oder gewisse Bildsprache zb. den goldenen Schnitt und Dergleichen hat oder nicht.

Mich interessiert vor allem was den Menschen der das Foto gemacht hat darin gesehen hat. Und selbst wenn das Foto selbst nicht herausragend ist, kann ich oft nachvollziehen warum das Motiv für die Person fesselnd war. Sogar wenn ich es selbst gar nicht fotografiert hätte. Ich finde das total interessant und dann stelle ich mir vor wie ich es fotografiert hätte oder welches Detail mir wichtig gewesen wäre usw...

Dabei sind Fotos von anderen manchmal wirklich inspirierend.
zwar bin ich durch mein knie leider ziemlich eingeschränkt aber für kurze strecken oder im garten rumzulaufen reichts noch ... und solange das noch geht, bleib ich erstmal den tieren treu :)
Ok. Aber vielleicht siehst du ja mal was wirklich schönes und dann.... :D Ok, ich nerv nicht mehr damit.
auch sehr schön (y)
womit bearbeitest du deine bilder eigentlich?
Anfangs habe ich mit der Canon-Software, Digital-Photo-Professional 4 gearbeitet, denn ich musste die Raws in Jpegs umwandeln. Dabei habe ich dann auch immer und zuverlässig die Sättigung viel zu, viel zu hoch "kalibriert". Ich wurde mit dem Programm aber nicht so richtig warm.

Ich bin dann auf Lightroom umgestiegen. Das reicht vollkommen. Wichtig sind mir die Objektivkorrekturen und vor allem bei dem EF-Objektiv die Bereinigung der chrom. Aberrationen. Im letzten Herbst habe ich dann auch begonnen die Infos die in den Raws sind mit gewissen Einstellungen heraus zu holen. Es gibt eine Situation bei dir mir klar wurde warum das wichtig ist, komme gleich drauf.

Ich benutze neuerdings aber zum beseitigen von Rauschen und teilweise zum Schärfen zwei Programme die ich aus Lightroom aus steuern kann. Topaz DeNoiser AI zum entrauschen und Topaz Sharpen AI zum nachschärfen einiger Objekte im Bild. Unfassbar was die können! Ich habe außerdem, weil es im Bundle war, Gigapixel AI in dem man die Fotos 6Fach vergrößern kann und auch das Ergebnis ist erstaunlich, allerdings habe ich dies bisher noch nicht genutzt.

Die Infos aus den Raws sind dunkle Pixel die auf den ersten Blick schwarz wirken (oder umgekehrt Helle die weiß wirken). Wenn man aber reinzoomt sieht man zum Beispiel, dass es ein sehr, sehr dunkles Rot ist. Die Info Pixel=Rot (und nicht schwarz) ist wichtig.

Als ich im botanischen Garten war und gegen die volle Sonne geknipst habe ist mir aufgefallen, als meine Pupillen sich an die Licht Verhältnisse anpassten (und Quasi die Blende zu gemacht haben :D) Das im ersten Moment die Blätter vor mir für einen Bruchteil schwarz waren aber ich kurz danach das Rot der Blätter wieder sah!

Wie kann das sein? Weil mein Gehirn vorher gesehen hat dass die Blätter Rot sind und diese Info wieder ins Bewusstsein schleuste obwohl die Pupillen minimal gewesen waren. Also zumindest glaube ich dass viel zu wenig durch die verkleinerten Pupillen die Gegen die Sonne blickten durchgekommen ist um das Rot so "intensiv" zu sehen wie ich es sah.

Auf dem Foto sahen die Blätter nun auch schwarz aus, aber die Info rot war noch im Raw, also habe ich den tiefen Rotanteil minimal angehoben und hatte trotz Sonnenlicht dunkelrote Blätter. So wie es auch vor Ort war.
Wenn also die Kamera das Auge nachahmt, dann die Software das Gehirn.
Darum mache ich keine Jpegs, um die Datei klein zuhalten werden bei Jpegs viele Infos in Schwarz oder Weiß weggelöscht.
Ganz am Ende rechne ich die Raw in Jpeg um.

:reden: Wow ich bin in meinem Element. Sorry! :D

Nun noch zwei Fotos, ich glaube von der Form her ist es ein Sperber. Oder?!?
uc

Im folgenden waren keine Farbinfos mehr im Sperber(?), fast alles Schwarz, aber der Himmel hat mich umgehauen.
uc


 
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