Jungfräulichkeit, Askese

Blödsinn. Drache ist das eingedeutsche Draco (lat.), bzw Drakon (griech.) und bedeutet nichts anderes als Schlange.

und damit ist auch schon alles vom Drachen erklährt: seine Mythologische Herkunft von der Biblischen Schlange, vermischt mit Funden von Dinoknochen, Beschreibungen vom Leviatan und zuguter Letzt der Sage von Michael der gegen Luzifer kämpft

Und genau so wie die Götter halt unversehrte, reine Jungfrauen wollen, wollen das die Teufel der welt ebenso.

ist nicht schlimm, wenn dir meine Worte als Blödsinn vorkommen.
aus Sicht der diachronen Etymologie muss es Blödsinn sein.
aus Sicht der synchronen Etymologie, die die Wurzel der Sprachmystik berührt, hat es einen höheren Sinn... dem, der ihn zu fassen vermag.
 
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aus Sicht der synchronen Etymologie, die die Wurzel der Sprachmystik berührt, hat es einen höheren Sinn... dem, der ihn zu fassen vermag.

die Volkseytmologie hat nur den Sinn, Wörter, in dem Falle "Einzudeutschen" wenn sie ähnlich klingen... das hat keinen höheren Sinn, schon gar kein Spiritueller - es hat höchstens einen hin und wieder recht amüsanten Hintergrund
 
die Volkseytmologie hat nur den Sinn, Wörter, in dem Falle "Einzudeutschen" wenn sie ähnlich klingen... das hat keinen höheren Sinn, schon gar kein Spiritueller - es hat höchstens einen hin und wieder recht amüsanten Hintergrund

Wie kommt dann aus Lindwurm der Drache raus beim Eindeutschen?
 
Lindwurm ist ein Deutsches Wort... stammt aus dem Althochdeutschen Lint = Schlange und dem althochdeutschen wurm für, genau= Schlange...

Schon klar, doch den Drachen hast du wieder weggelassen

"Aus der Wurzel der Schlangen wird ein Basilisk kommen, und ihre Frucht wird ein fenriger, fliegender Drache sein." Jes. 14, 29. In der Offenbarung Joh. ist der Drache das Bild Satans. Offenb. 12, 3 ff.; 12, 2. 4. 11; 20, 2 usw. Schiller hat in seinem "Kampf mit dem Drachen" dieses sagenhafte Ungeheuer meisterhaft geschildert. — Die Bezeichnung Drache ist auch auf böse Menschen übertragen worden, namentlich auf schadenfrohe und heimtückische; besonders nennt ein derber Volksausdruck zänkische und keifende Frauen so, wohl im Anschluß an die Bibelstelle: "Ich wollte lieber bei Löwen und Drachen wohnen, denn bei einem bösen Weibe."

http://www.textlog.de/38236.html

Wie aus der Schlange der Drache wird. Tatsächlich Synonym,
jedoch mit abweichendem Inhalt und das mit der Volksetymologie ist nur ein Nebengleis.
 
Das Herzchakra opfert sich, um Zeit zu schaffen, bis das verborgene Chakra alle Kraft ins Herzchakra lenken kann und der "Michael", die Kraft, die weiß, wer Gott ist, ins Zentrum des Bewusstseins tritt, und den Drachen mit dem Schwert der unterscheidenden Kraft zu töten weiß.

Die Kraft, die als "Drache" agiert, stirbt und verwandelt sich in die Kraft, die den göttlichen Willen zu tun vermag, in den "goldenen Drachen", so wie er in der chinesischen Bildersprache dargestellt wird, oder christlich formuliert in das "himmlische Jerusalem".

Wow! Das ist ja richtig schön!
 
Tiefer geht es auf der energetischen, wo die Sanftmut des Herzchakras auch die wildeste Wut des Manipura (und seines übergeordneten Chakras, das dem Pluto und seinen "Höllenhunden" zugeordneten) zu besänftigen weiß, wo ein Daniel ("Gott ist mein Richter") auch in der Löwengrube nur Sanftmut ausstrahlt und die reißenden Löwen, die als eine Metapher des Teufels genommen wurden, zu friedlichen großen Kätzchen mutieren.

Ich denke, das passt ja dazu ganz herrlich:


 
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Das hiesige Dasein erscheint mir wie Kampf. Alles Geborene kämpft gegen sein unvermeidliches Ende, den Tod. Zwischen Geburt und Tod vollzieht sich - sich selbst erkennendes Leben.

Jedes Tier flüchtet vor dem Tod, doch vermutlich leistet das Tier Mensch den größten Widerstand. Ich kann nur vermuten, dass auch bei keinem anderen Tier der Drang nach Wissen und Kontrolle so stark ausgeprägt ist, wie beim Menschentier. Alles will er wissen, verstehen und kontrollieren. Doch ebenso stark wie der Wissensdrang ist auch die Triebnatur des Menschentieres und der Wunsch, sich unkontrolliert auszuleben. Ich behaupte mal: keine andere Art auf diesem Planeten erlebt eine vergleichbare innere hin und her Gerissenheit zwischen Trieb und Geist wie das Menschentier.

Ich denke mir, die Natur, die Alles hervorbringt was da ist an Form, Farbe und Eigenschaft existiert, hat auch hier eine Lösung gefunden und kann nun ein derart gepeinigtes Wesen in einen Zustand von Sattheit und Frieden überführen.

Daher denke ich nicht, das Askese... oder auch Asexualität... oder auch eine unpolitische Haltung und alles, was den Menschen aus diesem Daseinskampf raushält und dabei seine innere Zerrissenheit heilt, grundsätzlich etwas unnatürliches ist.
 
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