Junge mit Down-Syndrom darf auf Realschule

:nono: Das ist deine üble Denke und außerdem ist das eine indirekte Unterstellung!
Der Post war an Hiltrud gerichtet und wegen der „political correctness“ ironisch gemeint!

So manch „political correctness“ Fanatiker, kann nicht differenzieren und
am liebsten würden sie alle Andersdenkenden, der Ideologie wegen totschlagen.


(y) Stimmt der Luther war ein fanatischer Antisemit und Menschenverächter, allererster Güte.

Man muss sich das mal vorstellen, :eek: ein Kirchenmann und angesehener Reformer, spricht den Behinderten die Seele ab!?
Somit war für ihn ein Behinderter weniger Wert als ein Tier, er war für ihn quasi ein seelenloses Monster, das ersäuft werden musste!
Außerdem hat er den Behinderten das essen missgönnt, hat der vollgefressene Wanst nicht auch gefressen, geschissen und geseicht?


...und das ist (auch) ne indirekte Unterstellung...liegt immer im Auge des Betrachters...Zitate unkommentiert reinzusetzen...ist nun mal ne Gratwanderung....


Sage
 
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Vermutlich werden dann alle Förderschulen für immer aufgelößt!?

Seite 23 und es wird das Entscheidende erkannt, supi :sneaky:

Die Frage lautet, wovon leben Förderschulen, von den behinderten Kindern die dort hingehen. Sie bekommen kein Geld, wenn kein Kind mehr hingeht.

So, und nun gehe man bei und mache Inklusion, alle Kinder in die Regelschule, weil die behinderten Kinder das Recht dazu haben.

Dann sind die Förderschulen platt, die kommen dann auch nicht wieder.

Nun spare man noch in den Regelschulen die heilpädagogischen Fachkräfte ein, besser gesagt, man stellt dafür nicht die Mittel zur Verfügung ............... arme behinderte Kinder ....... die gehen unter.

Und für die untergehenden Kinder hat man dann Heime als Ersatz.

Zum einsparen ist das einfach genial, warum soll man den Kindern nämlich Hilfen geben. Die müssen sich halt beweisen und zeigen was sie können und Behinderung, alles nur Einbildung, das müssen sie nur überwinden ........... ja, das ist voll esoterisch. :rolleyes:

Man braucht gar nicht zu spekulieren was rauskommen wird, die behinderten Kinder die nicht mitkommen, bei denen wird dann die Inklusionsschule, also nicht die Regelschule, Empfehlungen aussprechen, doch ein anderes Schulsystem zu wählen ........ nur, das gibt es dann nicht mehr und was bleibt dann, eben, Heimunterbringung, dezentral.

Alternativen gibt es dann nicht mehr.

Und ja, das spart, denn das Heim müssen die Eltern zahlen .......... nur, das können die Masse gar nicht, denn die Preise liegen derzeit schon bei/ab 6000 €/Monat.


NRW und Bayern waren die ersten, die, die Inklusion umgesetzt haben und die Lehrer wettern gewaltig, weil es nicht umsetzbar ist, die haben nämlich keine heilpädagogischen Ausbildungen und die Mittel werden nicht zur Verfügung gestellt.

Das ist aber nur ein Problem, das größere Problem ist das derzeitige Benotungssystem und das müsste sich bei einer Inklusion nach den Schwächsten richten, womit aber die normalen gesunden Schüler heillos unterfordert wären. Daher, ist das ganze System nicht umsetzbar, es müssen beide Schulsysteme, also heilpädagogische Schulen und Regelschule, bestehen bleiben.

Wäre übrigens auch die richtige Inklusion, behinderte Kinder hätten tatsächlich eine Chance und könnten auch wechseln zur Regelschule, wenn man erkennt, geistig können sie mit Regelschüler mithalten. So wie es schon seit Jahrzehnten läuft.

Alles andere, die behinderten Kinder in die Regelschule rein zuschmeißen, ist m.E. geistiger Missbrauch an den behinderten Kindern, denn sie können in der Regel nicht mithalten bei einer leistungsorientierten Regelschule. Die würden darin gnadenlos untergehen, bis auf einige Ausnahmen.
Ebenso unmöglich ist es, das Schulsystem in den Regelschulen auf die Schwächsten einzustellen. Denn das System haben wir in den Förderschulen, da ist ein anderes Benotungssystem, was mehr Spielraum gibt und trotzdem Schulabschlüsse gegeben sind.


Die Inklusion ist in sich eine ganz große Mogelpackung, wünschenswert, aber so nicht umsetzbar.
 
wenn du dich im Detail verlierst @FIWA, ist das genau was gewollt ist
Du hast die Mogelpackung genommen

Ah ja, die Projektion mal wieder. :sneaky:

Geh mal googeln und lese mal nach, wie die Lehrerverbände wettern, welche Anträge schon bei den Ministerien gestellt wurden, die einfach ignoriert werden.

Ich habe kein Bock mehr zu zitieren, denn es wird nicht gelesen.
 
sorry für OT. nur kurz an FIWA:
...die einfach ignoriert werden.

Ich habe kein Bock mehr zu zitieren, denn es wird nicht gelesen.
das meine ich ja.
Du reibst dich auf FIWA. Du hast so viel verstanden - und du ärgerst dich (weil nichts fruchtet). Das ist erstens verständlich, und es ist ein gutes Zeichen (deiner Wertigkeit, deines Engagements)
aber du reibst dich auf.


-> wo siehst du die lösung für dich? (siehst schon etwas ausgezehrt aus Kumpel :D;) drum frag ich dich
willst du ewig versuchen deiner umgebung ein midestmaß an grips reinzudögeln? :)
Betonung auf versuchen. ...Da reibst dich auf. Du wirst die Welt nicht ändern - nicht mit Sense, nicht mit Machete, nicht mit Pumpgun
und auch mit keinem KapuzenKuss.
Was jetzt?)
 
Damit gebe ich dir absolut recht. Somit denke auch ich. Aber mit "Fahrwasser" meinst du bestimmt die eingefahrene "Denkweise" vieler Menschen. Eben wie du schreibst.

:D

Fahrwasser ist das Gebiet, wo "Mitschwimmer" den Fokus draufhalten, um den Führungsschwimmern zu folgen. (Ich denke also laut deiner Aussage "eingefahren" und stelle mich selbst an den Pranger)

Du bist witzig. Und das in dieser ernsten Thematik. Ich bin mit diesem Thema selbst aufgewachsen und kenne daher die Drangsal, die vorliegt, wenn Behinderte misshandelt werden, weil sie nicht "mitkommen". Die 1. Klasse Grundschule war für meinen Bruder die Hölle, dann kam er in den Vorschulkindergarten, so nannte sich damals die Sondergrundschule. Danach war er 1 Jahr hinter Glastüren eingesperrt. Bis ihn endlich echte Menschen aus dieser Gefangenschaft befreien konnten, und ihn in einer Lerneinrichtung unterbringen konnten, wo er in seiner Zeitwelle erstmals aufblühen konnte. Zu wissen, dass Menschen gequält werden, weil sie nicht der Norm entsprechen und nichts tun zu können, weil selbst zu schwach und jung, war ein hartes Brot. Das Leistungssystem muss sich ändern. Erst dann ändern sich auch andere menschliche Attribute. Doch solange Sklaventum hochbejubelt und als nicht existent glaubend behandelt wird, wird sich auch das System nicht ändern.
 
sorry für OT. nur kurz an FIWA:
das meine ich ja.
Du reibst dich auf FIWA. Du hast so viel verstanden - und du ärgerst dich (weil nichts fruchtet). Das ist erstens verständlich, und es ist ein gutes Zeichen (deiner Wertigkeit, deines Engagements)
aber du reibst dich auf.


-> wo siehst du die lösung für dich? (siehst schon etwas ausgezehrt aus Kumpel :D;) drum frag ich dich
willst du ewig versuchen deiner umgebung ein midestmaß an grips reinzudögeln? :)
Betonung auf versuchen. ...Da reibst dich auf. Du wirst die Welt nicht ändern - nicht mit Sense, nicht mit Machete, nicht mit Pumpgun
und auch mit keinem KapuzenKuss.
Was jetzt?)

Ich reibe mich nicht auf, wieso sollte ich. Mich wundert nur die permanente Blindheit von Menschen, die nicht mal blind sind.

Und übrigens, ich mag das Knochengestell, denn es gehört zu unserem Leben und, wenn es klopft, braucht man ja nicht rein lassen. :sneaky:
 
Die Frage lautet, wovon leben Förderschulen, von den behinderten Kindern die dort hingehen. Sie bekommen kein Geld, wenn kein Kind mehr hingeht.

Das Problem ist, dass die Schulen bis zu 6000,00 Euro pro Kind an staatlichen Geldern bekommen, aber den Namen "Förder"-Schule nicht verdienen, deswegen ist es fast unmöglich ein Kind da wieder raus zu bekommen, ich habe es nach 4 Jahren geschafft, allerdings nur mit Hilfe des Kinderschutzbundes, es wäre jetzt zu komplex alles zu erzählen!

Es war dort Normalität die Kinder 4 Jahre lang den Stoff der 1ten Klasse zu wiederholen, obwohl bei 6 Kindern und zwei Lehrkräften eine individuelle Förderung zwingend notwendig gewesen wäre, so stand es ja offiziell im Lehrplan!

Denn es gibt unterschiedliche Behinderungen und bei diesen wiederum unterschiedliche Schweregrade, und mein Kind war ein sogenanntes "Grenzkind" , damals stand sie zwischen geistiger Behinderung und Lernbehinderung.

Was dort ganz verkorkst war, dass alle Zahlen von hinten nach vorne geschrieben werden mussten, so war für meine Tochter damals telefonieren fast unmöglich, überall, wo man Zahlen eingeben musste, wie am Geldautomat die Pin, oder am PC, war schwer und musste alles mühsam umgelernt werden.

Das Schlimmste war die Naivität der anderen Eltern die immer daran glaubten, ihr Kind sei in guten pädagogischen Händen, wobei die Verachtung der Lehrkräfte gegenüber behinderten Menschen schwer zu überbieten war, ich übertreibe leider nicht, es war einfach nur schlimm, Bestrafungen bei kleinsten Kleinigkeiten, Lob gab es nicht.

Beispielsweise wurde ich sogar mit Kindesentzug bedroht, einfach nur, weil ich ein paar wichtige Sachen klären wollte und um ein persönliches Gespräch bat, in dem mir die Lehrerin eröffnete, dass sie die Macht hätte mir mein Kind für 3 Monate mit Kontaktsperre zu entziehen, nur so, nochmal zur Klärung der medizinischen Diagnostik, obwohl alles bereits doppelt abgeklärt war und alles diagnostisch feststand.

Solche Schulen müssen wirklich verschwinden!

Diese Schule war auch am Stadtrand, dass die Leute ja nicht von Behinderten "gestört" werden, alles sehr abgeschieden.

Was leider noch dazu kommt : An normalen Schulen sind ja auch meistens normale Eltern, die Eltern an der Behindertenschule kamen mir irgendwie "merkwürdig" vor, so habe ich einer Mutter berichtet, dass ihre Tochter die u.a. an Epilepsie litt, während der Pausen allein im Klassenraum eingesperrt wurde, obwohl sie nicht allein gelassen werden durfte, das hatte sie meiner Tochter nicht geglaubt, sie hätte einfach nur zur Pausenzeit mal in die Schule kommen müssen, dann hätte sie es ja gesehen, aber sie wollte es nicht.

Ich muss heute noch oft dran denken, was die Lehrerin damals zu mir sagte :"Was wollen Sie denn, finden sie sich damit ab, ihre Tochter wird sowieso eines Tages in den Behindertenwerkstätten arbeiten!"

Meine Tochter hat inzwischen den Hauptschulabschluss und eine Ausbildung gemacht, und arbeitet nun in einem Kleinstheim als Hauswirtschafterin, wäre sie damals an dieser Schule geblieben hätte sie ihr Leben lang als "behindert" gegolten, sie hätte einen Vormund und stände unter Betreuung.

Wobei ich sagen muss, auf einer normalen Regelschule hätte man sie nicht so fördern können, wie auf dem heilpädagogischen Schulzweig, das war dann die "richtige" Schule für sie- und darüber sind wir noch heute froh.

Die Integration ist ja hauptsächlich von den Kindern abhängig und der Vergleich mit gesunden Kindern hätte ihr mehr geschadet, weil sie sich ihrer Handicaps bewusst war und sie darunter sehr gelitten hat, ist alles nicht so einfach und sicherlich von Fall zu Fall unterschiedlich.
 
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