Junge mit Down-Syndrom darf auf Realschule

Boah...teilweise ist es nicht auszuhalten.
@FIWA, kannst Du mal bitte damit aufhören?
Es geht hier um ein sehr sensibles Thema, & ich finde, Du könntest Dich auch ruhig so verhalten.

Genau deswegen, denn wir haben Förderzentren mit geschultem Personal

.......... und nun alle in die Regelschule.

Was ist das, Fortschritt, oder doch Rückschritt, oder die neue Banane.

Beantworte mal die einfache Frage, wie es umsetzbar sein sollte, wenn Lehrer schon dagegen wettern, dass es bei geistig behinderten Kinder nicht umsetzbar ist.
 
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Das ist in sich das Problem, nur, es öffnet sich gar keine Tür zur Regelschule, denn die war schon immer auf in DE, auch für Behinderte.

Fängt es nun aber an, dass nur noch diese offene Tür gilt, schließt sich tatsächlich eine andere.

Das stimmt so nicht, alle Türen bleiben Offen! Bei meinem Bruder war ein Stotterer in der Hauptschulklasse,
in Mathe war er einer der Besten, aber in Deutsch, besonders im Lesen war er sehr schwach.

Vom Notendurschnitt her, hätte er nicht auf die Sonderschule gehen müssen, auch ist er nie sitzen geblieben!

Dennoch wurde er in der vierten Klasse auf die Sonderschule abgeschoben, ob die Tatsache,
dass der Junge stets von der Klasse verlacht wurde der Grund war, weiß ich nicht?

Der Junge war nur 1 Jahr auf der Sonderschule, sein Stottern hatte sich sehr gebessert
und nach 2 J. Hauptschule, besuchte er mit Erfolg sogar die Realschule.
 
Das stimmt so nicht, alle Türen bleiben Offen!

JETZT sind alle Türen offen, hin und her !

Wie sieht das bei einer generellen Inklusion aus ............. ach, genau ....... dann werden alle Kinder inkludiert, das ist die Zielsetzung und dann ist die Tür zu, weil alle Kinder inkludiert sind.
Ob es überhaupt geht, ist die andere Frage, aber die entscheidende Frage
 
JETZT sind alle Türen offen, hin und her !

Wie sieht das bei einer generellen Inklusion aus ............. ach, genau ....... dann werden alle Kinder inkludiert, das ist die Zielsetzung und dann ist die Tür zu, weil alle Kinder inkludiert sind.
Ob es überhaupt geht, ist die andere Frage, aber die entscheidende Frage

Im Prinzip ist es besser sich von unten nach oben zu arbeiten, das ist auch gut für das Selbstbewusstsein. :brav: :banane:

Wenn man jemanden von Anfang an ins kalte Wasser wirft, d.h. aufs Gymnasium oder in die Realschule setzt,
so ist der Leistungsdruck sehr hoch und wenn sie es nicht schaffen, schadet es sehr dem Selbstwertgefühl! :o :cry2:
 
Im Prinzip ist es besser sich von unten nach oben zu arbeiten, das ist auch gut für das Selbstbewusstsein. :brav: :banane:

Wenn man jemanden von Anfang an ins kalte Wasser wirft, d.h. aufs Gymnasium oder in die Realschule setzt,
so ist der Leistungsdruck sehr hoch und wenn sie es nicht schaffen, schadet es sehr dem Selbstwertgefühl! :o :cry2:

Auch damit hat es so nichts zu tun :sneaky:

In Bayern läuft die Inklusion seit ein paar Jahren und sie kann nicht umgesetzt werden, weil einfach Lehrer, Erzieher, Pädagogen fehlen und sie dadurch die Aufgaben der sonderpädagogischen Schulen nicht erfüllen können.

Dazukommend ist das Benotungssystem und das müsste auf den schwächsten Schüler ausgelegt werden.

Auch wenn das andere in Griff zukriegen wäre, mit erheblich mehr Stellen, ist das Letzte in einer Regelschule nicht umsetzbar.
 
Bravo...richtig so...ein Lehrer hat bei solchen Lapalien keine Prügel zu verteilen...wir leben ja nimmer im Mittelalter...da gehörte nicht (nur) der Junge...er hat ja wohl auch Gewalt gegen Mitschüler ausgeübt...weg, sondern ganz besonders dieser Prügellehrer.


Sage

So war es noch Ende der 60er Jahre, mach Lehrer kam mir vor wie ein kranker Sadist, auch ich bekam öfters mal mit dem Stock
heftige Schläge auf die Fingerkuppen, wenn es den Fingernagel traf dauerte der Schmerz oft über eine Stunde. :cry:

Wir hatten auch einen aggressiven Pfarrer im Religionsunterricht, der besagte Störenfried hatte den Pfarrer, mit einer Grampe aus Papier beschossen,
der Pfarrer rastete sofort aus und warf dem Jungen eine Schreibmäppchen an den Kopf, zu seinem Pech war da eine Schere drinnen,
die den Jungen am Kopf so schwer verletzte, das er blutete.

Mein Onkel berichtete, dass in den 50er- 60er Jahren, die Mädchen noch übers Knie gelegt wurden
und das man den Rock hoch nahm, um ihnen den Po zu verschlagen.
smilie_b_004.gif
 
Und? Was willst jetzt damit vermitteln?
Daß Kinder und Erwachsene mit Downsyndrom ersäuft gehören?
Der Luther war ein Idiot und Fanatiker...nicht umsonst das Vorbild einens späteren Schwachmatikers, namens Adolf Hitler...


Sage

:nono: Das ist deine üble Denke und außerdem ist das eine indirekte Unterstellung!
Der Post war an Hiltrud gerichtet und wegen der „political correctness“ ironisch gemeint!

So manch „political correctness“ Fanatiker, kann nicht differenzieren und
am liebsten würden sie alle Andersdenkenden, der Ideologie wegen totschlagen.

(y) Stimmt der Luther war ein fanatischer Antisemit und Menschenverächter, allererster Güte.

Man muss sich das mal vorstellen, :eek: ein Kirchenmann und angesehener Reformer, spricht den Behinderten die Seele ab!?
Somit war für ihn ein Behinderter weniger Wert als ein Tier, er war für ihn quasi ein seelenloses Monster, das ersäuft werden musste!
Außerdem hat er den Behinderten das essen missgönnt, hat der vollgefressene Wanst nicht auch gefressen, geschissen und geseicht?
 
Ja, aber das ist doch nicht mit einem Menschen mit Down-Syndrom zu vergleichen. Ich kann mir vorstellen, dass das schlimm war mit diesem Jungen. Aber meist sind Downies friedlich, es sei denn, dass sie noch, wie dieser Junge, andere Störungen haben.

:confused: Das sag ich doch die ganze Zeit!? Der Klassenkamerad war bis auf seine mäßigen Leistungen
und dem Tick mit dem unkontrollierten Augenzwinkern, ein ganz normaler Mensch.
Denke sein Leiden, bzw. der Spott seiner Mitschüler „ der ist nicht Hundert,
hat ein Rad ab, ne Schraube locker, usw. hat ihn auch aggressiv gemacht?

Ich musste wegen ihm nur ein paar Jahre leiden, auf dem Heimweg nach der Schule, hat er mich fast immer mit Schnee eingeseift.
Da ich ihm körperlich haushoch unterlegen war, gab mir die Mutter den Rat, ich soll einen Schneepfahl ausreißen und es ihm mal richtig geben.
Gesagt, getan, der Schläger war nun der Geschlagene, er wollte über einen gefrorenen Bach flüchten, dabei brach er ein, hab ihm rausgeholfen,
aber dennoch holte er sich eine Lungenentzündung. Seit dieser Abreibung hat er mich in Ruhe gelassen. :)

Stimmt, meistens sind Downies friedlich, aber die etwas intelligenteren können auch anders sein, bzw. ein unrechts Empfinden haben und sich wehren.
Mein Bruder hat einen Down Freund, mit dem er täglich in die Beschützende Werkstätte besucht.
Nach Aussage meines Bruders sorgt er dort scheinbar für Recht und Ordnung, d.h. wenn ihm was gegen den Strich geht, gibt es Ohrfeigen. :D
 
Auch damit hat es so nichts zu tun :sneaky:

In Bayern läuft die Inklusion seit ein paar Jahren und sie kann nicht umgesetzt werden, weil einfach Lehrer, Erzieher, Pädagogen fehlen und sie dadurch die Aufgaben der sonderpädagogischen Schulen nicht erfüllen können.

Dazukommend ist das Benotungssystem und das müsste auf den schwächsten Schüler ausgelegt werden.

Auch wenn das andere in Griff zukriegen wäre, mit erheblich mehr Stellen, ist das Letzte in einer Regelschule nicht umsetzbar.

:rolleyes: Du bemängelst permanent jeden Post, der von mir kommt! :mad: In Zukunft bekommst du von mir keinen „gefällt mir“ Klick mehr! :p
 
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:rolleyes: Du bemängelst permanent jeden Post, der von mir kommt! :mad: In Zukunft bekommst du von mir keinen „gefällt mir“ Klick mehr! :p

Und :sneaky: ..... auch hier ist es eine Unterhaltung und kein Monolog :rolleyes:

so (y)(y)(y)(y) was, ist ätzend, dann doch schon lieber so (n)(n)(n)(n) :sneaky:


Ich kann ja das alles rosa antünchen, verstehen kann ich es, nur, es verschleiert so schön. Nur, hier geht es um behinderte Kinder und ich bin mir sicher, auch wenn einige der behinderten Kinder sprechen und auch verstehen können, werden sie bei vielem zustimmen und es als gut bewerten, es braucht das aber nicht so zu sein.

Bei normalen Kindern kann es schon schwierig sein, Reaktionen wirklich richtig einzuschätzen, bei behinderten Kinder kann es zur Unmöglichkeit werden.

Wie gesagt, wir meinen, was gut ist für Behinderte und da sollte man sich schon hinterfragen, ob es wirklich gut ist. Die Inklusion scheint auch auf den ersten Anschein nach gut zu sein, hat aber so viele Pferdefüße, das es im Endeffekt schlecht dadurch wird, erheblich schlechter als das jetzige System.
 
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