Junge mit Down-Syndrom darf auf Realschule

Willst du was schön reden.


Wie unausgewogen wäre doch ein Leben, würde es sich ausschließlich nur mit meiner/deiner Denkschiene beschäftigen. Wir machen nur einen Fortschritt, wenn wir ein Gleichgewicht/Blanchieren zwischen geistiger Bildung, weltlicher Bildung finden&das stets im Uhrzeigersinn.
"Ich möchte Nicht" ist also dabei nicht die Relevanz sondern das bestehende kleine "Wollen" ein Schritt das alles verändern kann.
&dies nicht nur in dem hier aufgeführten Fall- sondern es steht für alle geistig/körperliche eingegrenzte Fähigkeiten von Kindern- Chancengleichheit ohne Barrieren.
 
Werbung:
Diesen Lehrer hatte ich schon verlinkt,
hat aber anscheinend niemanden interessiert.
Und das wird jetzt auf einen Menschen mit Down-Syndrom gleichgesetzt? Und dann sind gleich auch alle Störfaktoren, die man besser nicht auf eine öffentliche Schule loslässt? Finde ich toll! Lasst bloß keine Menschen mit Behinderungen oder mit Störungen an die "normale" Gesellschaft ran, denn das stört ja den gewohnten Ablauf. Die bleiben unter sich und wir bleiben unter uns, so gehört sich das und so muss es bleiben!!
(y)
 
Diesen Lehrer hatte ich schon verlinkt,
hat aber anscheinend niemanden interessiert.
Jo, ich hatte ihn auch schon verlinkt... es geht hier um einen Einzelfall, das darf wirklich nicht vergessen werden und das soziale Umfeld ist für Kinder nun einmal sehr wichtig, egal ob es eine Behinderung hat oder nicht.

LG
Any
 
Jo, ich hatte ihn auch schon verlinkt... es geht hier um einen Einzelfall, das darf wirklich nicht vergessen werden und das soziale Umfeld ist für Kinder nun einmal sehr wichtig, egal ob es eine Behinderung hat oder nicht.

LG
Any
Genau, es geht hier um einen Einzelfall, & gerade deshalb sollte "man" auch damit aufhören, alle Menschen, nicht nur mit Downsyndrom, über einen Kamm zu scheren.
 
Auch vor dem Lehrer hatte er schon mit 12 J. keinen Respekt, bei vergessenen Hausaufgaben
gab es als Stockschläge auf die Finger, er hat dem Lehrer den Stock entrissen und prügelte auf ihn ein.


Bravo...richtig so...ein Lehrer hat bei solchen Lapalien keine Prügel zu verteilen...wir leben ja nimmer im Mittelalter...da gehörte nicht (nur) der Junge...er hat ja wohl auch Gewalt gegen Mitschüler ausgeübt...weg, sondern ganz besonders dieser Prügellehrer.


Sage
 
Und das wird jetzt auf einen Menschen mit Down-Syndrom gleichgesetzt? Und dann sind gleich auch alle Störfaktoren, die man besser nicht auf eine öffentliche Schule loslässt? Finde ich toll! Lasst bloß keine Menschen mit Behinderungen oder mit Störungen an die "normale" Gesellschaft ran, denn das stört ja den gewohnten Ablauf. Die bleiben unter sich und wir bleiben unter uns, so gehört sich das und so muss es bleiben!!


Na ja...vielleicht haben sie ja recht...ob diese Menschen so glücklich auf Regelschulen sind...die sind doch irgendwie immer wie Kinder...sie brauchen unsere Anleitung und Fürsorge...und fühlen sich doch draußen viel wohler...in der Natur...sie können da fröhlich sein und singen...wenn´s das Wetter erlaubt, ohne Schuhe rumlaufen, die sie doch nur einengen...und...sie sind doch geschickt mit einfachen Dingen...Bildung wäre da doch nur ne Belastung und würde gar Wünsche wecken...laßt sie doch Vogelhäuschen basteln oder auch in den Baumwollfeldern arbeiten...oh...shit...jetzt bin ich doch bei "Roots" gelandet...weiß auch nicht warum...ach ja...die "Neger" sind ja auch alle simple Geister und Schule nur ne Belastung...die sind auch nur für einfache Tätigkeiten...latürlich...unter Anleitung von Weißen geeignet...tja...so wurde mal gedacht...und heute...ist einer von denen President der USA....


Förderschulen machen dumm... http://inklusionsfakten.de/schulerschulerinnen-mit-behinderung-lernen-besser-auf-einer-forderschule/

Sage
 
Genau, es geht hier um einen Einzelfall, & gerade deshalb sollte "man" auch damit aufhören, alle Menschen, nicht nur mit Downsyndrom, über einen Kamm zu scheren.
Das tut ja keiner. Die Mutter sagt ihr kleiner Henri wird nie einen Schulabschluss machen. Er wird also nicht so werden wie dieser Lehrer, der offensichtlich einen höheren IQ hat. Menschen sind unterschiedlich, auch die mit Down Syndrom. Da haben manche einen höheren und andere einen niedrigeren IQ, als der Durchschnitt mit ca 57 (glaube ich). Ich gehe davon aus dass die Mutter weiß wovon sie spricht, und dass ihr Kind eben kein kleines Genie ist, sondern wohl eher den Stand des Durchschnitts erreicht.

"Alle über einen Kamm scheren" bedeutet aber auch "Da gab es mal einen der wurde Lehrer (wobei man auch mal hinschauen muss welche Art Lehrer er ist) also haben alle Downies die Befähigung Lehrer zu werden".

Jedes behinderte Kind gehört individuell, auf seine Begabung abgestimmt, gefördert, und wenn die Mutter von Henri schon sagt, er schafft an der Schule eh keinen Abschluss, dann sollte er besser irgendwo unterrichtet werden, wo auf seine vorhandenen Fähigkeiten Rücksicht genommen wird, und diese fachkompetent ausgebaut/gefördert/erweitert werden können.

R.
 
Man kann es mit dieser politischen Korrektes auch bis zur Lächerlichkeit übertreiben und das Wort Behindertenheim, empfinde ich nicht als abwertend!

Im letzten Jahrhundert benutzte man noch den Begriff Blödenanstalt, bzw. Anstalt für die Schwach und Blödsinnigen!

Es ist auch noch nicht so lange her, da bezeichnete man noch öffentlich die Behinderten als, Deppen, Idioten, Bescheuerte, Schwachsinnige, Mogis, Spatis, usw.!

Ansichten eines bekannten geistlichen Reformers.

Martin Luther:

"Vor acht Jahren war zu Dessau eines, dass ich, Doctor Martinus Luther gesehen hab, welches zwölf Jahr alt war,
seine Augen und alle Sinne hatte, dass man meinte, es wär ein recht Kind.

Dasselbige thät nichts, denn dass es nur frass, und zwar soviel als irgends vier Bauern oder Drescher.
Es frass, schiss und seichte, und wenn mans angriff, so schrie es.

Wenns übel im Hause zuging, dass Schaden geschah, so lachete es, gings aber wohl zu, so weinete es.
Diese zwo Tugend hatte es an sich. Da sagte ich zu dem Fursten von Anhalt:
Wenn ich da Furst oder Herr wäre, so wollte ich mit diesem Kind ins Wasser, in die Molde, so bei Dessau fleust und wollte das homicidium wagen!

Aber der Kurfürst zu Sachsen, so mit zu Dessau war, und der Fürst zu Anhalt wollten mir nicht folgen.
Da sprach ich: So sollten sie in der Kirchen der Christen ein Vaterunser beten lassen, dass der Liebe Gott den Teufel wegnähme.
Das thate man täglich zu Dessau; da starb dasselbige Wechselkind im anderen Jahre darnach.

Also muss es da auch sein. Als Luther darauf gefragt wurde, warum er solches gerathen hätte, antwortete er,
dass er‘s gänzlich dafür hielte, dass ein solche Wechselkinder nur ein Stück Fleisch, eine massa camis, seien,
da keine Seele innen ist
, denn solches könne der Teufel wohl machen, wie er sonst die Menschen, die Vernuft,
ja Leib und Seele haben, verderbt, wenn er sie leiblich besitzt, dass sie nicht hören, sehen, noch etwas fühlen,
er machet sie stumm, taub, blind. Da ist denn der Teufel in solche Wechselbälgen als ihre Seel"

Entnommen aus: Kirchhoff, Th.: Grundriß einer Geschichte der deutschen Irrenpflege. Berlin 1890
http://sonderpaedagoge.de/geschichte/wiki/index.php?title=Geistige_Behinderung


Und? Was willst jetzt damit vermitteln?
Daß Kinder und Erwachsene mit Downsyndrom ersäuft gehören?
Der Luther war ein Idiot und Fanatiker...nicht umsonst das Vorbild einens späteren Schwachmatikers, namens Adolf Hitler...


Sage
 
Werbung:
Na ja...vielleicht haben sie ja recht...ob diese Menschen so glücklich auf Regelschulen sind...die sind doch irgendwie immer wie Kinder...sie brauchen unsere Anleitung und Fürsorge...und fühlen sich doch draußen viel wohler...in der Natur...sie können da fröhlich sein und singen...wenn´s das Wetter erlaubt, ohne Schuhe rumlaufen, die sie doch nur einengen...und...sie sind doch geschickt mit einfachen Dingen...Bildung wäre da doch nur ne Belastung und würde gar Wünsche wecken...laßt sie doch Vogelhäuschen basteln oder auch in den Baumwollfeldern arbeiten...oh...shit...jetzt bin ich doch bei "Roots" gelandet...weiß auch nicht warum...ach ja...die "Neger" sind ja auch alle simple Geister und Schule nur ne Belastung...die sind auch nur für einfache Tätigkeiten...latürlich...unter Anleitung von Weißen geeignet...tja...so wurde mal gedacht...und heute...ist einer von denen President der USA....


Förderschulen machen dumm... http://inklusionsfakten.de/schulerschulerinnen-mit-behinderung-lernen-besser-auf-einer-forderschule/

Sage



Hast Du den Link über den Lehrer mit Down-Syndrom gelesen? Ich denke, wenn man diese Menschen nicht von der Öffentlichkeit separiert, sondern sie an allem teilhaben lässt, würden sich mehr von ihnen zum Positiven entwickeln und nicht als "Deppen" zurückbleiben. Das es nicht bei allen geht, ist klar, ich kenne eine Familie, da hat der Sohn das Down-Syndrom und Autismus dazu, er ist schon 12 Jahre alt und kann nicht sprechen. Da liegt es dann halt nicht am Down-Syndrom, sondern der Autismus ist da der eigentliche Hemmschuh.
 
Zurück
Oben