Judenfeindlichkeit

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ja ich meine damit, daß die kirche ihre macht sofort dazu genutzt hat, die juden zu unterdrücken udn zu verfolgen..durch die schenkung, auch wenn sie eine fälschung war, wurde das chrsitentum staatsreligion ..und das ende der anderen europäischen wege begann..und auch die judenverfolgung deren gipfelpunkt die schoah war..
in dieser vergifteten gedankenwelt lebte wagner, und projezierte seine miderwertigkeitsgefühle sowie seine schwieirige kindheit auf die juden..wie es damals leider der baruch war..
auch heute gibt es wieder sündenböcke.
und nochwas weil du die kapitalismuskritik ins spiel bringst..das großkapital lag damals sehr oft in jüdischen händen.. daher verband sich kapitalismuskritik oft mit antisemitische elementen wie zum besipiel sogar bei marx..
alles liebe
thomas
thomas
 
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Die Fälschung der Konstantinischen Schenkung hatte mich jetzt doch interessiert:

Nachweis der Fälschung

Erst zwei Gelehrte des 15. Jahrhunderts, zuerst 1433 der deutsche Theologe und Philosoph Nikolaus von Kues in De Concordantia Catholica und dann um 1440 der italienische Humanist Lorenzo Valla wiesen nach, dass die Schenkung eine Fälschung ist. Valla zeigte mit sprachlichen Argumenten, dass das Latein der Urkunde Merkmale zeigt, die Entstehung im frühen 4. Jahrhundert ausschließen. Außerdem wird in der Urkunde Konstantinopel unter diesem Namen erwähnt, obwohl es damals noch Byzanz hieß.

Erst durch die Reformation wurde Vallas Erkenntnis weiteren Kreisen bekannt. Der Reichsritter Ulrich von Hutten gab in seinem kompromisslosen Kampf gegen den Papst (Gott lobe ihn) Vallas Schrift De donatione Constantini ab 1521 neu heraus. Seit dem frühen 17. Jahrhundert vertrat die katholische Kirche die Auffassung, die Urkunde sei zwar gefälscht, doch habe es wirklich eine Schenkung Konstantins gegeben, und die Fälschung sei von den Griechen begangen worden, also nicht im Dienst des Papsttums. Erst im 19. Jahrhundert hat der später exkommunizierte katholische Gelehrte Ignaz Döllinger (Ja, Herr Döllinger, dafür wird man von der Kirche exkommuniziert) nachgewiesen, dass die Behauptung eines griechischen Ursprungs und nachträglicher Übersetzung ins Lateinische haltlos ist.

Ich kenne die Kritik, dass Marx angeblich Jude war. Aber sie stimmt nicht. Karl Marx war kein Jude. Ebenso behauptet Jan van Helsing Lenin war Jude. Aber Lenin war auch kein Jude.

Nachweis der Fälschung
 
War Karl Marx Jude?

Noch einmal ein Hinweis auf die Frage, ob Karl Marx Jude war oder nicht:

Ein Teilnehmer in der Diskussionsgruppe de.soc.politik.misc verbreitete mehrfach die Behauptung, Karl Marx sei Jude gewesen. Als Beleg soll ein weiteres, älteres Zitat dienen:

"Und Karl Marx (Moses Mordecai Marx Levi) war ja schließlich jüdisch."
Norbert Marzahn, 30.10.1996

Als Quelle nannte Herr Marzahn unter anderem die recht dubiose Publikation "Zeitenschrift". Wenn wir einen Blick in die "Neue deutsche Biographie" werfen, lesen wir jedoch folgendes:

Marx, Karl, Theoretiker des Sozialismus, * 5.5.1818 Trier, † 14.3.1883 London. (isr., seit 1824 ev.)

Vater Hirsch (seit 1814 Heinrich) Mordechai (seit 1808 Marx, 1777-1838), Justizrat, Rechtsanwalt in T., Sohn des Rabbiners Meir Halevi gen. Marx Levy (ca. 1743-1804) (...)

Neue deutsche Biographie, 16. Band, S. 328

Nicht Karl Marx hieß "Mordechai Levi", sondern der Vater hieß "Mordechai", und der Großvater hieß "Halevi" und wurde "Marx Levy" genannt. Ab 1808 hat der Vater jedoch den Namen "Marx" getragen, ab 1814 den Vornamen "Heinrich".

Die Rechtsextremisten, die nach dem Vorbild der Nazi-Propaganda zwischen Marxismus, Judentum und Kommunismus/Sozialismus eine Verbindung knüpfen wollen, übertragen einfach die Namen von Vater und Großvater auf den Sohn bzw. Enkelsohn, als wären es Karl Marx' Namen gewesen. Karl Marx wurde aber 1818 als Sohn des Heinrich Marx geboren und hat von Geburt an dessen Familiennamen getragen.

Als kleiner Junge, ungefähr mit fünf oder sechs Jahren, ist Karl Marx evangelisch getauft worden. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte er als Sohn einer jüdischen Mutter noch als Jude gelten können, danach nicht mehr. Daher finden wir in der Biographie auch die Angabe: (isr., seit 1824 ev.).

Aus Karl Marx' Schriften wissen wir, dass er von Religion ohnehin nicht viel gehalten hat; aber wenn man schon unbedingt die Konfession zum Thema machen will, dann müsste man viel eher sagen: Karl Marx war während des weitaus größten Teils seines Lebens Protestant.

Der Hinweis, Karl Marx sei Jude gewesen, wird nur dann sinnvoll, wenn man sich an die nationalsozialistische Rassenlehre anlehnt und sich die im Dritten Reich verbreitete Überzeugung zu eigen macht, das Jüdische sei derart dominierend und prägend, dass es sich auch durch Beitritt zu einer anderen Religionsgemeinschaft nicht aufheben ließe.

Karl Marx
 
ja allerdings gibt es auch juden, die sich dieser argumentation anschließen.. und auch diejenigen als jüdisch aneshen, die einer anderen religionsgemeinschaft angehören, wenn sie von juden abstammen, jedoch angehöriger jüdischer religionsgemeinschaft nichta nerekenne, wenn sie keien jüdischen vorfahren ahben..
das ist sogar weitverbreitet wenn du zum judentum übertreten willst, hast du große hindernisse zu erwarten ud wirst sehr schwer akzeptiert werden..
wenn also marx auch getauft war, wie mendelssohn, wird dennoch auch von juden als jude gesehen..was eigentlich eh wurscht ist..
alles liebe
thomas
 
1899 forderte der Brite Houston Stewart Chamberlain – ein Schwiegersohn Richard Wagners – in seinem Buch Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts als Erster die „Reinheit der arischen Rasse“ gegen „Vermischung“. Das Buch las Kaiser Wilhelm II. persönlich seinen Kindern vor und empfahl es als Lehrstoff für die Kadettenschulen.

Chamberlain wurde als Engländer geboren, nahm aber 1916 die deutsche Staatsangehörigkeit an. In seinem Hauptwerk Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts (1899) vertrat er eine völkisch-mystische Ideologie und entwickelte Arthur Gobineaus Gedanken einer „arischen Herrenrasse“ weiter.

Allerdings ging er – anders als Gobineau – nicht von der arischen als einer vollkommenen ‚Urrasse‘ aus, sondern sah in diesem ‚Rassentypus‘ das Zuchtziel einer zu züchtenden Idealrasse.

Sein Gedankengut beeinflusste maßgeblich die Rassenlehre und die "rassenhygienischen" Vorstellungen des Nationalsozialismus. Sowohl Kaiser Wilhelm II. als auch die völkisch-nationalen Denker, wie der jungkonservativen Publizisten Eduard Stadtler und die Deutschen Christen, waren von Chamberlains Antisemitismus begeistert. Bereits nach dem I. Weltkrieg propagierte er die "Ausrottung" der Juden, die als "Ungeziefer" behandelt werden sollten.

Ab 1908 war Chamberlain mit Richard Wagners Tochter Eva verheiratet. 1922 wurde er Ehrenbürger von Bayreuth. Zwar kann man Richard Wagner nicht für die Rassenideologien Chamberlains verantwortlich machen, man fragt sich aber schon, ob es ein Zufall ist, dass der Rassenideologe Chamberlain im Dunstkreis Richard Wagners auftaucht.
 
ja das weiß ich; aber nochmals wagner starb 1883 das guibt es keien verbidnung zwisceh ihm und chamberlain..den dunstkreis hat lange cosima bestimmt erst recht nach wagners tod..
 
Lobkowitz schrieb:
ja das weiß ich; aber nochmals wagner starb 1883 das guibt es keien verbidnung zwisceh ihm und chamberlain..den dunstkreis hat lange cosima bestimmt erst recht nach wagners tod..

Es ist gut, dass du darauf hinweist. Das relativiert das Bild wieder ein wenig. Richie starb 1883 und seine Tochter Eva heiratete Chamberlain 1908.
 
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Lobkowitz schrieb:
ja, was weiß ich , wen mene nachkommen einmal heiraten..

Ich habe deine Rolle in den Wagneropern gar nicht so richtig mitbekommen. Bist du Sänger oder machst du als Schauspieler nur die sprechenden Rollen?
 
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