Jesus, Jesus über alles

HALLO BELIEVE !!!! :clown:

Klingt gut. 7, ja, dass kann ich mir gut vorstellen. Passt in mein Flexosystem. Klingt interessant, aber ich komm ja kaum zum lesen. Wer weiß, wer denen das Buch diktiert hat.

L.g.Monk :)

Das war eine Seelenfamilie, die sich nicht mehr zu inkarnieren braucht und zu einer Einheit verschmolzen ist. Nennt sich die "Quelle". Sie betrachtet es als ihre Aufgabe, den noch inkarnierten Menschen zu helfen!


LG

believe
 
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Noch was, Monk!

Du hast Dich gefragt, wie man den Satan lieben kann! Ich glaube, man kann ihn nur lieben, wenn man Mitgefühl mit ihm hat. D.h., wenn man versteht, WIE er überhaupt zum Satan geworden ist! Das ist eine der Hauptfragen, die sich mir in meinem Leben stellen! Denn Lucifer wurde verstoßen, weil er wie Gott sein wollte. Und ich kann und kann nicht verstehen, warum das etwas Böses sein soll! Mal ganz davon abgesehen, dass er ja Gottes Sohn/Schöpfung war/ist. Hätte Gott nicht mit ihm reden können und fragen, was ihm fehlt?

LG

believe
 
°


Der Teufel ist nur der Teufel, weil „er“ als solcher gesehen wird; daher der Vergleich des Teufels mit der Illusion. Und weil etwas nicht klar erkannt wird, wird es deswegen auch unpassend verwendet. Daraus die Taten, die später zu bereuen sind. Weil Selbsterkennung nicht unbedingt ein endgültiger Prozess ist, sondern ein andauernder, sollte das Unbekannte in uns wieder und wieder erforscht werden, beleuchtet, sozusagen. Den Teufel tief im Herz zu lieben, heißt gleichzeitig, „ihn“ dauernd mit diesem Feuer, der Liebe ist, zu verbrennen, zu beleuchten. Nicht zu vernichten, sondern zu erkennen. Was transformiert wird, ist unsere Wahrnehmung, nicht der Teufel. Wie gesagt, das, was als Teufel bezeichnet wird, ist eigentlich das Unbekannte und die panische Angst davor. Und die Illusion ? Dass es (das Unbekannte) als bekannt (der Teufel) dargestellt wird.

Vielleicht hat Jesus, falls es ihn gab, das in seiner eigene Weise für sich erkannt und noch viel mehr dazu. Nur hilft uns das nicht. Es ist schon eine „Aufgabe“, eine Möglichkeit, besser gesagt, für jeden einzelnen von uns. Wieder und wieder.


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Noch was, Monk!

Du hast Dich gefragt, wie man den Satan lieben kann! Ich glaube, man kann ihn nur lieben, wenn man Mitgefühl mit ihm hat. D.h., wenn man versteht, WIE er überhaupt zum Satan geworden ist! Das ist eine der Hauptfragen, die sich mir in meinem Leben stellen! Denn Lucifer wurde verstoßen, weil er wie Gott sein wollte. Und ich kann und kann nicht verstehen, warum das etwas Böses sein soll! Mal ganz davon abgesehen, dass er ja Gottes Sohn/Schöpfung war/ist. Hätte Gott nicht mit ihm reden können und fragen, was ihm fehlt?

LG

believe

das gehört für mich persönlich, in den bereich ammenmärchen...
ich werde nie verstehen, wie menschen an so einen "teufel" glauben können.
irgendwie fühle ich mich da so mittelalterlich, so in schwarz und weiß
gesteckt. das gute bedingt das böse. keines gibt es ohne das andere.
es ist aber immer leichter, für menschen wenn es einen teufel gibt,
dem arsch kann man dann alle schuld in die schuhe schieben, gelle.:weihna1
 
das gehört für mich persönlich, in den bereich ammenmärchen...
ich werde nie verstehen, wie menschen an so einen "teufel" glauben können.
irgendwie fühle ich mich da so mittelalterlich, so in schwarz und weiß
gesteckt. das gute bedingt das böse. keines gibt es ohne das andere.
es ist aber immer leichter, für menschen wenn es einen teufel gibt,
dem arsch kann man dann alle schuld in die schuhe schieben, gelle.:weihna1

Es sind aber Mythen. Und Mythen stehen für seelische Strukturen und innere Wahrheiten und entstehen nie zufällig.
 
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Den Teufel tief im Herz zu lieben, heißt gleichzeitig, „ihn“ dauernd mit diesem Feuer, der Liebe ist, zu verbrennen, zu beleuchten.


jaja, das versteh ich schon.

Vielleicht hat Jesus, falls es ihn gab, das in seiner eigene Weise für sich erkannt und noch viel mehr dazu. Nur hilft uns das nicht.


Wenn ich mich als Mensch unsicher fühle, mir diese Aufgabe unlösbar erscheint, dann kann es mir sehr wohl eine Hilfe sein, wenn ich an einen Menschen glaube, dem das gelungen ist.

Es ist schon eine „Aufgabe“, eine Möglichkeit, besser gesagt, für jeden einzelnen von uns. Wieder und wieder.

Sicher, für jeden Einzelnen und jeder Einzelne entscheidet sich ja auch dafür, wie und wo er die Kraft sammelt, die er braucht um seine auf den einzelnen zugeschnittenen Aufgaben zu lösen.
 
Zitat von Monch

Nur die reine Gottesliebe ist fähig, auch den Satan zu lieben - ob es den nun gibt oder ob auch der nur ein Mythos ist, ist nicht so wichtig glaub ich - ich, mit meiner kleinen Menschenliebe kann das nicht.

Hallo, lieber Monch,

Vielleicht liegt es an einem Missverständnis, dass der Mensch das Böse lieben soll. Jesus hat es jedenfalls nicht gesagt. Er meinte:

Liebet Eure Feinde und wenn das nicht gehen soll, dann lasset wenigstens einander gelten!

Das heißt aber nicht, dass wir den Satan lieben sollen. Der Feind ist ja nicht der Satan. Vielleicht ist er nur ein verführter oder verblendeter Mensch. Diese Stelle muss von einem Theologen richtig gedeutet werden. Ich deute es so, dass es besser ist, den Feind zu lieben als zu hassen, weil oft Dinge gegen uns losgehen, wo wir ja gar nicht gemeint sind. Zumindest wissen wir nicht genau, warum wir überhaupt einen Feind haben. Man könnte ihn ja auch besänftigen, wenn er in Kenntnis unsrer Liebe kommt.

Jesus verlangt nämlich die Feindesliebe nicht so, dass wir es unbedingt müssen. Meistens ist nur der erste Teil der Aussage bekannt und den zweiten Teil, der ja dazu gehört, schenkt man sich. Deswsegen herrscht auch so viel Verwirrung um diesen Ausspruch.

Es muss ja nicht einmal sein, dass er den Ausspruch so gemeint hat. Ich jedenfalls habe große Schwierigkeiten, meinen Feinden entgegenzukommen. Ich finde es auch nicht wirklich menschlich, seine Feinde lieben zu müssen. Liebe kann man sowieso nicht befehlen, nicht einmal für jemanden, der einem gar nichts angetan hat.

Und verstehen werd ich ihn auch nicht können. Der Neid und der Hass, das ist nun mal so, da gibts nicht viel zu verstehen. Und die Gier und die Grausamkeit, die Mordlust und all das Zeug. Wenn ich das versuche zu "verstehen", werde ich immer nur nach Rechtfertigungen dafür suchen. Das reicht mir, wenn ich weiß, dass es in mir ist. Das brauch ich nicht tiefer zu verstehen. Weil tiefer als an den tiefsten Punkt kann ich nicht gehen. Und das alles soll ich lieben, wenn ich mich selbst liebe??? Das schaff ich nicht. Um das wirklich Böse zu lieben, da brauch ich ALL-Liebe dazu. Da brauch ich Gott und seine ALL-Liebe dazu.

Diese bösen Eigenschaften darf man doch nicht lieben. Gott hat mit seinen Geboten das Gegenteil verlangt. Doch in der Esoterik sollst Du das Böse in Dir annehmen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Du es lieben sollst. Annehmen bedeutet in diesem Zusammenhang für mich nicht mehr als darum zu wissen, dass es eben im Menschen ist, dass es aber umgeformt, bzw. transformiert werden muss. Wie schon gesagt: Negative Energie in positive verwandeln. Wenn ich z.B. besonders aggressiv bin, kann ich diese Aggression durch Laufen oder Wandern oder irgendeine andere nützliche Betätigung in die richtigen Bahnen leiten. Ich habe z.B. erfahren, dass Chirurgen für ihre Tätigkeit wohl auch eine gewisse Aggression benötigen, damit sie eine Operation am Menschen überhaupt durchführen können.
Es wird auch andere Beispiele geben, die ich nicht griffbereit habe.

Um das Negative in uns umzuformen, d.h. in den Griff zu bekommen, müssen wir ein Leben lang arbeiten.

Oft hat eine Mensch eine gute Ausstrahlung. Woher? Man spürt halt, dass er seine schlechten Seiten bereits unter Kontrolle hat. Manche Menschen brauchen ein ganzes Leben dazu und andere wieder lernen es nie. Es beginnt ja bereits in der Kindheit, wenn uns gesagt wird, was wir dürfen und was nicht. Das Kind nimmt es auch gern an, wenn eine natürliche Autorität dies sozusagen anordnet. Es wehrt sich instinktiv, wenn e spürt, dass es nur Anweisungen bekommt, weil jemand seine Macht ausüben will. Das Kind wird dann als schlimm bezeichnet. Beim Erwachsenen ist es ähnlich, dieser allerdings bekommt schon ein stärkeres Prädikat oder Attribut dafür.

Nun muss ich aber kochen gehen, denn ein frühes Abendessen ist gesünder als ein zu spätes.

Werde später, wenn ich Zeit habe, noch zu einigen Punkten Stellung nehmen, so Gott will.

Zwischenzeitlich

liebe Grüße

eva07
 
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Es sind aber Mythen. Und Mythen stehen für seelische Strukturen und innere Wahrheiten und entstehen nie zufällig.

richtig, wenn man es als mytische prägung, der menschheitsgeschichte sieht, als
spiegel sozusagen, ist dass ja auch in ordnung. nur als absolute wahrheit sollte man
es eben nicht verkaufen, dafür ist der raum viel zu groß, und wer sieht
schon mein gesicht im spiegel. wer erlebt schon meine geschichte!
aus diesem kontext heraus, finde ich geschichten sehr wertvoll, weil
sie ja das muster unter uns menschen sind.
doch solche geschichten, wie gott hat den luzifer aus dem himmel geworfen,
weil er wie gott sein wollte, ist mir zu katholisch...
zu eng, zu eingeteilt und sortiert, kein spielraum, verurteilend, zu bewertend,
hach ich krieg da keine luft mehr....:escape:
 
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