Wir kennen doch nur die Gefühle der Angst. Treffe ich auf die vermeintliche Quelle/Ursache der Angst, so löst sie sich auf zu nichts. Die Gefühle tauchen danach noch ein paar mal auf und klingen schließlich ab. In den griechischen Sagen wird das Herantasten an die Urangst mit der Begegnung der Medusa verglichen. Ihr Anblick tötet ... und erweckt neues Leben (Bewusstsein).
Stimme dir in allem zu - ausser in einem Punkt: wir kennen auch die Gefühle des Glückes, wie zB. Lust, Vorfreude, Kreativität, Entspannung, Geschwindigkeitsrausch, usw.
Kannst du so interpretieren, wenn es für dich stimmig ist. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, mit Magie zu experimentieren. Aber das meine ich nicht.
Auf meinen Standpunkt bezogen, unterscheide ich gar nicht zwischen kein Magie und Magie, da ich glaube, dass das ganze Universum aus Energie/Bewusstsein besteht, und somit jeder Handlung magisch ist
Auch diese Erkenntnis, dass alles sein kann/darf, stellt sich ein. Es zeigt sich jedoch dahinter, dass Angst- und Glücksgefühle sich gegenseitig verursachen und abwechseln.
Auf den ersten Blick kann es durchaus so erscheinen, als ob ein Gefühl das andere verursacht/abwechselt, aber hat man einmal seine Ängste in seiner Gänze erfasst - und seine Nichtexistenz angenommen - dann bekommt man nicht mehr denn Eindruck, dass Angst- und Glücksgefühle einander abwechseln...
Falls euch das Thema interessiert, kann ich euch das Buch: "Die Entstehung der Realität" von Jörg Starkmuth empfehlen.
Ich muss erst mal der Liebe Gottes gewahr werden.
Aber sind wir nicht alle in der Liebe Gottes
Ein zarter Hauch dieser besonderen Liebe wird mir erst wahrnehmbar, wenn die Gefühle der Angst, der Lust usw. sowie der davon entfachte Sturm meiner Gedanken schwächer werden.
Erwartungshaltung, Aktivität und Erinnerung sind mMn alles unterschiedliche Gefühle und haben meiner Meinung nach dieselbe Daseinsberechtigung.
Christus sagt sinngemäß: Keiner ist gut, nicht einer. Auch diese Erkenntnis stellt sich bei mentaler Bewusstwerdung ein.
lg
gldat