Sehr wahrscheinlich sind all diese Formeln ein Hinweis, dass da ein Mensch von einem Priester gezeugt worden ist, was damals noch keine Seltenheit gewesen ist. Das Besondere daran wäre also die einzige Ausnahme, wo das direkt im Tempelbereich stattgefunden haben soll, und wenn man das offen kundgetan hat war das sogleich so unglaublich, dass dadurch alle Bereiche der eigenen Phantasie angeregt worden sind und persönliche Wünsche damit verbunden wurden.
Am Anfang war da wohl so ein Streben die Zeugung eines erstgeborenen Sohnes über alles andere zu stellen, nicht zuletzt über die verpönte Geburt außerhalb der Ehe. Denn ein solcher Sohn zu Beginn der Geburtenreihe hätte da alle Rechte, während es bei den Mädchen eher mit Einheirat verbunden gewesen ist.
So wie das eben bei diesem genetischen Vater selbst der Fall war.
Darum wurden Anannias und Kaiphas so besonders in dieser Geschichte hervorgehoben.
Er, der Nazaräner, die enge Tür in den Sanhedrin.
Wirklich einmal etwas ganz ganz was Neues,
um das man sich balgen und raufen konnte!
Der Nazaräner, ein Mann der Tat. So wurde er uns beschrieben.
Schon zu der Zeit als er das Licht der Welt gewesen ist hat er sich bemüht,
verstorbene Seelen aufzunehmen.
Damit verlagert sich das Schwergewicht in den seelischen Bereich.
Aber wenn mit dieser Sammlung von Seelen eine Vorwegnahme stattfindet,
wie geht es dann weiter, wie ist die Fortsetzung in einem Jenseits?
Verbindet jemand im Leben in sich verstorbene Seelen,
dann darf man hier nicht mehr von einer Befindlichkeit im engeren Sinn sprechen!
Oder, wer kann an seinem Leben einen einzigen Tag hinzufügen?
Auch so eine Frage aus dem Buch der Bücher.
Christ, Christian oder Christine, hast Du eine Ahnung wie das klappen sollte,
oder sollte ich dazu eine Judith befragen von einst,
die es eigentlich wissen müsste warum manch einer nach vorne schreitet,
und nicht zurück in seine Vergangenheit?
Und wurde dann doch sein Ritual übernommen,
mit seinen eigenen Werten die eine höhere Trefferzahl erwarten ließen,
in Brot und Wein,
dann ist noch immer offen wie das auf unserer Ebene materialisiert werden sollte.
Mich wundert es gar nicht wenn die Christen noch immer auf den Alten warten,
oder auf einen Neuen zwecks Erlösung.
Es ist so wie immer, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Unvollkommenheit, die keine richtige Fortsetzung gefunden hat.
Frustrierend irgendwie, nicht wahr?
Da war dann noch das Feuermal, ein Zeichen das der Vater auf der linken Brust hatte,
und das der vermeintliche Sohn nirgends nachweisen konnte,
so dass man ihm das per Speer nachträglich hinzugefügt hatte.
Aber das ist eine andere Geschichte,
die Du auch nicht im Koran findest.
Nostradamus schreibt dazu:
das Zepter wechselt von der rechten in die linke Hand
Gell ja, Jonathan und Paulus, ist es nicht so?
Keine Antwort ist auch eine.
und ein
