Jesus Christus eine Person?

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Hi,

aus gegebenen Anlässen von mir stelle ich eine Frage,
mal sehen, was ihr dazu meint?

Ist Jesus also eine PERSON?

Ich sehe ihn (momentan) als Symbol für:
HERZ Gottes
Ausgeburt Gottes
Liebe
Bedingungslose Liebe
auch Vermittler und noch viel mehr, aber...
Geist - Person...?

AUSWIRKUNGEN kennen wir und haben wir vllt. alle erlebt - aber Jesus als reale PERSON?

???:confused:

Aber natürlich war Jesus eine Person - er war Mensch wie Du und ich - wieso sollte er also nicht eine Person gewesen sein?

Bezieht sich Deine Frage auf Christus?

Christus als Geist, als eingeborener Sohn Gottes wurde auf die ERde inkarniert, um die Erlösung zu bringen.

Ansonsten ist Christus eine geistige Person genau so wie Gott, dessen Abbild er ist, Sohn Gottes mit eigener Individualität, nicht Gott - sowenig wie Du Dein eigener Vater bist.

lg
Syrius
 
Ist Jesus eine ALSO Person?

Ich sehe Christus ím Kontext parapsychischer Erklärungen der heutigen Zeit. Er war ein Mensch mit außergewöhnlichen Befähigungen. Wahrscheinlich war sein Gehirn zu einem großen Repertoire an PSI-Erfahrungen und zum Auslösen vieler PSI-Ereignisse fähig.

Er besaß den "Sagen" nach die Fähigkeit des Heilens (von Kranken, Blinden, etc.), der Telepathie (mit Geistern/ Gott), Materialisationen/ alchemistische Kenntnisse (Wasser zu Wein), Präkognition (z. B. Voraussehen seines Verrates), der Empathie (Mitfühlen mit dem Leid anderer) und des Astralreisens (Erscheinung als Geist nach dem Tod). Das sind zwar in der damaligen Zeit alles Wunder, aber aus der heutigen Perspektive nur ein Sammelsurium von PSI-Fähigkeiten, die manche Menschen heute auch besitzen.

Ferner ist er heute ein Geist, wie andere Geister auch. Christus widerspricht genauso wenig den Naturgesetzen, wie wir alle das auch nicht tun. Das Problem ist, dass die Christenheit anfangen sollte, an PSI zu glauben, sodass ihr Gottesglaube in der heutigen Zeit sinnvoll ist.
 
Ich sehe Christus ím Kontext parapsychischer Erklärungen der heutigen Zeit. Er war ein Mensch mit außergewöhnlichen Befähigungen. Wahrscheinlich war sein Gehirn zu einem großen Repertoire an PSI-Erfahrungen und zum Auslösen vieler PSI-Ereignisse fähig.

Er besaß den "Sagen" nach die Fähigkeit des Heilens (von Kranken, Blinden, etc.), der Telepathie (mit Geistern/ Gott), Materialisationen/ alchemistische Kenntnisse (Wasser zu Wein), Präkognition (z. B. Voraussehen seines Verrates), der Empathie (Mitfühlen mit dem Leid anderer) und des Astralreisens (Erscheinung als Geist nach dem Tod). Das sind zwar in der damaligen Zeit alles Wunder, aber aus der heutigen Perspektive nur ein Sammelsurium von PSI-Fähigkeiten, die manche Menschen heute auch besitzen.

Ferner ist er heute ein Geist, wie andere Geister auch. Christus widerspricht genauso wenig den Naturgesetzen, wie wir alle das auch nicht tun. Das Problem ist, dass die Christenheit anfangen sollte, an PSI zu glauben, sodass ihr Gottesglaube in der heutigen Zeit sinnvoll ist.

Ich stimme dir da vollkommen zu - das ist auch meine Meinung
wobei ich noch einen Schritt weiter gehen wuerde und glaube dass er leider auch Mittel zum Zweck war oder sich vielleicht auch dazu gemacht hat
Naemlich umgesetzt zu einer politischen Person..
Ich glaube durch seine Faehigkeiten wurde sehr viel in ihn hinein interpretiert und als Politikum um eine Bewegung oder umgewandelt eine Partei an die Macht zu bringen - das Christentum
 
Lustig, wie viele Konsequenzen ein einfacher Revoluzzer gegen ein Besatzungsregime gezogen hat.
Mehr war er nicht.

Ein einfacher Aufständischer, welcher wahrscheinlich (wie alle Führungspersonen) eine große Menge Charisma besaß.

Werden in 2000 Jahren Mahatma Gandhi, Michael Collins, Martin Luther King etc. auch so heilig gesprochen werden?
 
Lustig, wie viele Konsequenzen ein einfacher Revoluzzer gegen ein Besatzungsregime gezogen hat.
Mehr war er nicht.

Ein einfacher Aufständischer, welcher wahrscheinlich (wie alle Führungspersonen) eine große Menge Charisma besaß.

Werden in 2000 Jahren Mahatma Gandhi, Michael Collins, Martin Luther King etc. auch so heilig gesprochen werden?

Ich würde es so beschreiben, Jesus hat sich nicht begrenzt und konnte so wirken, er glaubte an sich selbst und dadurch konnte er was (alles) an menschlichen Kräften vorhanden ist, besser nutzen. Wenn denn die Dinge über diese Heilungen stimmen,... . Ebenfalls er hat erkannt, dass Gewalt in dem Sinne keine Lösung ist und hat den Menschen in dem Sinne die Gewaltlosigkeit Nahe gebracht. Das Problem, man kann es nicht rekonstruieren, weil die Quellen verfälscht sind und somit es eigentlich auch Sage(n) sein könnten, was hier in Ihn hineinprojiziert wurde.
Ebenfalls dieser Wunderglaube war zu diesen Zeiten auch stark verbreitet und Jesus war nicht der Einzige Heiler zur darmaligen Zeit mit solchen Fähigkeiten.
Ich denke was Ihn so faszinierend hätte machen können, ist seine Bescheidenheit, dh. er hat nie Geld verlangt, wie andere in der Zeit.
Er war wiederum auch selbstlos in dem Sinne und sah die Menschen nicht als Individiuren sondern als gleichwertige Wesen. (laut meiner Interpretation und Logik)
Das heisst für mich, er hatte eine andere Ideologie, ... .
Ebenfalls ist Jesus gebildet gewesen im Vergleich zu Anderen in der damaligen Zeit, was Ihm auch wiederum Vorteile brachte.
lg
Cyrill
 
Ich würde es so beschreiben, Jesus hat sich nicht begrenzt und konnte so wirken, er glaubte an sich selbst und dadurch konnte er was (alles) an menschlichen Kräften vorhanden ist, besser nutzen.
Charisma war das Nötigste.
Denn bei aller Kraft -> wenn man sich keine Fans - in diesem Fall hießen sie eben Apostel - ranzüchtet, erreicht man politisch gar nichts.

Wenn denn die Dinge über diese Heilungen stimmen,...
Mehrere Möglichkeiten.

.) Er wusste um die menschliche Anatomie Bescheid
.) Er hatte Glück bei den Versuchen
.) Er wusste, wie man Geschichten unters Volk bringt (dazu brauchte damals ein "Geheilter" nur vorher eingeweiht sein)
.) Es war schlicht ein Mythos

Ebenfalls er hat erkannt, dass Gewalt in dem Sinne keine Lösung ist und hat den Menschen in dem Sinne die Gewaltlosigkeit Nahe gebracht.
Lt. der geschichtlichen Überlieferung (auch in der Bibel) stürmte Jesus den Tempel in Jerusalem und zerlegte ihn, wollte "mit dem Schwert" einen Bürgerkrieg entfachen.
Die gewaltlose Lösung glaube ich bei Mahatma Gandhi (schliesslich lebte er es schon in Zeiten der ersten Massenmedien), bei Jesus jedoch nicht.

Das Problem, man kann es nicht rekonstruieren, weil die Quellen verfälscht sind und somit es eigentlich auch Sage(n) sein könnten, was hier in Ihn hineinprojiziert wurde.
Ebenfalls dieser Wunderglaube war zu diesen Zeiten auch stark verbreitet und Jesus war nicht der Einzige Heiler zur darmaligen Zeit mit solchen Fähigkeiten.
Wenn ein Mann seinerzeit eine Wirtshausschlägerei gewann, hatte er drei Ecken weiter schon einen Löwen mit bloßen Händen erwürgt.
Legenden und Sagen gab es seinerzeit täglich.

Jesus ist eine davon. Mit fabulösem Marketing.

Alleine die Geschichte der unbefleckten Empfängnis ist ein Geniestreich der Werbung.
 
@Quargelbrot,
Man weiss es nicht, weil nicht verifizierbar, dh. die Geschichten der Bibel sind menschgemacht und somit ist es ein Buch, dass was interessante Inhalte bieten kann, dass dahinter wäre spannend. Aber schlussendlich ist es ein Motivator, der dafür vorhanden war und dieses Buch, dass entstanden ist, diente auch als eine Art Gesetz.
Dh. das Gesetz das unter Menschen geschrieben wurde im Sinne von einem (Gott) befohlen wurde, Gott diente dazu um das Ganze zu verstärken und unverückbar zu machen. Gott als Totschlagargument, denn wie will man sich gegen Gott erheben können?
Meine Interpretation die Bibel, es dient um Gott zu mannifestieren im Menschen damit er nachher als Überwesen aufgefasst wird. Das Überwesen beherrscht seine Menschen und das in dem Stile, dh. in seinem Namen wurde von Menschen Dinge geschrieben und somit ist es unanfechtbar, weil (angeblich) von Gott so diktiert.
lg
Cyrill
 
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@Quargelbrot,
Man weiss es nicht, weil nicht verifizierbar, dh. die Geschichten der Bibel sind menschgemacht und somit ist es ein Buch, dass was interessante Inhalte bieten kann, das dahinter wäre spannend.
Wie in einem anderen Thread von mir gestern geschrieben -> schlußendlich ist es nur eine Chronik, welche Geschichten aus der Antike erzählt.
Nicht mehr, und nicht weniger.

Aber schlussendlich ist es ein Motivator, der dafür vorhanden war und dieses Buch, dass entstanden ist, diente auch als eine Art Gesetz.
Dieses Buch diente als Mittel der Unterdrückung, nicht als Gesetz.
Erst in Zeiten der Reformation begannen die Menschen diese weit vergangenen Ereignisse und Schriften zu hinterfragen.
Das war immerhin im 16. Jahrhundert, also weit mehr als 1000 Jahre danach.

Bis dahin wurde im Namen der Bibel unsägliches Leid verursacht.

Danach auch, aber nicht mehr in derartig genozider Form.

Schliesslich gehen als Beispiel nur genannt die Kreuzzüge und der 30-jährige Krieg auf die Kappe eines "Gesetzbuches" namens Bibel.

Dh. das Gesetz das unter Menschen geschrieben wurde im Sinne von einem (Gott) befohlen wurde, Gott diente dazu um das Ganze zu verstärken und unverückbar zu machen. Gott als Totschlagargument, denn wie will man sich gegen Gott erheben können?
Gegen eine Märchenfigur kann man sich nur symbolisch erheben.
Diese wird sich nicht wehren.

Gegen die Usurpatoren, welche diese Märchenfigur als Mittel zum Terror verwendet haben, gab es kein Mittel.
Aber das waren Menschen.
 
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