Z
Zugvogel
Guest
Hallo Zugvogel (schön, wieder von Dir zu lesen): ist das wirklich so?
Ich komme gut klar damit, die Menscheheit als Mutation zu sehen o.ä. ... machen wir das beste draus!
Ich kann auch gut damit leben, wenn Menschen denken: irgendeinen Sinn wirds schon haben (... dann kommen die unterschiedlichsten Konstrukte - auch ok)
Aber ist das alles nicht Konditionierung ...?
Da war ja noch eine Frage!
Ich denke mittlerweile, dass es Menschen gibt, die das Leben einfach so nehmen, wie es ist und sozusagen nicht aufhören zu tanzen (eine Metapher aus einem Buch, das ich kürzlich las. "Der Schafsmann" von H. Murakami - der Protagonist hatte aufgehört zu tanzen und lebte recht kraftlos vor sich hin). Andere stolpern vielleicht beim Tanzen und kommen nicht wieder in den Takt - hier fängt dann das Grübeln über den Sinn an, das sich bis zu einer Verzweiflung steigern kann (wobei aus dem Takt kommen sich sicher auch anders äußert als in spiritueller Verzweiflung...).
Ich weiß nicht, ob das Konditionierung ist - der Tod ist ja nunmal für jeden unausweichlich. Vl. ist das insofern Konditionierung, dass es in unserer Gesellschaft besonders schwer ist, sich mit dem Tod auszusöhnen?
Hmm...