Jeder Tag

:liebe1:

einen wunderschönen morgen an alle

eben wurden die heiligen und alten huna gesänge intoniert,
vor dem eintreten in den heiligen raum
das haus füllt sich mit allen guten geistern

ganz früh am morgen das aufwecken,
mit dem weitreichenden ton
der seemuschel
bis auf die andere talseite
tönend

die sonntagsspaziergänger wundern sich.

vermutlich bin ich da
oder hier

.:liebe1:
 
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:liebe1:

e ala e
rise up

ka la i ka hikina
the sun in the east

i ka moana
from the sea

ka moana hohonu
the see deep profound

pi i ka lewa
risng in the sky

ka lewa nu u
in the sky to a high poit

i ka hikina
in the east

aia ka la
there is the sun

e ala e

guten morgen
:liebe1:
 
Alice:
du zerlegst ein motorrad in seine einzelteile, da ein fehler
aufgetreten ist, der beseitigt werden will, damit das
motorrad wieder fährt.
und nun stehe ich vor den unendlich vielen einzelteilen,
habe aber keine Ahnung, wo was jetzt wieder hinkommt.
ich stehe so da, in die betrachtung versunken...
Um ein Flugzeug daraus zu zaubern.


"Wilde Vögel fliegen"...


:)
 
ja aber sicher isser das. :)

Das kann nur eine rhetorische Frage gewesen sein, aus Gründen, die ich lieber nicht vermute. Es ist ja auch die Frage- gerade wo es um Vodka ging- ob Stoffe überhaupt in der Lage sind, Glückseligkeit zu simulieren.


:mad2: <--Glückseligkeit im Moment

zum einen habe ich seit meinem 18 lebensjahr keine Galle mehr,
sie ist mir geplatzt...
auch fehlt mir die milz. wo passt jetzt dazwischen, noch ein pils.
mich treibt auch keine wut um...ist ja logisch, wenn die galle
nicht mehr fließen kann...

eher ist es, wie ein immer wiederkehrender schockzustand...
und die wenigen seligen momente, reichen nun nicht mehr
aus...
in meiner selbstgewählten einsamkeit, habe ich irgendwie,
den willen, fürs äußere verloren. da ich aber in der welt lebe...
ist es ein täglicher spagat...diese beiden zustände in mir
zu vereinen. manchmal geht das eben auch nicht.

ist es nicht so, dass wir immer versuchen, alles zu erhaschen, was
wir nur können, solange wir nur können, und die erkenntnis
betäuben, dass alles nichtig und sinnlos ist.
diese betäubung nennen wir dann, unseren hohen lebensstandart,
eine gewaltsame und vielfältige anregung unserer sinne, die sie
fortschreitend immer weniger empfindsam macht, so dass sie
eines stets noch stärkeren anreizes bedürfen.
um diesen standart aufrecht zu erhalten, sind doch die meisten
von uns bereit, ein leben hinzunehmen, dass vorwiegend darin
besteht, mit langweiligen betätigungen genügend mittel zu erwerben,
um in der zwischenzeit irgendwelchen teuren und hektischen
vergnügen nach zu gehen, die vorübergehend ja auch eine erleichterung
der langeweile mit sich bringen.
diese unterbrechungen hält man dann für das richtige leben, für
den eigentlichen zweck, dem das notwendige übel der arbeit dient.
oder wir bilden uns ein, dass eine arbeit, durch die gründung einer
familie ihre rechtfertigung findet, die dann ihrerseits, auf der
gleichen linie fortfährt, um eine weitere familie zu errichten...u.s.w.
so und jetzt bin ich da raus gesprungen...
wie soll ich denn so, noch einen platz in der welt finden,
dass wäre meine frage?
habe ich mich verlaufen?
Alice
 
:liebe1:

einen wunderschönen morgen an alle

eben wurden die heiligen und alten huna gesänge intoniert,
vor dem eintreten in den heiligen raum
das haus füllt sich mit allen guten geistern

ganz früh am morgen das aufwecken,
mit dem weitreichenden ton
der seemuschel
bis auf die andere talseite
tönend

die sonntagsspaziergänger wundern sich.

vermutlich bin ich da
oder hier

.:liebe1:

die melodie dazu habe ich mir nun selbst ausgedacht....
kam mir gerade, für einen moment so vor, als ob ein fenster
in mir aufgeht, in das ich nun schaue..das fühlt sich gut an...
es ist so weit...und zeitlos...ein virtueller gottesdienst...der sinne...

danke dir troubleshooter, dass brauche ich gerade, dass jemand
mit mir redet, sonst fliege ich zu weit, in den nebel hinein,
allein, und diese innere stimme mahnt mich zur vorsicht, mich
nicht zu weit, auf einen anderen kanal zu begeben.
Alice
 
eher ist es, wie ein immer wiederkehrender schockzustand...
und die wenigen seligen momente, reichen nun nicht mehr
aus...
in meiner selbstgewählten einsamkeit, habe ich irgendwie,
den willen, fürs äußere verloren. da ich aber in der welt lebe...
ist es ein täglicher spagat...diese beiden zustände in mir
zu vereinen. manchmal geht das eben auch nicht.

ist es nicht so, dass wir immer versuchen, alles zu erhaschen, was
wir nur können, solange wir nur können, und die erkenntnis
betäuben, dass alles nichtig und sinnlos ist.
diese betäubung nennen wir dann, unseren hohen lebensstandart,
eine gewaltsame und vielfältige anregung unserer sinne, die sie
fortschreitend immer weniger empfindsam macht, so dass sie
eines stets noch stärkeren anreizes bedürfen.
um diesen standart aufrecht zu erhalten, sind doch die meisten
von uns bereit, ein leben hinzunehmen, dass vorwiegend darin
besteht, mit langweiligen betätigungen genügend mittel zu erwerben,
um in der zwischenzeit irgendwelchen teuren und hektischen
vergnügen nach zu gehen, die vorübergehend ja auch eine erleichterung
der langeweile mit sich bringen.
diese unterbrechungen hält man dann für das richtige leben, für
den eigentlichen zweck, dem das notwendige übel der arbeit dient.
oder wir bilden uns ein, dass eine arbeit, durch die gründung einer
familie ihre rechtfertigung findet, die dann ihrerseits, auf der
gleichen linie fortfährt, um eine weitere familie zu errichten...u.s.w.
so und jetzt bin ich da raus gesprungen...
wie soll ich denn so, noch einen platz in der welt finden,
dass wäre meine frage?
habe ich mich verlaufen?
Alice
Nein, im Gegenteil, Alice. :)
Du hast dich nicht verlaufen- du bist einen entscheidenden Schritt gegangen.
Jetzt bist du hier:
http://www.drugster.com/tarot/gr12.htm

Du hast schon soviel losgelassen, nur die Hoffnung nicht.
Die Hoffnung auf einen Platz in der Welt. Die kommt jetzt dran.
Entscheide dich: Gott oder die Welt. Es geht nur eins.

*taschentücher reich* :umarmen:

Alice im Wunderland schrieb:
...oder ist der Glückseligkeits-gedanke..
nur auf momente beschränkt...der Rest Spurensuche?
Ja, das hab' ich mich da auch gefragt.
Der Gedanke daran- ja, der ist beschränkt.
Die Glückseligkeit selbst nicht- das ist ein Dauerzustand.

:)
 
Nein, im Gegenteil, Alice. :)
Du hast dich nicht verlaufen- du bist einen entscheidenden Schritt gegangen.
Jetzt bist du hier:
http://www.drugster.com/tarot/gr12.htm

Du hast schon soviel losgelassen, nur die Hoffnung nicht.
Die Hoffnung auf einen Platz in der Welt. Die kommt jetzt dran.
Entscheide dich: Gott oder die Welt. Es geht nur eins.

*taschentücher reich* :umarmen:


Ja, das hab' ich mich da auch gefragt.
Der Gedanke daran- ja, der ist beschränkt.
Die Glückseligkeit selbst nicht- das ist ein Dauerzustand.

:)

hallo simi
danke für die taschentücher.:liebe1:

ja das trifft es ganz gut...diese worte dringen zu mir durch...

Der Geist hängt in der Welt fest. Von dort wollte er sich Stabilität holen. Jetzt weiss er, dass er Gefangenschaft bekam. Vielleicht wird er Stabilität in sich selbst finden, OBWOHL er in der Welt festhängt. Das ist der Wendepunkt. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht klar, wohin die Wende führt. Klar ist nur, dass es kein Zurück mehr gibt. Die Zukunft ist undurchsichtig wie die Atmosphäre des Neptun.
Und Hoffnung wäre Hoffnung für das Verkehrte.

das mußte ich erst mal in meinen verstand bekommen, da
die hoffnung ja zuletzt stirbt.
und da gibt es nun viele momente, in denen ich, an mir zweifele,
ich zweifele sogar daran, dass ich zweifele.
dieses gefühl ist nicht gerade schön...und dabei möchte ich nicht
mehr allein stehen, habe das jetzt so lange durchgezogen, dass
schweigen, dieses mich unsichtbar machen ...

hm, in die welt will ich nicht wieder zurück, da habe ich jetzt
zwei jahre an diesem gedanken gearbeitet...da gibt es keinen
weg zurück...
innerlich habe ich mich wohl schon entschieden, sonst würde ich
ja nicht hängen.
vielleicht, ist ja die größte furcht in mir...diese unendliche freiheit...
und wie ich das leben kann ...so entrückt, von dem vergangenen
leben, dass ich vorher geführt habe.
letztens hat mir eine frau per pn geschrieben...

Und wenn es 10 Jahre dauert. Bleib Du! Werde Du! Das ist das wichtigste überhaupt! Und das Schwierigste.

gar nicht so einfach...wenn man nicht mehr wirklich, weiß, was
oben oder unten ist.
Alice
 
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verstehe hier nur Bahnhof, hier passiert doch gar nix. Ist hier wie jeden Tag. Immer dat Gleiche. Nie das Differente. Es ist aber auch fürchterlich, wenn man inneren Frieden hat. Man ist so bewegungslos.... man könnte alles tun, aber von woher kommt der Funke, der die Maschine dann anknipst? (und die Antwort ist wie immer: alles was uns feste hält, ist das liebe gute Geld.)
 
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