Jazz hour

[Teach]

Hier eine Freejazzversion...für mich leider immer eine Qual, obwohl ich mit Freejazz aufgewachsen bin.:

Gut, für mich ist dies noch keine Qual, da man noch ein Thema raushören kann und Musikalität und Technik stimmen. Schlimm wird der Free für mich, wenn in den Improvisationen keine Melodie mehr zu finden ist und nicht mehr rauszuhören ist, ob eine musikalische Ausbildung im produziernden "Künstler" vorhanden ist. Ähnlich wie manchmal in der modernen Malerei. Melodische Improvisationen finden sich z.B. bei Stan Getz, Scott Hamilton, Chet Baker und Till Brönner und natürlich, auf etwas progressiverner Ebene, Eric Alexander u.s.w....

Schönes Solo von Till:

@sibel
Diana K. und Melody G. gehören auch zu meinen Lieblingen. Krall speziell, als sie noch mit John Clayton on bass und Jeff Hamilton on drums auf Tour war. Ich erinnere an das Pariser Konzert:

 

[sibel]

Gut, für mich ist dies noch keine Qual, da man noch ein Thema raushören kann und Musikalität und Technik stimmen

Ich habe ja da so die Vermutung, daß Improvisation eigentlich nur für den Musiker selbst schön ist...man spielt sich dabei ja fast high und gerät in diesen berühmten Alphazustand...zumindest ist das bei mir so...für den Zuschauer allerdings kann das mitunter zur akustischen Pein werden...

 

[Teach]

https://de.wikipedia.org/wiki/Uzzi_Förster

Uzzi Förster (Einhorn - von und mit Uzzi F. - in der Wiener Joanelligasse war eine zeitlang unser Stammcafe):

Free mit Humor

Ich hatte mal das Vergnügen, mit Garbarek während 2 Abenden zu spielen. Das war in Goteborg vor vielen Jahren, wir waren beide noch blutjung...er war damals schon erstklassig. Ich eher mittelmässig.
T

 

[sibel]

Free mit Humor

Ich hatte mal das Vergnügen, mit Garbarek während 2 Abenden zu spielen. Das war in Goteborg vor vielen Jahren, wir waren beide noch blutjung...er war damals schon erstklassig. Ich eher mittelmässig.
T

Ooooooh, NEID ! Gabarek habe ich in zwei Konzerten erleben dürfen...

 

[Teach]

Ich habe ja da so die Vermutung, daß Improvisation eigentlich nur für den Musiker selbst schön ist...man spielt sich dabei ja fast high und gerät in diesen berühmten Alphazustand...zumindest ist das bei mir so...für den Zuschauer allerdings kann das mitunter zur akustischen Pein werden...

Ja bei Free sowieso, ansonsten kann man sich nach einem Joint oft auf die Ebene der Musiker, in diesem Fall des Solisten, eintunen...und interessantes raushören. Aber das ist keinesfalls ein Muss oder eine Empfehlung!
T

 

[Greenorange]

Ooooooh, NEID ! Gabarek habe ich in zwei Konzerten erleben dürfen...

nochmal Neid nachschaufele, hab Jan Garbarek in Jazzland/Wien kennengelernt.

 

[Greenorange]

Free mit Humor

Ich hatte mal das Vergnügen, mit Garbarek während 2 Abenden zu spielen. Das war in Goteborg vor vielen Jahren, wir waren beide noch blutjung...er war damals schon erstklassig. Ich eher mittelmässig.
T

Finde ich stimmig! Soweit hat es bei mir musikalisch nicht gereicht, aber ich hab J.G. persönlich in Wien, im Jazzland kennengelernt.

 

[Greenorange]

Ich habe ja da so die Vermutung, daß Improvisation eigentlich nur für den Musiker selbst schön ist...man spielt sich dabei ja fast high und gerät in diesen berühmten Alphazustand...zumindest ist das bei mir so...für den Zuschauer allerdings kann das mitunter zur akustischen Pein werden...

Freejazz ist für den Musiker, soweit ich das mitbekommen hab, die Krönung. Da liegst Du nicht weit entfernt - die Musiker spielen vor allem miteinander (starker Motiv!) , füreinander und für sich an sich

 

[Teach]

Amy war auch mal im Jazz zuhause:

und ihre Version von "Moody's mood for love":

T

 

[Teach]

Die Soundqualität ist nichts besonderes, doch die Lyrics im Thema sind perfekte Haiku's. (aber nicht im Refrain). Der Song ist über 70 Jahre alt. Wusste man damals schon was von Haiku's in usa?